Zippo hat geschrieben: ↑Mo 14. Apr 2025, 21:29
Wird Gewalt von Menschen mit Migrationshintergrund zur Normalität in Deutschland ?
Wird? Schon zu meiner Jugendzeit waren Gegenden/Schulen mit hohem Ausländeranteil problematisch. Das wird zwar meistens sozioökonomischen Ursachen zugerechnet, aber bei Hartz IV und Grundsicherung, scheint mir das nicht zwangsläufig der Hauptfaktor zu sein. Aber das ist alles natürlich und vorhersehbar gewesen. Die noch nicht so lange hier Lebenden sind bei alle dem auch nur Schachfiguren.
Migration, insbesondere Massenmigration, war schon immer ein schwieriges und umwälzendes Ereignis für die Aufnahmeländer. Nicht umsonst existiert dafür eine eigene UN-Organisation.
Deutschland, nein, Europa, nein, der ganze Westen versucht derzeit, seine monoethnischen Demokratien in multiethnische Demokratien zu verwandeln (Yasha Mounk). Dass man dabei das Zusammenleben täglich neu aushandeln muss (Aydan Özoguz), war klar.
Richard Coudenhove-Kalergi, Namensgeber der Kalergi-Auszeichnung, die Frau Dr. Merkel anno 2010 für besondere Dienste zur europäischen Vereinheitlichung erhielt, sah in der "Rassenmischung" den einzigen Weg, die ethnischen Besonderheiten, die er als Quelle für Konflikte (Zaunpfahlwink) und Hindernis für eine europäische Identität ansah, auszumerzen.
Zippo hat geschrieben: ↑Di 15. Apr 2025, 14:53
Wie würde Gott darüber denken, was unsere Politiker da heraufbeschwören !
Nichts Neues unter der Sonne. (Prediger) Oder Psalm 82
Wie lange wollt ihr unrecht richten und die Frevler vorziehen?
Als Christ fühle ich mich schon länger als Ausländer auf Erden und kann das daher mit einer gewissen Distanz betrachten. Und es ist auch alles menschlich nachvollziehbar. Sowohl was die neuen Proleten (Marx) angeht, als auch die Wutbürger. Nicht nachvollziehbar hingegen ist die Politik. Aber daran scheinen sich mittlerweile alle gewöhnt zu haben.. Jedenfalls nähern wir uns dem dritten Akt und man darf gespannt sein, wie dieses Stück wohl enden wird.
MfG