Die Bibel nehme ich sehr ernst. Dass Du mir allerdings helfen könntest, ist sicher reines Wunschdenken. Aber, danke!
Fürst der Welt
Re: Fürst der Welt
Re: Fürst der Welt
Gut zu wissen. Die Geschwindigkeit mit der Du den Wahrheitsgehalt der Bibel preisgibst ist beachtlich.
Natürlich ist es mein Wunsch Dir zu helfen. Was auch sonst?
- Foren Concierge -
"Steter Trottel höhlt den Interlekt"
הִגִּ֥יד לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
"Steter Trottel höhlt den Interlekt"
הִגִּ֥יד לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
Re: Fürst der Welt
Natürlich spielt das für etwas, was tatsächlich ist, keine Rolle. Das, was ist, ist unabhängig von dem, wie wir darüber denken.
Aber die Menschen tun ja so, als würden sie das Wirken eines Teufels wahrnehmen. Aber das ist eben nicht der Fall, wenn man genauer hinschaut.
Es ist kein Wirken einer vom Menschen unabhängiger bösen Intelligenz feststellbar, und das unter Berücksichtigung bzw, Leben in einer spirituellen Weltanschauung.
Zudem steht nirgendwo in der Bibel, dass "Satan"/"Teufel" eine Person ist. Man muss also den Glauben lauben zu retten.
Das Böse existiert sowenig, wie ein Nichts existiert, oder Krankheit oder Tod.Natürlich soll man sie hinterfragen. - Und es ist in der Tat die Frage, ob es DEN Bösen oder nur DAS Böse gibt. Dabei spielt die Einschätzung eine Rolle, ob man die Welt naturalistisch sieht (Geistiges ist ein rein inner-naturalistisches Phänomen) oder ob man Geistige als eine Entität versteht - als geistige Welt, die unabhängig von unseren Vorstellungen ist.
Das alles sind Fehlfunktionen des Lebendigen, die sich daraus ergeben, dass sich in den betreffenden Lebewesen das Leben noch nicht seiner selbst bewusst werden konnte.
Natürlich hält man eine geistige Welt für möglich. Ja, ich weiß sogar im ihre Existenz. Aber alle geistigen Welten sind gut. Negativ in den "geistigen Welten" ist nur das, was der Mensch in sie nach dem Tod mit einbringt: Seine ungeläuterten Begierden usw. Deshalb ja das, was die RKK "Fegefeuer" nennt.Aber das ist doch weit mehr eine anthropomorphe Weltanschauung, als die Existenz einer geistigen Welt für möglich zu halten.Spice hat geschrieben: ↑Do 14. Nov 2019, 07:48 Nein, das ist nicht ein Synonym für eine naturalistische Sicht. Was soll der Unsinn? Wer sich kühl selbst betrachtet, d.h. in die Betrachtung nicht wieder subjektives (Vorlieben und Abneigungen) hineinbringt, der erkennt, dass alles in ihm auf die Muster von Lust und Unlust aufgebaut ist. Lust wird gesucht, Unlust sucht man zu vermeiden. Was einem persönlich Lust oder Unlust macht, hängt wiederum von den eigenen Wertungen ab, usw.
Re: Fürst der Welt
Den Wahrheitsgehalt der Bibel hat man nicht in dem man sie liest, sondern zu dem kommt man erst, indem man immer mehr als Erlöster lebt. Ich gebe überhaupt nichts preis, was wahr ist. Und solange ich nicht etwas als unwahr erkennen kann, bleibt es für mich immer noch als Hypothese stehen.
Re: Fürst der Welt
Immer wieder: Woher willst Du das wissen?
1) Die Menschen spüren das.
2) Dies tun sie entweder objektiv zu Recht oder zu Unrecht.
Wie sollte das intersubjektiv nachweisbar gehen?
Eigentlich schon. - Im AT heißt er "Hinderer", im neuen NT nennt ihn Jesus "Fürsten der Welt" - das klingt schon recht personal.
Dieser Ansatz ist durchaus theologisch interessant und wurde bereits von Augustinus verfolgt: Das Böse als Mangel an Gutem, also eine Mangelerscheinung. - Wenn 100 Punkte erreichbar wären, bedeuten 80% eine Mangel-ERscheinung von 20% (wenn man es rechnen wollte, was so in der Praxis natürlich nicht geht).
Psycholigisch richtig, theologisch falsch - will heißen: Mit "BEwusstsein" im modernen Verständnis hat das nichts zu tun - mit Erkennen mit Sinne von "jada" sehr wohl. - Theologisch läuft das, was Du sagst, hinaus auf "jetzt erkenne ich wie im Spiegel", aber noch nicht so, "wie ich bereits <von Gott> erkannt bin" (vgl. 1.Kor. 13,12). - Aber das ist "jada".
Oder vielleicht auch sein Ungeregeltes und Unerkanntes aus dem Irdischen Leben - das reicht schon.
Sehe ich genauso. - Es geht hier nicht darum, ob es "Feuer" ist und wie lange es dauert (mit "Zeit" sollte man hier nicht denken), sondern dass hier das Ungeläuterte abgebrannt wird, also bewahrheitet wird.