QJanina
Danke für Eure Antworten.

Ja.Münek hat geschrieben:Nicht nur die Meere weisen einen Gezeitenhub auf.
Auch der feste Erdkörper (der so fest nämlich nicht ist) hebt und senkt sich im Rhythmus der Gezeiten und bildet einen Ellipsoid. Am Äquator beträgt der Höhenunterschied 40 Zentimeter, in mittleren Breiten 10 bis 20 cm. Auf dem offenen Ozean beträgt der Tidenhub etwa 50 cm, bei Springflut 80 cm, bei Nippflut 30 cm.
(Quelle: Wissenstexte.de physik-wissen)
Also das globale Gravitationsfeld der Erde sorgt dafür, dass sich das Wasser gleichmäßig über den Globus verteilt. Gravitation also greift nicht lokal an, sondern global, sprich Gravitation erfasst Materie als Ganzes. Folglich kann Gravitation nicht die Ursache der Gezeiten der Meere, sprich Ebbe und Flut sein.seeadler hat geschrieben:Mir geht es darum, wie man eventuell an der Natur ablesen kann, ob "äußere Kräfte", sprich in erster Linie Gravitationskräfte in Form von Gezeitenkräften auf die Erde einwirken.
Also auch an der Luft-Atmosphäre lassen sich Gezeiten erkennen. Denn der Luftdruck ändert sich in einem 12-Stunden-Rhythmus, wie auch Ebbe und Flut. Man kann also sagen, die periodische Luftdruck-Änderung bewirkt die Gezeiten der Meere.seeadler hat geschrieben:Nur bei festen Stoffen kann man den Gezeiteneffekt genauso wenig erkennen und verfolgen wie bei gasförmigen Stoffen.
Auf der Erde nicht.Halman hat geschrieben:Jedenfalls ist mir nichts von Ebbe- und Flutbergen aus Gestein bekannt.
Ja, richtig. Diesen Effekt gibt es in abgeschwächter Form natürlich auch auf der Erde. Der Mond wird durch die Gezeitenkräfte, wie ich bereits erwähnte, um etwa einen Kilometer zum Ellipsoid verformt.Meister Eckhart hat geschrieben:Auf der Erde nicht.Halman hat geschrieben:Jedenfalls ist mir nichts von Ebbe- und Flutbergen aus Gestein bekannt.
Aber auf den Jupitermonden sieht es anders. Der Jupiter (der mehr Masse hat und daher auch mehr Gezeitenkraft) knetet die Monde mit seinen Gezeitenkräften so stark durch, dass zB auf dem Mond Io durch die Gezeitenreibung sogar das Gestein aufbricht und schmilzt und dadurch Vulkanismus erzeugt.
eben!Halman hat geschrieben:Meine Absicht war es nicht, dieser physikalischen Tatsache zu widersprechen. Ich hatte lediglich behauptet, dass Wasser stärker als Gestein auf die Gezeiten reagiert.
Und natürlich wird auch die Erde entsprechend verformt. Die Verformungsarbeit ist der Grund, warum die Erde im Gegensatz zur Venus noch Vulkanismus hat, und auch warum der Mond sich von der Erde entfernt.Halman hat geschrieben:Diesen Effekt gibt es in abgeschwächter Form natürlich auch auf der Erde. Der Mond wird durch die Gezeitenkräfte, wie ich bereits erwähnte, um etwa einen Kilometer zum Ellipsoid verformt.Meister Eckhart hat geschrieben:Auf der Erde nicht.Halman hat geschrieben:Jedenfalls ist mir nichts von Ebbe- und Flutbergen aus Gestein bekannt.
Aber auf den Jupitermonden sieht es anders. Der Jupiter (der mehr Masse hat und daher auch mehr Gezeitenkraft) knetet die Monde mit seinen Gezeitenkräften so stark durch, dass zB auf dem Mond Io durch die Gezeitenreibung sogar das Gestein aufbricht und schmilzt und dadurch Vulkanismus erzeugt.
Die Anziehungskraft des Planeten Venus beispielsweise ist doch viel zu schwach,seeadler hat geschrieben: Mir ging und geht es darum, ob wir allein am Wettergeschehen auch ablesen können, ob sich ein anderer Himmelskörper der Erde relativ oder real nähert. Und mein Fazit nach jahrelangen indirekten Beobachtungen durch das, was man in den Medien mitbekommt: Dem ist auch so!
piscator hat geschrieben:Steht in der Bibel. Das Buch "Venus".Wie kommst Du bloß auf eine solche Idee?
Münek und Piscator,Münek hat geschrieben:Die Anziehungskraft des Planeten Venus beispielsweise ist doch viel zu schwach,seeadler hat geschrieben: Mir ging und geht es darum, ob wir allein am Wettergeschehen auch ablesen können, ob sich ein anderer Himmelskörper der Erde relativ oder real nähert. Und mein Fazit nach jahrelangen indirekten Beobachtungen durch das, was man in den Medien mitbekommt: Dem ist auch so!
um das Wettergeschehen auf der Erde zu beeinflussen.
Wie kommst Du bloß auf eine solche Idee?
Mein Gedanke, meine Idee geht da noch ein wenig weiter. Denn klar und unzweifelhaft rechnerisch nachweisbar ist ja nun, dass jeder Himmelskörper , egal wie weit er weg ist oder wie klein er ist, eine Kraft auf die Erde ausübt, so, wie auch die Erde auf jeden beliebigen Himmelskörper ebenso einwirkt. Wenngleich selbstverständlich die dabei ermittelbaren Gezeitenkräfte so klein werden, dass sie kaum oder gar nicht mit unseren Mitteln nachzuweisen sind, zumal sie auch durch andere Kräfte irgendwann überlagert werden.
Ich denke, dass aber auch die Wolken am Himmel genauso wie das Wasser der Meere auf Gezeitenkräfte reagieren und sich demzufolge verändern und sogar entsprechend formieren.
Und was ihr nicht vergessen dürft : Der Zeitfaktor, wie lange eine Kraft auf einen anderen Körper einwirkt. Es ist ein Unterschied ob eine kleine Kraft nur eine Sekunde wirkt oder gar Tage, Wochen und Monate und dabei stetig anwächst. Und überdies ist es immer noch nicht geklärt, wie genau denn die Gravitationskraft von einem Körper auf den anderen übertragen wird. Ich habe dazu eine klar formulierte Hypothese, die ich auch schon genannt habe. Und da bleibt es nicht aus, dass es einen Reaktionskreislauf gibt. Egal wie klein die Masse sein mag, die auf die Erde einwirkt.Mir geht es jetzt nicht um die Kleinigkeitskrämerei, ob man jetzt behauptet, dass die Einflüsse, die dabei statt finden würden, so minimal seien, dass sie vernachlässigbar wären - sondern mir geht es zunächst einmal überhaupt darum, diesen Einfluss anzuerkennen und zu definieren. Denn nur weil etwas nicht so ohne weiteres ohne Hilfsmittel und auch nicht sofort gemessen oder beobachtet werden kann, heißt dies nicht, dass dies nicht grundsätzlich statt findet.