Buddhismus, eine Religion der Liebe.
Verfasst: Fr 3. Feb 2017, 16:56
Thema abgetrennt aus Namaste
Nur weil der Buddhismus kein festes Gottesbild definiert, verneint er nicht die Existenz Gottes. Das würde keinen Sinn machen, denn diese kann weder bewiesen noch widerlegt werden. Ich verstehe es so, dass solche theologischen Fragen im Buddhismus als spekulativ gesehen und ein Streit darüber vermieden wird. Stattdessen wird ganz praktisch gefragt: wie kann der Mensch Befreiung vom Leiden erlangen? Ich sehe es wie Kant:macca hat geschrieben:Novalis: Das Buch kenne ich. Habe es aber nicht gelesen. Dafür aber andere Bücher von ihm.
Das Buch ist eher für Christen, die sich dem Buddhismus nähern wollen. Es gibt viele Gemeinsamkeiten, dennoch verneint der Buddhismus einen Schöpfergott. Es gibt den himmlischen Bereich in dem die Devas leben. Aber diese sind nicht unsterblich
Letztlich streben alle Religionen dasselbe Ziel an: Frieden, Erlösung, Befreiung vom Leiden, Erleuchtung, wie auch immer man dieses Ziel benennen möchte. Nur über die Frage, wie der Mensch am Besten dort hin gelangt, gibt es unterschiedliche Auffassungen.Gott ist ein Postulat der praktischen Vernunft.