Ist Tierliebe immer christlich?
Verfasst: Mi 2. Apr 2025, 00:08
Letztens hatte ich mich des öfteren mit Leuten unterhalten, die Tierliebhaber sind, sprich Katzen oder Hunde haben.
Wir hatten früher auch einen Hund, dann eine Katze, des weiteren
Hühner (zum Futtern) ein Schwein (auch zum Futtern), eine Ziege (wegen der Ziegenmilch), Mäuse und Ratten (bin in einem uralten Bauerhaus groß geworden, Leichtbau ohne ratten- und mäusedichte Betondecken),
Wellensittich, Kanarienvogel, Schildkröte, Goldhamster....
Die ganze Palette, aber ohne Schlangen oder Reptilien oder ähnliches.
Diese lieben Viecher sind ganz unterhaltsam und einige (vor allem Hunde) erfordern viel Zuneigung und Zeit und Unterhaltung und Liebe und auch......Geld !!
Wenn man heute mal in einen "ALDI" oder ähnlichen Supermarkt geht, eine ganze Einkaufswand lang.....rechts Hundefutter, links Katzenfutter.
Die Viecher sorgen halt auch für Umsatz.
Jetzt habe ich gehört, ein ehemaliger Arbeitskollege (in kinderloser Ehe) hat gut tausend Euro für die Operation seines kleinen Hundes ausgegeben.
Die Viecher leiden halt so wie wir Menschen (wohl vor allem wegen nicht artgerechter Ernährung) an allen möglichen Zivilisationskrankheiten wie Arthrose, Arthritis, Diabetes, Rheuma, Zahnkaries, Nieren-und Herzkrankheiten undsoweiterundsofort.....
Eine andere Bekannte erzählte, dass Tieroperationen oft gern bis zu siebentausend Euro ausmachen können.
Ich komme aus einer ganz armen Familie, hätten wir 7000 Euro oder 14000 D-Mark für die Operation eines unserer Tiere ausgegeben, dann wären wir Kinder alle verhungert.
Damals (50erJahre) hat man dafür schon fast ein ganzes Haus in der Provinz bekommen.
Was meint ihr dazu? Ist es bei aller Tierliebe nicht auch irgendwie pervers, dass ein Tier uns mehr wert ist als die Kinder, zum Beispiel die in der "dritten Welt"?
Mit siebentausend Euro könnte man ein Kind aus dem Elendsviertel einer Slumgegend jahrelang ernähren und auch dem
Kind eine eventuell nortwendige Operation (oft Augen -siehe Christoffel Blindenmission-) ermöglichen.
Auf der einen Seite werden immer noch viele Kinder in Europa gnadenlos abgetrieben, aber für unsere lieben Tiere ist immer genügend Geld da.
Wir klagen über Überfremdung und Umvolkung, sind aber nicht bereit, mehr Kinder in die Welt zu setzen und Geld für Kinder auszugeben.
Das Geld brauchen wir ja für unsere Hunde.
Läuft da nicht was schief im Augenblick?
Wir hatten früher auch einen Hund, dann eine Katze, des weiteren
Hühner (zum Futtern) ein Schwein (auch zum Futtern), eine Ziege (wegen der Ziegenmilch), Mäuse und Ratten (bin in einem uralten Bauerhaus groß geworden, Leichtbau ohne ratten- und mäusedichte Betondecken),
Wellensittich, Kanarienvogel, Schildkröte, Goldhamster....
Die ganze Palette, aber ohne Schlangen oder Reptilien oder ähnliches.
Diese lieben Viecher sind ganz unterhaltsam und einige (vor allem Hunde) erfordern viel Zuneigung und Zeit und Unterhaltung und Liebe und auch......Geld !!
Wenn man heute mal in einen "ALDI" oder ähnlichen Supermarkt geht, eine ganze Einkaufswand lang.....rechts Hundefutter, links Katzenfutter.
Die Viecher sorgen halt auch für Umsatz.
Jetzt habe ich gehört, ein ehemaliger Arbeitskollege (in kinderloser Ehe) hat gut tausend Euro für die Operation seines kleinen Hundes ausgegeben.
Die Viecher leiden halt so wie wir Menschen (wohl vor allem wegen nicht artgerechter Ernährung) an allen möglichen Zivilisationskrankheiten wie Arthrose, Arthritis, Diabetes, Rheuma, Zahnkaries, Nieren-und Herzkrankheiten undsoweiterundsofort.....
Eine andere Bekannte erzählte, dass Tieroperationen oft gern bis zu siebentausend Euro ausmachen können.
Ich komme aus einer ganz armen Familie, hätten wir 7000 Euro oder 14000 D-Mark für die Operation eines unserer Tiere ausgegeben, dann wären wir Kinder alle verhungert.
Damals (50erJahre) hat man dafür schon fast ein ganzes Haus in der Provinz bekommen.
Was meint ihr dazu? Ist es bei aller Tierliebe nicht auch irgendwie pervers, dass ein Tier uns mehr wert ist als die Kinder, zum Beispiel die in der "dritten Welt"?
Mit siebentausend Euro könnte man ein Kind aus dem Elendsviertel einer Slumgegend jahrelang ernähren und auch dem
Kind eine eventuell nortwendige Operation (oft Augen -siehe Christoffel Blindenmission-) ermöglichen.
Auf der einen Seite werden immer noch viele Kinder in Europa gnadenlos abgetrieben, aber für unsere lieben Tiere ist immer genügend Geld da.
Wir klagen über Überfremdung und Umvolkung, sind aber nicht bereit, mehr Kinder in die Welt zu setzen und Geld für Kinder auszugeben.
Das Geld brauchen wir ja für unsere Hunde.
Läuft da nicht was schief im Augenblick?