Konfrontatio und Flucht des Elia !

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Zippo
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Re: Konfrontatio und Flucht des Elia !

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Sa 21. Jan 2023, 13:19
Lea hat geschrieben: Sa 21. Jan 2023, 13:05 Damit der Hilfesuchende sich erst einmal selbst bewusst wird...
Meine persönliche Ansicht dazu wäre noch:
A-Gott gibt dem Menschen die Chance, selber zu erkennen oder erklären, warum der Mensch...
B- Gott zeigt Interesse, was in dem Menschen vorgeht in einer bestimmten Situation....

Und ebenfalls einer meiner Sichtweisen: Jesus (der Gottessohn)wurde Mensch(Menschensohn)= denn aus der Perpektive(eigenem Erleben) versteht man oft besser, als würde man nur auf einem "Berg" stehn als Beobachter....
In den Schuhen meiner Schwester gehn, um "Schwächen", Versuchungen etc.besser zu verstehn...
Kein schlechter Gedanke. Als Gott auf dir Erde kam, um sich in eine menschliche Hülle zu schwingen, da wurde er mit allen Bedürfnissen, und damit auch verbundenen Schwächen und Versuchungen des menschlichen Daseins konfrontiert. Und natürlich auch mit den Menschen, die dem Satan gefolgt sind und auch mit den Menschen die darunter litten Lk 13,11 oder einfach krank waren. Der Glaube unter dem Volk war da, aber der Unglaube und die Bosheit der Oberen war fatal.

Als Gottessohn, der in göttlicher Gestalt war, erniedrigte sich der Herr Jesus selbst bis zum Tode am Kreuz. Phil 2,5-8
Er hatte für Gott geeifert, wie kein anderer, aber er mußte sterben, wie Mose auf dem Berg Nebo, genau wie es die Prophezeiung verlangt hat. Jes 53,1..
Dafür durfte er aber auch auferstehen, wie Elia und wird viele Menschen auferstehen lassen und mit sich in den Himmel und in eine neue Schöpfung führen. 1 Kor 15,19-20...

Als der Herr Jesus vom Geist in die Wüste geführt wurde, dort geschah eine 40 Tage und Nächte andauernde Konfrontation mit Satan, hat er allen Verlockungen dieser Welt widerstanden. Mt 4,1-2...

Was mag das wohl für ein Geist gewesen sein, der diesem einfachen Menschen Jesus , möglich gemacht hat, 40 Tage in der Wüste zu überleben ? Das kann doch kein Mensch, ein ähnliches Wunder, wie es Elia auf dem Weg zum Horeb erlebt hat. 1 Kö 19,8
Ich gehe ja davon aus, daß es einen Erstgeborenen auch im Himmel gab Kol 1,15. Und Gott der Vater hat ihn auf jeden Fall auf dem ganzen Weg begleitet.
Ein wenig erinnert mich diese Geschichte auch immer an Israel in der Wüste.Da wurde Israel ja von dem Engel des HERRN begleitet, der in so besonderem Maße von Gott dem HERRN erfüllt und legitimiert war. 2 Mo 23,20-21

Die Flucht hat der Herr Jesus nie ergriffen, obwohl es ihm manche male schwer fiel, aber nach erlittenem Leid durfte er die Erde wieder verlassen und selbst die Engel im Himmel haben seinen Gehorsam und seine Liebe zu den Menschen bewundert. Hebr 1,1-6

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Oleander
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Re: Konfrontatio und Flucht des Elia !

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: So 22. Jan 2023, 13:25 Kein schlechter Gedanke.

Als Gott auf dir Erde kam, um sich in eine menschliche Hülle zu schwingen, da wurde er mit allen Bedürfnissen, und damit auch verbundenen Schwächen und Versuchungen des menschlichen Daseins konfrontiert
Du meinst, es wäre Gott (der Vater selber )gewesen. ich aber denke, es war Jesus als der Sohn Gottes(einer der Gottessöhne), der immer schon bei Gott war...(der Menschensohn wurde )und begründe meine Annahme dadurch:
Gal 4,4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan, ...
Jesus das lebendige Wort, wurde Fleisch(Mensch)- als auch dessen Aussage:
Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich...
-----

Dann nehm ich Folgende Aussage dazu:https://www.bibleserver.com/LUT/Philipper2%2C7
Phil 2,7 ...sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.
Wenn er dem Menschen in "allem" gleich wurde, so kannte er auch all das, was Menschen zum Verhängnis werden kann, Versuchungen, als auch Leid, Gedanken, die aufkommen können, usw.

Er fühlte (erlebte)als "Mensch", wie du, die Mitzerl, der Seppl, als auch ich...alle Schwächen, denen es zu widerstehen gilt...
Und zeigte "laut Bibel" auf, dass es durchaus möglich ist, dem zu widerstehn
Joh 16,33 Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.
Ich versteh das so: Wenn Jesus das schaffen konnte, so kann es auch der Mensch, also habt keine Angst...

( Der User Hiob vertritt die Ansicht, dass Jesus (als Sohn Gottes) gar nicht sündigen hätte können, eben weil das göttloche in ihm war)
Ich seh das anders, denn wozu führte ihn den der "Geist" sonst in die "Wüste" (wo er vielen Anfoderungen/Plagen ausgestzt war?)
---

Und laut Bibel sagte er:
Mk 8,34 Jesus rief seine Jünger und die Menschenmenge zu sich und sagte: »Wer mein Jünger sein will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz auf sich nehmen und mir nachfolgen.
Was ich so verstehe, dass Jesus eben nicht alles auf sich nahm (andren vieles erspart wird, weil sie an Jesus Glauben-im Sinne- ER trug ja für uns (Jesja) sondern durch die selben Hoch und Tiefs gehn muss(eigenes Kreuz) erdulden muss...als auch sterben.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Oleander
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Re: Konfrontatio und Flucht des Elia !

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Sa 21. Jan 2023, 15:20 Ich habe grundsätzlich immer die Wahl gehabt, Konfrontation zu suchen, oder auszuweichen. Konfrontation ist nicht immer gut und manchmal anstrengend. Flucht ist einfacher. Aber was ist besser ?
Ich kann daraus grade ned schließen, um welche exakte Begebenheiten es sich bei dir handelte...

Wir wissen aber aus Erfahrung, dass wir mitunter zu schnell(unüberlegt) reagieren.
Entweder weil wir emotional grade aufgebracht sind oder weil wir meinen, wir legen richtig und das unbedingt äussern /verteidigen wollen..

Es gibt da kein Patentrezept(Anleitung zur idealen Lösung eines schwierigen Problems)
Soll man immer die andre Backe hinhalten (um etwas zu vermeiden, damit ja nicht...)= alles tolerieren oder in dem Moment Klartext reden und mal schroff werden,um den gegenüber damit klar zu machen: Äh, "Freundchen" so nicht. Ich bin doch ned den Fußabtreter, dem du uuf auf der Nase rumtanzen kannst, wie dir grade beliebt..
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Re: Konfrontatio und Flucht des Elia !

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Sa 21. Jan 2023, 15:20 Das wäre einfach so eine Gesprächseröffnung, die eine ganz bestimmte Antwort herauslockt.
Du wirst ja selber auch so Gesprächsrunden im Freudenskreis(Hauskreis) erlebt haben (ich mitunter in Dienstgesprächen in der Firma).
Jemand bringt etwas zur Sprache (schneidt an) und fragt dann ander, wleche Erfahrungen diese mit dem KLienten so und so machten.
Man zeigt mitunter Interesse, will Standpunkte anderer erfahren usw.)

Ich denke nicht, dass man damit unbedingt bestimmte Antworten herauslocken will, um sich selbt bestätigt zu füheln etc.

Aber vielleicht habe ich deine Aussage einfach nur falsch verstanden, du an etwas anderes dabei dachtest?
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Re: Konfrontatio und Flucht des Elia !

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: So 22. Jan 2023, 15:07
Zippo hat geschrieben: Sa 21. Jan 2023, 15:20 Ich habe grundsätzlich immer die Wahl gehabt, Konfrontation zu suchen, oder auszuweichen. Konfrontation ist nicht immer gut und manchmal anstrengend. Flucht ist einfacher. Aber was ist besser ?
Ich kann daraus grade ned schließen, um welche exakte Begebenheiten es sich bei dir handelte...
Eine ganz simple Begebenheit ist z. Bsp., wenn mir beim Schwimmenn im Hallenbad jemand die Bahn wegnimmt. Da habe ich früher immer an die Geschichte mit Isaak gedacht, der sich aus Gründen der Streitigkeit immer einen neuen Brunnen gegraben hat, eine andere Bahn gesucht.

Auch sonstwie habe ich meistens die Konfrontation gemieden, weil ich ein friedlicher Mensch bin. Aber in meiner Umgebung befinden sich Geister, die fähig sind Gespräche mit meinen Mitmenschen unangenehm eskalieren zu lassen.
Ansonsten ist natürlich ein Gespräch meistens sinnvoll. Elia hat das Gespräch mit Gott gesucht und ist er 40 Tage und Nächte gelaufen. "Was hast du hier zu schaffen ?", ist irgendwie ein ganz normaler Gesprächsbeginn. Wir fangen ja viele Gespräche mit belanglosen Worten an. Und natürlich wußte Gott, warum Elia geflohen war, denn der Engel des HERRN hatte ihn dorthin geführt.

Mose stieg damals auf den Berg Horeb und blieb dort 40 Tage und 40 Nächte. 2 Mo 24,18 Ich frage mich, ob es zwischen diesen beiden Geschichten einen Zusammenhang gibt. Elia wäre doch der Isebel auch entkommen, wenn er bis nach Juda geflohen wäre. Z. Bsp. nach Jerusalem in den Tempel. Aber floh zum Berg Horeb, warum ?

Oleander

Wir wissen aber aus Erfahrung, dass wir mitunter zu schnell(unüberlegt) reagieren.
Entweder weil wir emotional grade aufgebracht sind oder weil wir meinen, wir legen richtig und das unbedingt äussern /verteidigen wollen..

Es gibt da kein Patentrezept(Anleitung zur idealen Lösung eines schwierigen Problems)
Soll man immer die andre Backe hinhalten (um etwas zu vermeiden, damit ja nicht...)= alles tolerieren oder in dem Moment Klartext reden und mal schroff werden,um den gegenüber damit klar zu machen: Äh, "Freundchen" so nicht. Ich bin doch ned den Fußabtreter, dem du uuf auf der Nase rumtanzen kannst, wie dir grade beliebt..
Nein, es gibt kein Patentrezept. Gläubige Menschen beten und bemühen sich dann, den Willen Gottes zu treffen.
Für Elias gab es zunächst mal keine Fluchtmöglichkeit. Denn der HERR wollte nach einer Zeit des Hungerns in Israel das Spektakel auf dem Berg Karmel eröffnen. Er hätte natürlich abwehren können, wie Mose oder fliehen, wie Jona, aber das kommt für einen Elia nicht in Frage. Also stellt er sich den 450 Baalspriestern. 1 Kö 18
Er ist unerschrocken, aber dann ist er sehr erschrocken, weil sich eine Isebel trotz erfolgreicher Tat, nicht überzeugen läßt und ihm Morddrohungen macht. Vielleicht hat es ihn auch mitgenommen, weil 450 Menschen dahingeschlachtet wurden.

Nach der großen Aufgabe kommt jedenfalls das große Loch, in das der Elia fällt. Und er beweist auch große Menschenfurcht. Schließlich hatten die Kinder Israel die Altäre des HERRN zerbrochen und die Propheten des HERRN erwürgt, die waren zu allem fähig. 1 Kö19,14
Er fühlt sich alleingelassen, alles Werk war umsonst, denn trotz des Feuers auf der Opfergabe Elias und seinem erfolgreichen Gebet um Regen, war Isebel nach wie vor verblendet.

Da mußte ihm Gott erst mal wieder Mut machen und sagen, daß er 7000 Mann in Israel übrig lassen wird, die nicht den Baal geküßt hatten. 1 Kö 19,18
Interessanterweise wird diese Aussage in Rö 11,...4... aufgegriffen und Wahl der Gnade genannt. Inwiefern kann man die Zeit des Elia mit der Zeit des Paulus vergleichen ?

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Oleander
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Re: Konfrontatio und Flucht des Elia !

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 13:08 Nein, es gibt kein Patentrezept. Gläubige Menschen beten und bemühen sich dann, den Willen Gottes zu treffen.
Ja, das kenn ich! :angel:
Die Situation mit dem Nachbarn ober mir, dieser Egoist :devil: , nur das Beten änderte nichts an der Situation...aber egal :angel:

Kennst du das? Siehe es nicht als Realität, aber die Geschichte will auch was aufzeigen (mir war sie sehr hilfreich)
Lies es mal in Ruhe, wenn du Zeit hast und lass sie auf dich wirken:
Spoiler: anzeigen
http://www.gandhi-auftrag.de/DonCamillo.htm
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Re: Konfrontatio und Flucht des Elia !

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 13:33
Zippo hat geschrieben: Mo 23. Jan 2023, 13:08 Nein, es gibt kein Patentrezept. Gläubige Menschen beten und bemühen sich dann, den Willen Gottes zu treffen.
Ja, das kenn ich! :angel:
Die Situation mit dem Nachbarn ober mir, dieser Egoist :devil: , nur das Beten änderte nichts an der Situation...aber egal :angel:
Da habe kch ähnliche Erfahrungen. Das soll nicht heißen, daß Gott nichts unternimmt. Er gibt Hinweise durch seine Engel, aber die können sich nicht permanent drum kümmern. Gespräche haben bei mir auch nicht viel gebracht. Manchmal braucht es vielleicht härtere Druckmittel, z. Bsp. Abmahnung durch Vermieter.
Aber die Fronten sollen sich auch nicht verhärten. Es heißt ja: Ist es möglich, soviel an euch ist, so haltet mit allen Menschen Frieden. Rö 12,18; Rö 14,19

Bei Elia hat nicht mal das Wunder des Opferbrandes etwas gebracht und das es wieder geregnet hat, weil Elia gebetet hat.
So sieht das aus, wenn Satan die Herzen verhärtet.

Über kurz oder lang ist das Nordreich untergegangen. Gott hatte diesen Feldhauptmann Jehu zum König gemacht 1Kö 19,16. Er durfte auch Hasael zum König über Syrien salben. Jehu hat es schlimmer gemacht, wie Ahab 2 Kö 10,18 Hasael hat dem Land auch geschadet. 2 Kö 8,12
Gott läßt die Menschen untergehen, die ihm nicht gehorchen. So sehe ich das auch bei meinen Nachbarn. Sie werden unglücklich, leben ungesund und dann mache ich mir schon wieder etwas Sorgen.
Oleander

Kennst du das? Siehe es nicht als Realität, aber die Geschichte will auch was aufzeigen (mir war sie sehr hilfreich)
Lies es mal in Ruhe, wenn du Zeit hast und lass sie auf dich wirken:
Spoiler: anzeigen
http://www.gandhi-auftrag.de/DonCamillo.htm
Ok, mache ich.

Gruß Thomas
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Re: Konfrontatio und Flucht des Elia !

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 10:58 So sieht das aus, wenn Satan die Herzen verhärtet.
Ich teilte dir schon einige Male mit(Helmuth auch) dass du sehr, sehr oft über Satan schreibst und hinter vielem, was dir so gedanklich kommt usw.-diesen "Satan"vermutest....

Es gibt da eine Bibelstelle:
Offenbarung 20
1 Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabkommen, der den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand hatte. 2 Und er griff[ den Drachen, die alte Schlange, die der Teufel und der Satan ist; und er band ihn tausend Jahre 3 und warf ihn in den Abgrund und schloss zu und versiegelte über ihm, damit er nicht mehr die Nationen verführte, bis die tausend Jahre vollendet sind.
https://www.bibleserver.com/ELB/Offenbarung20

Ich weiß nicht, warum "Gott" laut Bibel dieses ominöse unsichtbare Wesen nur für diesen Zeitraum von 1000 Jahren wegsperrt und nicht gleich von Beginn an tat..
Aber ich nehme an, dass selbst dann, wenn dieser nicht mehr agieren darf, es gläubige Menschen geben wird, die in diesem Zeitraum trotzdem "Satan" als Ursache für xxx in Betracht ziehen würden...

Satan als Ursache für alles mögliche...

Ich gebe dir nochmals den Rat: Schenk dem nicht so viel Aufmerksamkeit, schenke sie lieber deinem Gott...
Je mehr du dich mit der Thematik "Satan" beschäftigst (ins Hirn haust) um so mehr wird es dich beeinflussen.

UND ich weiß, wovon ich rede...weil selber durchgemacht.

LG
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Re: Konfrontatio und Flucht des Elia !

Beitrag von Opa Klaus »

Oleander hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 12:24 Ich weiß nicht, warum "Gott" laut Bibel dieses ominöse unsichtbare Wesen nur für diesen Zeitraum von 1000 Jahren wegsperrt und nicht gleich von Beginn an tat..
Da Gott ins Herz schaut und Gedanken lesen kann, hätte Gott sofort schon in Eden Satans Störungsmanöver verhindern können.
Doch Gott lässt einen Gesinnungsspielraum zu und greift nicht bei bloßen Gedankenspielen seiner Geschöpfe schon ein, weil solche Gedanken ja nicht immer zwangsweise zu Taten führen müssen, sondern vom Geschöpf auch selbst wieder verworfen werden können.
Also wartet Gott die Taten/Früchte aus schlechten Gedanken erst ab, bevor ER eingreift. Obendrein hat Satan ganz listig ähnlich wie ein Brandstifter in den Köpfen ein selbst-laufendes "Schadenfeuer" gezündet, das mit der Beseitigung des Brandstifters noch lange nicht beseitigt ist.
Dies "Schadenfeuer" ist der drogenwirksame Wahn des Menschen.
Darüber hinaus hat Gott ja auch einen Ruhetag eingelegt. Nur sein Sohn kann da notfalls eingreifen.
Oleander hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 12:24Satan als Ursache für alles mögliche...
Satan braucht gar nicht "alles mögliche verursachen und tun"!
Satan braucht nur einen selbst laufenden Schaden zu entzünden und kann dann tatenlos mit Schadenfreude zuschauen. Satans Otternbrut und Schlangengezücht übernehmen schon alle Arbeit für den schadenfreudigen Zuschauer Satan.
Oleander hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 12:24Ich gebe dir nochmals den Rat: Schenk dem nicht so viel Aufmerksamkeit, schenke sie lieber deinem Gott...
Je mehr du dich mit der Thematik "Satan" beschäftigst (ins Hirn haust) um so mehr wird es dich beeinflussen
Dazu ist das obige zu bedenken. Satan ist Gottes und unser Feind und Feinden darf man nie den Rücken zukehren, sondern sie immer im Auge behalten um den Manövern auszuweichen.
Oleander, Gott sei Dank, dass Du viel überlegen tust. Vermeide Fehler dabei.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Re: Konfrontatio und Flucht des Elia !

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 12:24
Zippo hat geschrieben: Di 24. Jan 2023, 10:58 So sieht das aus, wenn Satan die Herzen verhärtet.
Ich teilte dir schon einige Male mit(Helmuth auch) dass du sehr, sehr oft über Satan schreibst und hinter vielem, was dir so gedanklich kommt usw.-diesen "Satan"vermutest....
Satan ist Bestandteil meines Lebens, er lauert immer darauf, mir etwas anzutun und ich ich spüre ihn aucn und höre die Reden, die er schwingt. Du kannst dir nichts Häßlicheres vorstellen. Nur Gott in der Hölle wird furchtbarer sein, wie Satan. Hebr 10,26-31

Aber zunächst einmal läßt er ihn Gott dieser Welt sein 2 Kor 4,4 und viele Menschen folgen ihm, auch ohne es zu wissen.
Geistig gesehen, leben alle Menschen unter der Gewalt Satans, sagt Apg 26,18

Elia hat auch in dieser Welt Satans gelebt unter einer Herrschaft Isebels, die den Baalskult im Israels Nordreich eingeführt hat und die ihm nun ans Leder will, nachdem Elia alle Baalspriester umbringen ließ.

Wenn man so eine Weile in dieser Welt gelebt hat und hat sich zu dem Licht bekehrt, wie es in Apg 26,18 gesagt wird, dann bekommt man auch einen Blick für die geistige Welt und weiss, daß hinter dem meisten Elend in der Welt Satan und seine Geister stecken.

Es ist natürlich legitim und kommt einer Schutzhaltung gleich, wenn man nicht immer gleich an den Teufel denkt, wenn ein Unglück war. Denn dann ärgert man sich zu sehr und Satan freut sich und macht was draus.

Den Elia hat eine plötzliche Furcht ergriffen und sein Gottvertrauen war mit einem mal verschwunden. Und er ist einen Tag nur gelaufen, bis er unter dem Wacholder erschöpft zu Boden sank. 1 Kö19,4 Er war richtig lebensmüde. Der hat Isebel schon gefürchtet, obwohl ihm Gott seine Macht am Karmel bewiesen hat.
War es die Aufregung die nach dem Spektakel auf dem Karmel so groß war, daß Elia sich abreagieren mußte ?
Manchmal hilft mir das, wenn ich irgendeine angespannte Seelenhaltung habe und dann einfach eine Wanderung mache. Das beruhigt meine Seele.
Oleander

Es gibt da eine Bibelstelle:
Offenbarung 20
1 Und ich sah einen Engel aus dem Himmel herabkommen, der den Schlüssel des Abgrundes und eine große Kette in seiner Hand hatte. 2 Und er griff[ den Drachen, die alte Schlange, die der Teufel und der Satan ist; und er band ihn tausend Jahre 3 und warf ihn in den Abgrund und schloss zu und versiegelte über ihm, damit er nicht mehr die Nationen verführte, bis die tausend Jahre vollendet sind.
https://www.bibleserver.com/ELB/Offenbarung20

Ich weiß nicht, warum "Gott" laut Bibel dieses ominöse unsichtbare Wesen nur für diesen Zeitraum von 1000 Jahren wegsperrt und nicht gleich von Beginn an tat..
Aber ich nehme an, dass selbst dann, wenn dieser nicht mehr agieren darf, es gläubige Menschen geben wird, die in diesem Zeitraum trotzdem "Satan" als Ursache für xxx in Betracht ziehen würden...
Gott hat Satan gelassen und mit einem Drittel der Himmelswelt auf die Erde gelassen, weil er wissen will, wie wir auf ihn ragieren. So betreibt er eine Art Auslese. Die sich von Satan verleiten lassen, die werden verdammt und die sich zu Gott halten, die will er behalten.
Satan ist keine Illusion oder Erfindung von Menschen, sondern unsichtbare Realität, sonst würde die Bibel ja nicht über ihn schreiben.

Dann wird er eingesperrt und die Verhältnisse auf Erden werden gleich friedlich. Jes 11,6; 65,17-25

Dann wird er herausgelassen und er verführt wieder alle Welt. Hes 38,8; Off 20,7-8
Oleander

Satan als Ursache für alles mögliche...

Ich gebe dir nochmals den Rat: Schenk dem nicht so viel Aufmerksamkeit, schenke sie lieber deinem Gott...
Je mehr du dich mit der Thematik "Satan" beschäftigst (ins Hirn haust) um so mehr wird es dich beeinflussen.

UND ich weiß, wovon ich rede...weil selber durchgemacht.

LG
Laß uns jeder für sich den Weg gehen, den wir für richtig halten. Du ignorierst Satan und ich nehme ihn wahr. Es hat beides seine Vor- und Nachteile.

Gruß Thomas
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