Karma und Reinkarnation in der Bibel

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
oTp
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von oTp »

Spice hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 10:55
oTp hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 10:18 Das Buch steck quasi voller Hinweise auf falsche Reinkarnations-Erinnerungen.
Falsche müssen nicht interessieren. Die richtigen genügen.
Wie kann man nur so oberflächlich urteilen ?
Es geht doch gerade darum, in welchem Umfang scheinbar richtige auch völlig falsch sein können.
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Spice
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 11:03
Spice hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 10:55
oTp hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 10:18 Das Buch steck quasi voller Hinweise auf falsche Reinkarnations-Erinnerungen.
Falsche müssen nicht interessieren. Die richtigen genügen.
Wie kann man nur so oberflächlich urteilen ?
Es geht doch gerade darum, in welchem Umfang scheinbar richtige auch völlig falsch sein können.
Das hat nichts mit Oberflächlichkeit zu tun. Wenn jemand rechnet 2 + 2 = 5, muss man sich da nicht länger beim falschen Ergebnis aufhalten. Dass es 4 ist, genügt.
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von oTp »

Jeder kann reden was er will.
Ich wende mich ja auch an lernwillige, logisch agile Leser.

Spice lebt in seiner eigenen Welt der Vorstellungen darüber.
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 11:55 Jeder kann reden was er will.
Ich wende mich ja auch an lernwillige, logisch agile Leser.
Nein, du willst Leser manipulieren. Sie von der Wahrheit wegführen.

Spice lebt in seiner eigenen Welt der Vorstellungen darüber.
Zum Glück hat alles was ich sage, einen Bezug zur Realität, die ich bei dir zu diesem Thema vermisse.
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von oTp »

Spice hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 12:02
oTp hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 11:55 Jeder kann reden was er will.
Ich wende mich ja auch an lernwillige, logisch agile Leser.
Nein, du willst Leser manipulieren. Sie von der Wahrheit wegführen.

Spice lebt in seiner eigenen Welt der Vorstellungen darüber.
Zum Glück hat alles was ich sage, einen Bezug zur Realität, die ich bei dir zu diesem Thema vermisse.
Ich halte mich fern von allen Arten von derart Verblendeten.
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Oleander
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Oleander »

Wiedergeburt oder Reinkarnation: Was steht dazu in der Bibel?

https://www.sonntagsblatt.de/artikel/sp ... hristentum
Keine Beweise für Reinkarnation in der Bibel

Die Frage der Jünger erhält erst dann ihre Schärfe, wenn wir davon ausgehen, dass sie nicht an die Reinkarnation glaubten: Das Kind anstelle der Eltern strafen, ist ungerecht. Ungerecht wäre es auch, jemand zu strafen für etwas, was er noch gar nicht getan hat. Wenn nun ein Mensch blind geboren ist, stellt das die Gerechtigkeit Gottes in Frage.

Die Antwort Jesu zeigt auch, dass er sich überhaupt nicht für das "Warum" interessiert.

Sein Auftrag
und der seiner Jünger ist es, Leid zu lindern und Krankheit zu heilen - nicht nach Erklärungen zu suchen.

So faszinierend die Vorstellung der Seelenwanderung auch ist, so gut sie manche ansonsten unlösbaren Fragen zu erklären scheint, biblisch lässt sie sich nicht begründen.

Was wir mit den angeblichen "Beweisen" für Reinkarnation - Rückführungen, Nahtoderlebnisse - anfangen sollen, steht auf einem anderen Blatt.

Für Christen gilt: "Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert: nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott" (Micha 6,8).

Darauf kommt es an. Und auf das Vertrauen, dass Gott mir gnädig ist und mich liebt, gutes oder schlechtes Karma hin oder her.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 13:13 Wiedergeburt oder Reinkarnation: Was steht dazu in der Bibel?

https://www.sonntagsblatt.de/artikel/sp ... hristentum
Keine Beweise für Reinkarnation in der Bibel

Die Frage der Jünger erhält erst dann ihre Schärfe, wenn wir davon ausgehen, dass sie nicht an die Reinkarnation glaubten: Das Kind anstelle der Eltern strafen, ist ungerecht. Ungerecht wäre es auch, jemand zu strafen für etwas, was er noch gar nicht getan hat. Wenn nun ein Mensch blind geboren ist, stellt das die Gerechtigkeit Gottes in Frage.

Die Antwort Jesu zeigt auch, dass er sich überhaupt nicht für das "Warum" interessiert.

Sein Auftrag
und der seiner Jünger ist es, Leid zu lindern und Krankheit zu heilen - nicht nach Erklärungen zu suchen.

So faszinierend die Vorstellung der Seelenwanderung auch ist, so gut sie manche ansonsten unlösbaren Fragen zu erklären scheint, biblisch lässt sie sich nicht begründen.

Was wir mit den angeblichen "Beweisen" für Reinkarnation - Rückführungen, Nahtoderlebnisse - anfangen sollen, steht auf einem anderen Blatt.

Für Christen gilt: "Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert: nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott" (Micha 6,8).

Darauf kommt es an. Und auf das Vertrauen, dass Gott mir gnädig ist und mich liebt, gutes oder schlechtes Karma hin oder her.
Das steht nicht in der Bibel, sondern im Sonntagsblatt. :lol:
Typisches, oberflächliches Geschwafel.
Spice
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Spice »

Übernommen von hier
Da Gott das ewige Heil der Menschen will, ist die Läuterung notwendig, weil nichts Unreines in den Himmel und in die Gegenwart Gottes gelangen kann. Nach Augustinus erleiden manche Menschen die zeitlichen Sündenstrafen bereits alle im irdischen Leben, manche nach dem Tod, manche im Leben und nach dem Tod; aber alle erleiden sie vor dem Jüngsten Gericht (Civitas Dei / Gottesstaat). "Zwischen" dem persönlichen und dem Jüngsten Gericht wird die Seele von allen verbliebenen Folgen der Sünde gereinigt.

Schwierigkeiten der Fegefeuerlehre: Wenn die Toten schon bei Gott sind, muss man nicht beten, es sind also noch Schwierigkeiten da. Die Toten können nichts Heilsrelevantes mehr tun. Die Lebenden müssen ihnen zu Hilfe kommen durch Gebete, Messopfer, Fasten, Ablässe. Wie kann ich aber eine Zeit nach der Zeit verkürzen? Die Reformatoren sehen darin eine Werkgerechtigkeit und lehnen Fegefeuerlehre ab. Die katholische Ostkirche sieht darin einen Erziehungsprozess, lehnt aber die jenseitige Sühne gemäß Origenes und der Apokathastasislehre ab. Eine befristete Hölle wurde wörtlich genommen als jenseitige Folteranstalt, sogar von Thomas von Aquin (Summa theologiae). "Die Qualen des Fegefeuers lassen uns Gott vergessen." sagt C. S. Lewis. "Wir sind in der Hölle."

Die Lehrtexte der Kirche sind dagegen recht nüchtern: Dass Purgatorium ist ein Ausschluss von der seligen Gottesschau bis zum universalen Gericht. Theologen und die Volksfrömmigkeit sind es, welche die Vorstellungen über die "Hölle auf Zeit" blutig ausmalen.
https://www.kathpedia.de/index.php?title=Fegefeuer
Wir können uns ja anhand dieses Textes einmal ein bisschen üben, sachgemäß zu denken:

Da wird gesagt, dass der Mensch nicht einfach so wie er ist zu Gott gelangen kann. Folglich müssen die Sünden der Menschen durch deren Läuterung entfernt werden. Das ist logisch, denn Sünde imliziert Leid und zu leiden ist der Gegensatz vom Heilsein.

Dann behauptet Augustinus, manche Menschen würden bereits im irdischen Leben die Sündenstrafen erleiden. Das ist richtig. Aber wann haben sie dann angefangen zu sündigen, sodass sie bereits die Folgen spüren?
Man könnte jetzt zum Beispiel anführen, ein Raucher hat Raucherkrebs bekommen und damit aufgehört zu rauchen. Garantiert das, dass das auch zukünftig so bleiben wird?
Außerdem leidet mehr oder weniger jeder Mensch im Erdenleben bis zum Ende. Ist er dann wirklich geläutert? Das ist kaum festzustellen.

Also sieht man bereits hier, dass die Reinkarnation zur Stütze einer solchen Lehre unumgänglich ist. Wir kommen solange auf die Erde, wie wir Sünder sind. Dieses irdische Leben dient, wenn es gut läuft, dazu, dass sich ein Mensch auf das Wesentliche besinnt und sein weiteres Erdenleben der Befreiung von der Sünde widmet. Aber es ist nicht bekannt, dass auch nur ein Mensch innerhalb eines Erdenlebens zum Heiligen wurde.
Nach dem Tod erfolgt auch eine Läuterung, die gemäß eines jedem Menschen verläuft. Man sieht ein, was nicht gut gelaufen ist und entscheidet sich, das im nächsten Erdenleben besser zu machen.
Das ist die Lehre der Wissenden, die durch die Realität (Nahtod-, Reinkarnationserlebnisse) ihre Bestätigung erfährt.
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von oTp »

Ehe man einseitigen Ansichten, die sogar bis zur Schwätzerei degeneriert sind, glaubt, sollte man z.B. auch Sundar Singhs Beobachtungen im Himmel berücksichtigen.

Dass sündhafte Menschen nicht sofort in naher Gemeinschaft mit Gott leben können, bedeutet ja nicht gleich, die Reinkarnation wäre unumgänglich.
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Oleander
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Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel

Beitrag von Oleander »

Spice hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 15:30 Also sieht man bereits hier, dass die Reinkarnation zur Stütze einer solchen Lehre unumgänglich ist. Wir kommen solange auf die Erde, wie wir Sünder sind.
Bitte belege das biblisch.
Warum steht in der Bibel weder im AT noch im NT etwas davon?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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