Gott holt heraus aus dem Tal des Todesschattens
Verfasst: Mi 24. Dez 2025, 12:55
Hallo zusammen,
interessant ist, was hier über Johannes den Täufer gesagt wird.
Mit dem Schatten des Todes ist sicherlich die Tatsache gemeint, daß alle Menschen sterben müßen. Das ist ja seit dem Vorfall im Garten Eden der Zustand des Menschen 1 Mo 2,17, weil sich die Menschen von der Schlange verführt, dazu verleiten ließen, vom Baum der Erkenntnis zu essen.
Seither leben die Menschen im Todesschatten, das heißt, der Tod zeigt allgegenwärtig seine Präsenz und hüllt Menschen in Trauer.
Hiob betrachtet den Todesschatten als Pforten des Todes, da ist ja die Furcht vor dem Tod gemeint, über den er sich häufig Gedanken macht.
Mit dem Herrn und dem "Aufgang aus der Höhe" ist wohl der Herr Jesus Christus gemeint, warum diese eigenartige Formulierung ?
Aber er ist es, der laut Aussage des NT dieses Werk vollbracht hat. Er wird in aller Welt als Sieger über Tod und Sünde gefeiert. Er hat den Tod besiegt, wie im Propheten Hosea vorhergesagt.
Und warum kann sich der Mensch nicht selbst erretten ?
Gruß Thomas
interessant ist, was hier über Johannes den Täufer gesagt wird.
Aber noch interessanter ist, was hier über den Herrn gesagt wird, der "Aufgang aus der Höhe", der aus Finsternis und Schatten des Todes herausholen möchte.[Lk. 1,76-80] Und du, Kindlein, wirst ein Prophet des Höchsten heißen. Du wirst vor dem Herrn her gehen, dass du seinen Weg bereitest und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk, das da ist in Vergebung ihrer Sünden; durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes, durch welche uns besucht hat der Aufgang aus der Höhe, auf dass er erscheine denen, die da sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens. Und das Kindlein wuchs und ward stark im Geist; und er war in der Wüste, bis dass er sollte hervortreten vor das Volk Israel.
Mit dem Schatten des Todes ist sicherlich die Tatsache gemeint, daß alle Menschen sterben müßen. Das ist ja seit dem Vorfall im Garten Eden der Zustand des Menschen 1 Mo 2,17, weil sich die Menschen von der Schlange verführt, dazu verleiten ließen, vom Baum der Erkenntnis zu essen.
Seither leben die Menschen im Todesschatten, das heißt, der Tod zeigt allgegenwärtig seine Präsenz und hüllt Menschen in Trauer.
Hiob betrachtet den Todesschatten als Pforten des Todes, da ist ja die Furcht vor dem Tod gemeint, über den er sich häufig Gedanken macht.
Der Mensch trauert auch, weil der Tod etwas Unwiederbringliches ins Leben bringt und eine Botschaft fehlt, die glaubhaft verkündet, daß die Macht des Todes gebrochen ist.[ELB-BK: Hiob 38,17] Wurden dir die Pforten des Todes enthüllt, und sahst du die Pforten des Todesschattens.
Mit dem Herrn und dem "Aufgang aus der Höhe" ist wohl der Herr Jesus Christus gemeint, warum diese eigenartige Formulierung ?
Aber er ist es, der laut Aussage des NT dieses Werk vollbracht hat. Er wird in aller Welt als Sieger über Tod und Sünde gefeiert. Er hat den Tod besiegt, wie im Propheten Hosea vorhergesagt.
Vielen Menschen bleibt allerdings die Frage, warum Gott solche Wege mit der Menschheit geht ? Warum stürzt er die Menschen erst in das Tal des Todeschattens, um sie nach Jahrtausenden dort herauszuholen ?[Luther 1912: Hos. 13,14] Aber ich will sie erlösen aus der Hölle und vom Tod erretten. Tod, ich will dir ein Gift sein; Hölle ich will dir eine Pestilenz sein. Doch ist der Trost vor meinen Augen verborgen.
Und warum kann sich der Mensch nicht selbst erretten ?
Gruß Thomas