Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 19:50
Mich würde interessieren, wer der Träger dieses Heimes ist.
 
Das sollte nur in einem staatlichen Heim der Fall sein können. - Ich finde das unmöglich - die Ordenskleidung ist eine Beruf(ung)s-Kleidung und kein Modestück. --- Da werden natürlich einige kommen und sagen: "Das gilt dann aber auch für andere Religionen" (Kippa, Quasten, Kopftuch, Imam-Turban, etc.). --- Why not, solange es nicht berufsgenossenschaftlich untersagt ist und die Arbeit nicht behindert wird.
Früher war bestimmt nicht alles besser, aber ich erinnere mich während meines ZDL-Dienstes an einen indischen Pfleger, der immer einen Turban anhatte - das hat keinen gejuckt - das war halt unser "Turban" ("Ist der Turban heute da?" - "Nein, der hat Nachtschicht"). --- Im Grunde ist der von Dir geschilderte Fall eine Retour-Kutsche auf Kopftuch-Verbote & Co.
Travis hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 20:15
DIe Europäer sind teilweise wirklich etwas empfindlich und hysterisch geworden.
 
Stimmt - aber in BEIDE Richtungen. --- Es bilden sich momentan zwei Blöcke aus:
1) Eine "links" genannte Fraktion, bei der jetzt sogar schon Dieter Nuhr auf dem Index steht (habe ich gestern in der Zeit gelesen - er macht sich zu oft über Gender-Gerechtigkeit lustig) 
 
2) Und dann die "rechts" genannte Fraktion von rechter CSU über AfD bis hin zu Neonazis.
Und beide Blöcke gehen zunehmend gegeneinander in Stellung. - Da kommt noch was.
Mal ganz nebenbei und gar nicht OT: Die mittel-osteuropäischen Länder wie Polen und Ungarn verstehen sich als Avantgarde für das künftige Europa - interessant, wirklich interessant.
Ams hat geschrieben: ↑Mi 20. Nov 2019, 22:57
wäre ich tief Gottgläubig, würde ich mein Leben in der Gemeinschaft mit Gott widmen, würde ich das nicht durch meine Kleidung ausdrücken.
 
Das gibt es auch - Nonnen laufen auch "in Zivil" rum, aber das merkt man logischerweise nicht. --- Nee, wenn das Rote Kreuz in Krisenregionen unterwegs ist, hat es auch ein Leibchen, auf dem "Red Cross" steht - da sollten Nonnen auch in geistigen Krisenregionen als das ersichtlich sein dürfen, was sie sind.