Das Alte Testament nur hinterfragen?

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Reinhold
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Re: Das Alte Testament nur hinterfragen?

Beitrag von Reinhold »

Corona hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 23:36
Reinhold hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 23:26
Corona hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 23:15 Menashe, Dan. Weitere sind noch in Abklärung.
Und wie klärt man so eine wichtige Angelegenheit seriös ab Corona? Oder liegt hier "eurerseits" ebenfalls nur
Wunschdenken vor? ;)
Das ist nicht öffentlich, da es auch immer wieder Fake-Ansprüche gibt, welche man verhindern will. Und das Rabbinat geht davon aus dass bisher auch nur Teile z.B. von Bnei Menashe identifiziert wurden.
Danke für deine Information Corona. z.Z. hat man im heutigen Staat Israel aber ganz andere Probleme als nach den verschwundenen Stämmen zu suchen-gell? ;)

Unabhängig davon warst u. bist du mir aber, (bis auf eine Ausnahme) bisher im Gegensatz zu einigen Möchte-gern AT Experten (und hier ganz besonders der Hobbykoch) als ein sehr angenehmer Diskutant mit vorzüglichen Kenntnissen aufgefallen.

Die nahe Zukunft wird aber offenbaren wer von uns das richtige Pferd gesattelt hat. Bis dahin bleibe ich dir aber weiterhin gut gesonnen.
Shalom
:wave:
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Helmuth
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Re: Das Alte Testament nur hinterfragen?

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Mi 22. Mär 2023, 12:38 Guter Tip: Befass dich mal damit was Opfer wirklich sind im Judentum. Stellvertretende Opfer für den Sünder sind es jedenfalls nicht, soviel vorab.
Vielleicht als Abschluss unserer Diskussion noch eine Weissagung des Mose:
5. Mo 29,18-19 hat geschrieben: Und es geschehe, wenn er die Worte dieses Eidschwurs hört, dass er sich in seinem Herzen segne und spreche: Ich werde Frieden haben, wenn ich auch in der Verhärtung meines Herzens wandle! – damit zugrunde gehe das Getränkte mit dem Durstigen.

Nicht wird der HERR ihm vergeben wollen, sondern dann wird der Zorn des HERRN und sein Eifer rauchen gegen diesen Mann; und der ganze Fluch, der in diesem Buch geschrieben ist, wird auf ihm ruhen, und der HERR wird seinen Namen unter dem Himmel austilgen.
Hinterfrage mal, für wie viele religiöse wie nichtreligiöse Juden das heute noch Gültigkeit hat. Nimmt Gott denn sein Wort zurück? Der TE stellt zur Dispostion den Sinn des AT zu hinterfragen. Ich sage vielmehr es hinterfrage sich jeder selbst und nicht Gottes Wort.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Corona
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Re: Das Alte Testament nur hinterfragen?

Beitrag von Corona »

Reinhold hat geschrieben: Fr 24. Mär 2023, 20:10
Corona hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 23:36
Reinhold hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 23:26
Corona hat geschrieben: Do 23. Mär 2023, 23:15 Menashe, Dan. Weitere sind noch in Abklärung.
Und wie klärt man so eine wichtige Angelegenheit seriös ab Corona? Oder liegt hier "eurerseits" ebenfalls nur
Wunschdenken vor? ;)
Das ist nicht öffentlich, da es auch immer wieder Fake-Ansprüche gibt, welche man verhindern will. Und das Rabbinat geht davon aus dass bisher auch nur Teile z.B. von Bnei Menashe identifiziert wurden.
Danke für deine Information Corona. z.Z. hat man im heutigen Staat Israel aber ganz andere Probleme als nach den verschwundenen Stämmen zu suchen-gell? ;)

Unabhängig davon warst u. bist du mir aber, (bis auf eine Ausnahme) bisher im Gegensatz zu einigen Möchte-gern AT Experten (und hier ganz besonders der Hobbykoch) als ein sehr angenehmer Diskutant mit vorzüglichen Kenntnissen aufgefallen.

Die nahe Zukunft wird aber offenbaren wer von uns das richtige Pferd gesattelt hat. Bis dahin bleibe ich dir aber weiterhin gut gesonnen.
Shalom
:wave:
Das ganz läuft in erster Linie unter Aufsicht des Rabbinats. Der Staat hat da mal zuerst nichts damit zu tun. Wichtiger als welches Pferd ist die Frage wohin es reitet.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Corona
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Re: Das Alte Testament nur hinterfragen?

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 04:01
Corona hat geschrieben: Mi 22. Mär 2023, 12:38 Guter Tip: Befass dich mal damit was Opfer wirklich sind im Judentum. Stellvertretende Opfer für den Sünder sind es jedenfalls nicht, soviel vorab.
Vielleicht als Abschluss unserer Diskussion noch eine Weissagung des Mose:
5. Mo 29,18-19 hat geschrieben: Und es geschehe, wenn er die Worte dieses Eidschwurs hört, dass er sich in seinem Herzen segne und spreche: Ich werde Frieden haben, wenn ich auch in der Verhärtung meines Herzens wandle! – damit zugrunde gehe das Getränkte mit dem Durstigen.

Nicht wird der HERR ihm vergeben wollen, sondern dann wird der Zorn des HERRN und sein Eifer rauchen gegen diesen Mann; und der ganze Fluch, der in diesem Buch geschrieben ist, wird auf ihm ruhen, und der HERR wird seinen Namen unter dem Himmel austilgen.
Hinterfrage mal, für wie viele religiöse wie nichtreligiöse Juden das heute noch Gültigkeit hat. Nimmt Gott denn sein Wort zurück? Der TE stellt zur Dispostion den Sinn des AT zu hinterfragen. Ich sage vielmehr es hinterfrage sich jeder selbst und nicht Gottes Wort.

Dass nicht unter euch sei Mann oder Weib, oder Geschlecht, oder Stamm, dessen Herz heute abwendig ist vom Herrn, unserem Gotte, um den Göttern jener Völker zu dienen; dass nicht unter euch sei eine Wurzel, die Giftkraut und Wermut treibt.
Jer 23
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Helmuth
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Re: Das Alte Testament nur hinterfragen?

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 22:36 Dass nicht unter euch sei Mann oder Weib, oder Geschlecht, oder Stamm, dessen Herz heute abwendig ist vom Herrn, unserem Gotte, um den Göttern jener Völker zu dienen; dass nicht unter euch sei eine Wurzel, die Giftkraut und Wermut treibt.
Netter Versuch, das Christentum als "Götter jeder Völker" hinzustellen. Hier im Forum AT von mir aus erlaubt, im Bibelforum hätte ich das als Lästerung unseres Glaubens nicht hingenommen. Oder war dir das nicht bewusst?

Wann meinst du wollte sich Gott den Heiden zuwenden? Deine Konter verteidigen nur das Judentum, nicht aber die Beziehung mit Gott. Oder ist es Heiden verboten sich mit Gott zu versöhnen? Und sollten sie sich dann sich von jedem Juden distanzieren, damit ihre reine Beziehung nicht gefährdet wird?

Oder checkst du nicht so ganz wie rassistisch man das AT derart auch auslegen könnte? Daher immer wieder meine Ermahnung: Man distanziere sich von beiden, dem Antisemitismus wie auch dem Antichristentum. Gott sei Dank korrigierte Jesus falsche Lehren und deckte gottlose Praktiken auf, und das weit mehr an Israel als an den Heiden.

Und leider mache ich auch diese Erfahrung in Wien durch Juden, die ihre Gottesbeziehung so auslegen wir du mir zu vermitteln suchst. Im Judenviertel Wiens unterwegs hat man das Gefühl man ist ein Fremdkörper und Störfaktor. Und dabei leben sie in meiner Stadt! Das ist respektlos und nicht Gottes Wille, Ich würde so ein Verhalten in Jerusalem nie an den Tag legen, aber ok, wer bin ich?
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Corona
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Re: Das Alte Testament nur hinterfragen?

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 22:57
Corona hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 22:36 Dass nicht unter euch sei Mann oder Weib, oder Geschlecht, oder Stamm, dessen Herz heute abwendig ist vom Herrn, unserem Gotte, um den Göttern jener Völker zu dienen; dass nicht unter euch sei eine Wurzel, die Giftkraut und Wermut treibt.
Netter Versuch, das Christentum als "Götter jeder Völker" hinzustellen. Hier im Forum AT von mir aus erlaubt, im Bibelforum hätte ich das als Lästerung unseres Glaubens nicht hingenommen.

Wann meinst du wollte sich Gott den Heiden zuwenden? Deine Konter verteidigen nur das Judentum, nicht aber die Beziehung mit Gott. Oder ist es Heiden verboten sich mit Gott zu versöhnen? Und sollten sie sich dann sich von jedem Juden distanzieren, damit ihre reine Beziehung nicht gefährdet wird?

Oder checkst du nicht so ganz wie rassistisch man das AT derart auch auslegen könnte? Daher immer wieder meine Ermahnung: Man distanziere sich von beiden, dem Antisemitismus wie auch dem Antichristentum. Gott sei Dank korrigierte Jesus falsche Lehren und deckte gottlose Praktiken auf, und das weit mehr an Israel als an den Heiden.

Und leider mache ich auch diese Erfahrung in Wien durch Juden, die ihre Gottesbeziehung so auslegen wir du mir zu vermitteln suchst. Im Judenviertel Wiens unterwegs hat man das Gefühl man ist ein Fremdkörper und Störfaktor. Und dabei leben sie meiner Stadt! Ich würde so ein Verhalten in Jerusalem nie an den Tag legen, aber ok, wer bin ich?
Den Tanach als rassistisch anschauen. Der ist köstlich.
Mein Haus ist ein Haus für alle. Kennst du doch auch.

Geh mal mit einer Kippah und Davidstern auf die Strassd und beobachte die Reaktion der Leute. Dann sprechen wir wieder über das Thema Fremdkörper und Störfaktor.
Jer 23
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Helmuth
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Re: Das Alte Testament nur hinterfragen?

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 23:19 Den Tanach als rassistisch anschauen. Der ist köstlich.
Nicht das AT, sondern dessen jüdische Interpretation, wie Othodoxe das auslegen. Oder hast du das nicht geschnallt? Und denkst du unter solchen gibt es keine Rassisten? Dann mangelt es dir an politischer Bildung oder einfach nur daran der Wahrheit nicht ins Gesicht blicken zu können.
Corona hat geschrieben: Sa 25. Mär 2023, 23:19 Geh mal mit einer Kippah und Davidstern auf die Strassd und beobachte die Reaktion der Leute. Dann sprechen wir wieder über das Thema Fremdkörper und Störfaktor.
Bitte den Davidstern lassen wir hier außen vor? Ginge das? Ich brauche keine Nazikeulen in unserer Diskussion. Aber es reicht ja schon mein Avatar um hier Lästerungen hervorzurufen. Noch nicht bemerkt? Ich stehe ja zu dem Volk, oder auch noch nicht geschnallt? Nur vielleicht nicht so, wie du dir das wünschr, sondern wie Elohim JHWH und sein Sohn Jesus Christus wünschen, und darin sind sie sich eins.

Anderseits: An keiner Stelle hat Gott gesagt: "Ihr seid meine Vogelscheuchen." Sie sind heute freie Bürger wie du und ich. Aber unter Zeugen versteht Gott doch etwas anderes. Damit erfüllt sich aber erneut eine Weissagung des Mose:
5. Mo 28,37 hat geschrieben: Und du wirst zum Entsetzen werden, zum Sprichwort und zum Gespött unter allen Völkern, wohin der HERR dich wegtreiben wird.
Ich wiederhole: Das ist immer noch der Status Quo des israelitischen Volkes, ob du das nun wahrhaben willst oder nicht. Erst wenn das Volk umkehrt, wird sich Gott ihrer wieder annehmen. Christen werden dann sogar dafür sorgen, dass man sie wieder zurückbringt, in das Land, das Gott ihnen zugeschrieben hat. Sollte Gott mich dafür gebrauchen, ich stehe ihm dabei zu Verfügung und er weiß das.

Ich berufe mich in diesen Dingen auf Mose und die Propehten des AT:
3. Mo 26,44 hat geschrieben: Aber selbst auch dann, wenn sie im Land ihrer Feinde sind, werde ich sie nicht verachten und sie nicht verabscheuen, sie zu vernichten, meinen Bund mit ihnen zu brechen; denn ich bin der HERR, ihr Gott.
Jes 60,9 hat geschrieben: Denn auf mich hoffen die Inseln, und die Tarsis-Schiffe ziehen voran, um deine Kinder aus der Ferne zu bringen und ihr Silber und ihr Gold mit ihnen, zu dem Namen des HERRN, deines Gottes, und zu dem Heiligen Israels, weil er dich herrlich gemacht hat.
Gott wird seinen Bund also nie brechen, aber sein Volk hat sich noch lange nicht bekehrt. Es gibt nur mal eine Handvoll messinaischer Juden, doch war das immer schon so, dass nur eine kleine Herde übrigbleiben wird. Auch das fußt auf Moses Weissagung und gilt für Christen gleichermaßen.
5. Mo 28,62 hat geschrieben: Und ihr werdet übrig bleiben als ein geringes Häuflein, statt dass ihr wart wie die Sterne des Himmels an Menge; weil du der Stimme des HERRN, deines Gottes, nicht gehorcht hast.
PS: Ich zitiere immer nur Auszüge, denn alles zu ziteren bläht die Beiträge auf. Daher lese man nach im AT um ihren jeweiligen Kontext zu erkennnen, über den ich rede.
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Corona
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Re: Das Alte Testament nur hinterfragen?

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 08:31 Nicht das AT, sondern dessen jüdische Interpretation, wie Othodoxe das auslegen. Oder hast du das nicht geschnallt? Und denkst du unter solchen gibt es keine Rassisten? Dann mangelt es dir an politischer Bildung oder einfach nur daran der Wahrheit nicht ins Gesicht blicken zu können.
Was hat das mit Politik zu tun? Und weil Juden auslegen wie sie es über Generationen seit Matan Torah vermittelt bekamen, und diese nicht mit deiner Auslegung konform ist, ist es rassistisch. Da habe ich eine andere Vorstellung was Rassismus ist.

Usn wurde seit der Offenbarung vermittelt, dass wir uns nicht mit anderen mischen sollen, damit unsere Kinder nicht fremde Göttern anhangen. Dass wir immer kadosch (gesondert) sein werden, dass von anderen Völkern immer die Gefahr aus geht, dass sie uns nichts gutes wollen. Und stell dir vor, die Geschichte hat sich mehrfach bewahrheitet.
Helmuth hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 08:31 Bitte den Davidstern lassen wir hier außen vor? Ginge das? Ich brauche keine Nazikeulen in unserer Diskussion. Aber es reicht ja schon mein Avatar um hier Lästerungen hervorzurufen. Noch nicht bemerkt? Ich stehe ja zu dem Volk, oder auch noch nicht geschnallt? Nur vielleicht nicht so, wie du dir das wünschr, sondern wie Elohim JHWH und sein Sohn Jesus Christus wünschen, und darin sind sie sich eins.
Sind sie das? Oder bist du dir eins darin? Philosemiten sind uns heute auch zweifelhaft, weil die meisten damit ein Ziel verfolgen, und nicht weil sie uns wirklich mögen.
Deshalb sind wir auch hier vorsichtig, um die stetigen Unterwanderungsversuche in unseren Gemeinden oder soager in Israel zu verhindern.

Der Davidstern ist nun mal ein jüdisches Symbol, dass wir zur Erkennung tragen (früher mussten).
Helmuth hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 08:31 Ich wiederhole: Das ist immer noch der Status Quo des israelitischen Volkes, ob du das nun wahrhaben willst oder nicht. Erst wenn das Volk umkehrt, wird sich Gott ihrer wieder annehmen. Christen werden dann sogar dafür sorgen, dass man sie wieder zurückbringt, in das Land, das Gott ihnen zugeschrieben hat. Sollte Gott mich dafür gebrauchen, ich stehe ihm dabei zu Verfügung und er weiß das.
Jede Medaille hat zwei Seiten.

Jesaja 53.6 Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der Herr warf unser aller Schuld auf ihn.

So sprechen die Nationen, denen die Augen geöffnet wurden (Jes 52.15).
Helmuth hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 08:31 Gott wird seinen Bund also nie brechen, aber sein Volk hat sich noch lange nicht bekehrt. Es gibt nur mal eine Handvoll messinaischer Juden, doch war das immer schon so, dass nur eine kleine Herde übrigbleiben wird. Auch das fußt auf Moses Weissagung und gilt für Christen gleichermaßen.
Gottes Volk muss sich nicht bekehren zu irgendwas, sondern zur Torah zurückkehren (teshuva). Halten sich mess. Juden an die Torah? Halten sie Shabbat, essen sie Kosher, .... Ich hatte vor einiger Zeit hier ein Gespräch mit einem. Und er sagte klar, er halte sich nicht mehr daran.
Also wie kriegst du das unter einen Hut?

Und das kas kleine Häufchen sind, ist der aufrichtige Überrest der Juden, die immer loyal zur Torah waren/sind und sein werden. Aus jüdischer Sicht, siehe Apg., ist wie Gamliel sagte, das kein Thema mehr, weil es sich in eine Religion wandelte und sich vom Judentum lossagte.

Diejenigen Juden die damals sowohl Torah observant waren und an Jesus glaubten (z.B. Ebionites) wurden durch die Kirchenväter als Häretiker gebrandmarkt.
Jer 23
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Helmuth
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Re: Das Alte Testament nur hinterfragen?

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 13:33 Halten sich mess. Juden an die Torah? Halten sie Shabbat, essen sie Kosher, ....
Da sie Juden/Israeliten sind, so gilt für sie die gesamte Thora mit Ausnahme der Opferrituale. Sie sind damit Bündnisträger der Alten Bünde als auch des Neuen, den Gott mit uns in Jesus Christus aufgerichtet hat. Er ist Gottes Opferlamm. Aber das hatten wir nun schon 100 Mal. Diese Wiederholungen stelle ich ab nun ein, denn es wurde dir ausreichend verkündet.

Aber wenn du fragst, ob sie alles einhalten, Shabbat, kosher essen, ... , na wie soll ich das wissen? Dieselbe Frage gilt für dich. Echte messinaische Juden wissen aber, dass kein Mensch dadurch vor Gott nicht gerecht werden kann. Das kann nur derjenige, dessen Geist von neuem geboren wurde. Lies Johannes 3.
Corona hat geschrieben: So 26. Mär 2023, 13:33 Ich hatte vor einiger Zeit hier ein Gespräch mit einem. Und er sagte klar, er halte sich nicht mehr daran.
Also wie kriegst du das unter einen Hut?
Wie ich das unter einen Hut kriege? Na, ich habe gerade ein Gespräch mit einem "Corona". Darin sehe ich nicht viel Unterschied. :mrgreen:

So wie du jede Menge Christen finden wirst, die meinen das Wort Jesu muss man nicht so wortwörtlich nehmen bzw. habe das AT überhaupt keine Geltung mehr, so finde ich Juden, die keine Juden sind. Also was soll es mich wundern, dass es auch messianische Juden der Sorte gibt, die einer Wischi-Waschi-Theologie folgen? Es sind aber nicht alle, wie überall. Dazu sagt Paulus:
Röm 2,28-29 hat geschrieben: Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, noch ist die äußerliche Beschneidung im Fleisch Beschneidung; sondern der ist ein Jude, der es innerlich ist, und Beschneidung ist die des Herzens, im Geist, nicht im Buchstaben; dessen Lob nicht von Menschen, sondern von Gott ist.
Wenn du mich nun mit all denen, die vor Gott nicht redlich wandeln in einen Topf wirfst, dann machst du das aus deinem menschlichen Urteilsvermögen, das die Geister nicht unterscheiden kann. Ich unterliege aber dem HG. Dieser ist dem Wesen nach Elohim JHWH, wie ich das anhand anderer Threads schon dargestellt hatte.

Vor Gott müssen alle Menschen eines Tages Rechenschaft ablegen, die einen zum ewige Leben, die anderen zur ewigen Verdammnis. Darin lehrt das AT nichts anderes als das NT. Auch dazu Paulus Worte:
Röm 2,9-11 hat geschrieben: Drangsal und Angst über jede Seele eines Menschen, der das Böse vollbringt, sowohl des Juden zuerst als auch des Griechen; Herrlichkeit aber und Ehre und Frieden jedem, der das Gute wirkt, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen; denn es ist kein Ansehen der Person bei Gott.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Corona
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Re: Das Alte Testament nur hinterfragen?

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 06:00 Er ist Gottes Opferlamm. Aber das hatten wir nun schon 100 Mal. Diese Wiederholungen stelle ich ab nun ein, denn es wurde dir ausreichend verkündet.
Vielen Dank für das Einstellen dieser Fantasieaussagen.
Helmuth hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 06:00 Aber wenn du fragst, ob sie alles einhalten, Shabbat, kosher essen, ... , na wie soll ich das wissen?
Ich habe es dir ja eben gesagt, dass es bei mess. Juden kein Kriterium ist. Also bewegen sie sich ausserhalb des Bundes.
Helmuth hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 06:00 Echte messinaische Juden wissen aber, dass kein Mensch dadurch vor Gott nicht gerecht werden kann. Das kann nur derjenige, dessen Geist von neuem geboren wurde.
So meinst du. Geht es nicht darum GlaubensWERKE zu tun, damit unsere Frucht sicht- und WIRKbar wird?
Helmuth hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 06:00 Darin sehe ich nicht viel Unterschied.
Klar sehen Blinde nichts.
Helmuth hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 06:00 Also was soll es mich wundern, dass es auch messianische Juden der Sorte gibt
Was heisst hier AUCH?
Helmuth hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 06:00 Wenn du mich nun mit all denen, die vor Gott nicht redlich wandeln in einen Topf wirfst, dann machst du das aus deinem menschlichen Urteilsvermögen, das die Geister nicht unterscheiden kann.
Ich werfe dich nirgends hin. Wie könnte ich? Ich lese dich hier, ich kenne dich sonst nicht. Selbst dann, wenn ich dich kennen würde, stände es mir nicht zu.
Helmuth hat geschrieben: Mo 27. Mär 2023, 06:00 Vor Gott müssen alle Menschen eines Tages Rechenschaft ablegen, die einen zum ewige Leben, die anderen zur ewigen Verdammnis. Darin lehrt das AT nichts anderes als das NT.
Von einer ewigen Verdamnis weiss ich nichts.

https://kernbeisser.ch/gibt-es-die-ewige-verdammnis/
Jer 23
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