verschiedene religionen - ein gott - universalismus
Verfasst: Mi 7. Jan 2015, 08:43
Hallo,
könnte es nicht sein daß die verschiedenen Religionen, wer sie auch sind, eigentlich alle dasselbe suchen? Laut dem christlichen Apostel Paulus ist ja Gott eigentlich der Geist, und Geist ist etwas das kaum eine Religion ablehnt wenn sie bei Sinnen ist und das Schöne sucht. Geist wie in einer klassischen Symphonie, wie in der Philosophie, wie in den Anklängen von tieferer Schönheit die man manchmal erlebt.
Wenn dieser eine Geist nun der wahre Gott ist müßten wir alle erkennen daß die Religionen sowohl das Richtige als auch das Falsche tun. Denn eigentlich müßten wir, widerum genau wie Paulus, erkennen daß wir das Gute wählen und das Böse abtun sollten, ohne uns dabei auf alte und falsche Religionsgesetze zu stützen. Diese große Erkenntnis hatte ja Paulus als er meinte daß in Christus das Gesetz sein Ende findet. Und Jesus hat ja das Gesetz nicht einfach abgeschafft sondern erfüllt, aber eben so um uns dieses Joch abzunehmen und seines zu geben, ein Joch das sanft und leicht ist.
Wenn wir das Gesetz wählen dann wählen wir nicht die Gerechtigkeit sondern die Sklaverei. Das gibt es auch in anderen Religionen. Gesetz steht für Religionsmißbrauch, für das Harte, Strenge, Rücksichtslose, Unbarmherzige. Dieses Thema ist immer noch aktuell wie man bei modernen Problemen wie religiös geprägter Homophobie sehen kann.
Nehmen wir aber das Gesetzliche heraus aus der Religion, dann haben wir schon viel Frieden mit Gott, denn so kann Nächstenliebe leichter aufkommen und wir sprechen nicht mehr von einem Zorn Gottes den es zwar nicht in Wirklichkeit gibt, vor dem man sich aber ganz reell fürchten kann, woran man leiden kann. Und das sind immer nutzlose Leiden denn Gott vergibt schnell und wenn der Mensch nur Vergebung bekommt, dann zeigt er viel Dankbarkeit und Liebe.
Das Gesetz ist wie eine Feder die uns fort von Gott drückt. Am Ende hassen wir diesen Gott, denn wir kennen ihn nicht mehr als verständliche Liebe sondern nur mehr als strengen Meister der uns nicht helfen will. Man kann zwar beide Augen zudrücken und alles beschönigen, doch das verkrümmt uns wie es Martin Luther ausdrückte. Wir brauchen Gott, aber nicht auf irgendwelche oppressive Art sondern so wie er sein will, als Geist der Schönheit, der Liebe, und der Wahrheit.
Nur so kann uns Gott überhaupt nützen, nur so vermeiden wir sinnlosen Gottesdienst. Und das alles ist keine Rebellion sondern die eigentliche wunderbare und fruchtbare Suche nach dem Willen Gottes. Die es seit eh und je in jeder Religion gegeben hat.
Momentan sehen wir diesen Kampf sehr deutlich im Islam. Auch der Islam braucht Reformation. Will ein Muslim gerecht vor Allah werden, brauch er nicht das Gesetz, die Scharia, sondern die Liebe und die Zuneigung zu Gott. Es gilt die Fiqh of Love. Die Terroristen lieben Allah nicht sondern verachten ihn, denn Allah kommt zu ihnen verkleidet und in der Gestalt derer die sie doch umbringen. Unbarmherzigkeit ist die eigentliche Sünde gegen den Geist, denn Barmherzigkeit ist das was Religion, also die Anerkennung Gottes über uns und der Dienst für ihn, eigentlich ausmacht. Und Islam bedeutet eigentlich gemeinsame Barmherzigkeit, so daß man nicht von der Pflicht als Einzelner erdrückt wird.
könnte es nicht sein daß die verschiedenen Religionen, wer sie auch sind, eigentlich alle dasselbe suchen? Laut dem christlichen Apostel Paulus ist ja Gott eigentlich der Geist, und Geist ist etwas das kaum eine Religion ablehnt wenn sie bei Sinnen ist und das Schöne sucht. Geist wie in einer klassischen Symphonie, wie in der Philosophie, wie in den Anklängen von tieferer Schönheit die man manchmal erlebt.
Wenn dieser eine Geist nun der wahre Gott ist müßten wir alle erkennen daß die Religionen sowohl das Richtige als auch das Falsche tun. Denn eigentlich müßten wir, widerum genau wie Paulus, erkennen daß wir das Gute wählen und das Böse abtun sollten, ohne uns dabei auf alte und falsche Religionsgesetze zu stützen. Diese große Erkenntnis hatte ja Paulus als er meinte daß in Christus das Gesetz sein Ende findet. Und Jesus hat ja das Gesetz nicht einfach abgeschafft sondern erfüllt, aber eben so um uns dieses Joch abzunehmen und seines zu geben, ein Joch das sanft und leicht ist.
Wenn wir das Gesetz wählen dann wählen wir nicht die Gerechtigkeit sondern die Sklaverei. Das gibt es auch in anderen Religionen. Gesetz steht für Religionsmißbrauch, für das Harte, Strenge, Rücksichtslose, Unbarmherzige. Dieses Thema ist immer noch aktuell wie man bei modernen Problemen wie religiös geprägter Homophobie sehen kann.
Nehmen wir aber das Gesetzliche heraus aus der Religion, dann haben wir schon viel Frieden mit Gott, denn so kann Nächstenliebe leichter aufkommen und wir sprechen nicht mehr von einem Zorn Gottes den es zwar nicht in Wirklichkeit gibt, vor dem man sich aber ganz reell fürchten kann, woran man leiden kann. Und das sind immer nutzlose Leiden denn Gott vergibt schnell und wenn der Mensch nur Vergebung bekommt, dann zeigt er viel Dankbarkeit und Liebe.
Das Gesetz ist wie eine Feder die uns fort von Gott drückt. Am Ende hassen wir diesen Gott, denn wir kennen ihn nicht mehr als verständliche Liebe sondern nur mehr als strengen Meister der uns nicht helfen will. Man kann zwar beide Augen zudrücken und alles beschönigen, doch das verkrümmt uns wie es Martin Luther ausdrückte. Wir brauchen Gott, aber nicht auf irgendwelche oppressive Art sondern so wie er sein will, als Geist der Schönheit, der Liebe, und der Wahrheit.
Nur so kann uns Gott überhaupt nützen, nur so vermeiden wir sinnlosen Gottesdienst. Und das alles ist keine Rebellion sondern die eigentliche wunderbare und fruchtbare Suche nach dem Willen Gottes. Die es seit eh und je in jeder Religion gegeben hat.
Momentan sehen wir diesen Kampf sehr deutlich im Islam. Auch der Islam braucht Reformation. Will ein Muslim gerecht vor Allah werden, brauch er nicht das Gesetz, die Scharia, sondern die Liebe und die Zuneigung zu Gott. Es gilt die Fiqh of Love. Die Terroristen lieben Allah nicht sondern verachten ihn, denn Allah kommt zu ihnen verkleidet und in der Gestalt derer die sie doch umbringen. Unbarmherzigkeit ist die eigentliche Sünde gegen den Geist, denn Barmherzigkeit ist das was Religion, also die Anerkennung Gottes über uns und der Dienst für ihn, eigentlich ausmacht. Und Islam bedeutet eigentlich gemeinsame Barmherzigkeit, so daß man nicht von der Pflicht als Einzelner erdrückt wird.