Re: "Auf Jesus schauen"
Verfasst: Do 25. Jul 2019, 01:19
In den Lehrbriefen wird von dem geschrieben, was für unser Leben heute relevant ist. Gemeinsam mit den Evangelien bilden Sie die Grundlage für die Jesusnachfolger.
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Denn seine Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus zu guten Werken erschaffen, die Gott für uns im Voraus bestimmt hat, damit wir mit ihnen unser Leben gestalten.(Eph 2:10 NEÜ)
Hi jesher, das sehe und denke ich genau wie Du.
Das im dem Kreuz ist eine wunderbare Sache:
da dadurch der Weg zu Gott offen steht. Versöhnung ist erwirkt worden. Gott hatte das Opfer seines Sohnes angenommen! Gelobt sei der Ewige!Kol 1,19-23 hat geschrieben:19 Denn es hat Gott gefallen, alle Fülle in ihm wohnen zu lassen 20 und durch ihn alles zu versöhnen zu ihm hin, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz. 21 Auch euch, die ihr einst Fremde wart und feindlich gesinnt in bösen Werken, 22 hat er nun versöhnt durch seinen sterblichen Leib, durch seinen Tod, auf dass er euch heilig und makellos und untadelig vor sein Angesicht stelle; 23 wenn ihr nur bleibt im Glauben, gegründet und fest, und nicht weicht von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt und das gepredigt ist allen Geschöpfen unter dem Himmel. Sein Diener bin ich, Paulus, geworden.
Huch, wo wird das Bekehrungswilligen eingeredet? Ist das heutzutage Praxis? Meine eigene Bekehrung ist sooo lange noch nicht her. Zumindest kann ich davon berichten, dass es bei mir nicht so war.Maryam hat geschrieben: ↑Di 6. Aug 2019, 09:43 ...wenn bei Evangelisationen statt darauf hinzuweisen was Jesus und seine Jünger und Apostel in Jesus Sinn weiterlehren was sie von ihm gelernt haben, "Bekehrungswilligen" eingeredet wird, sie würden es sowieso nie schaffen ein nurmehr gottgefälliges Leben zu führen, aber dies sei auch nicht nötig. Durch Jesus Kreuzigung sei der Weg zu Gott für all jene offen die dies glauben würden?
Sie spielt auf das "sowieso nicht schaffen" an. Dahinter steht der Gedanke, dass Menschen erst frei von Sünde in Sein und Tat werden müssen, bevor sie sich überhaupt "Christen" nennen und Hoffnung auf Erlösung haben dürfen.
Das geht ja wohl völlig an der biblischen Wahrheit vorbei. Man kann Menschen auch mit aller Gewalt in den Wahnsinn treiben, in dem man so etwas behauptet. Da würde es mich nicht wundern, wenn niemand mehr Christ würde werden wollen.
Hi jesher,jesher hat geschrieben: ↑Di 6. Aug 2019, 10:08Sie spielt auf das "sowieso nicht schaffen" an. Dahinter steht der Gedanke, dass Menschen erst frei von Sünde in Sein und Tat werden müssen, bevor sie sich überhaupt "Christen" nennen und Hoffnung auf Erlösung haben dürfen.
In Wahrheit ist es anders. Da der Leib des Menschen auf bei einem wiedergeborenen Jesusnachfolger bis zu dessen leiblicher Auferstehung / Verwandlung weiterhin unter der Sünde ist, bleibt der Mensch in der Entwicklung. Die Nachfolge ist also ein steter Kampf gegen die sündige Natur des Leibes (des alten Menschen, wie es in der Bibel heisst). Diesen Kampf zu führen fordern uns Jesus und die Apostel auf. Denn wir sollen in der Heiligung leben und nicht in der Sünde, so wie vor der Wiedergeburt. Auch das wird im NT deutlich benannt.
Solange jemand noch fähig ist gegen den Willen Gottes, der gelebten Liebe zu verstossen, ist so jemand noch unerlöst vom Einfluss Gottes Widersacher.Gal 5,24 Die aber Christus Jesus angehören, die haben ihr Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden.
Man muss sich nur durchlesen, was Du unter "Christ" verstehst und wie Du den Begriff zu einem wiedergeborenen Jesusnachfolger abgrenzt, dann wird klar, dass Du Dich hinter neudefinierten Begriffen versteckst.
Dann ist zumindest der Römerbrief wohl an Dir vorbeigegangen.
Hi Bonnie