Demian hat geschrieben:...unterschiedliche Vorstellungen, unterschiedliche soziale Hintergründe. Davon abgesehen gibt es aber eine Quelle, einen gemeinsamen Nenner, den ich viel spannender finde. Denn wenn man von einem ganz anderen Perspektive ausgehend zu den selben Erkenntnissen kommt, dann ist die Wahrscheinlichkeit umso größer, dass sie objektiv richtig sind.
Super
Demian hat geschrieben:Eine wichtige Schnittmenge: Gautama in Indien und Jesus in Palästina waren die Urheber einer Reformbewegung gegen die bestehende Religion in ihren Ursprungsländern.
j-ein
Das NT ist die Zusammenfassung des AT.
Die
"Reform" bezog sich auf die Erweiterung - d.h. Ermöglichung einer Integierung. In der "Volkszählung" zu Kaiser Augustus Zeiten wurden die unterschiedlichen Stämme analysiert. Als Einzigartig wurde der "Eingottglaube" hervorgehoben, der schon lange Zeit vorher von vielen Schriftgelehrten erkämpft wurde. Was der Begriff jedoch ist - versteht man heute genaosowenig wie die Trinität. Die gerechten Ideen aus AT wurden zum Teil in die Staatsgesetze übernommen.
In den ersten germanischen Handschriften steht der Dank an Jeus Christus für diese Gesetze. Weite Teile Deutschlands waren 500 Jahre Römisches Reich.
Gautama: Ist dir der Name in politischem Geschehen schon aufgefallen?
Zu seinen Lebzeiten war Indien Teil des Persischen Reiches, d.h. Teile davon. Ideen gehen oft über die Grenzen noch hinweg. In diesem Persischen Reich fand ein analoges Geschehen statt. Viele unterschiedliche Völker vereinten sich auf ein "modernes" Recht, die Gesetze Abrahams. Diese Gesetze waren schon Jahrtausende bekannt gewesen, hatten jedoch in dem Reich eine neue Basis erhalten. Felsinschriften in den einzelnen Ländern zeigen davon.
Was als "Lehre Buddhas" bekannt ist, gleicht außergewöhnlich "Abraham" mit Auslegung mit den Ideen der Wunschregelung.
Über die weitere politische Situation konnte ich über Gautama noch nichts in Erfahrung bringen. Ich kenne auch viel zu wenig die indische Geschichte. Aufgefallen sind mir die Elemente Noah in den östlichen Weisheitslehren. Ich kenne die einzelnen Entwicklungsschritte im Osten kaum. Im Westen kennt man nur das "Märchen" mit der Arche.
Abraham ist die ältere Lehre. Chronologisch in der Bibel folgt Abraham Noah. Aber irgendwie ist da ein Kulturbruch, den ich noch nicht genau einordnen kann. Die Lehre "Ruhe finden" kann ich mir auf Grund von Umwälzungen und Katastrophen vorstellen und dann auch die Folge wie es dann mit der Wunschregelung weiter ging. Abram entstand an den Quellen des Euphrat, nach der "Flut". Die Lehre reiste mit Händlern über Syrien nach Ägypten, wo sie eine große Blütezeit erlebte und verfeinert als "Mose" wieder auswanderte. Den langen Weg bis zur Perserzeit, den griechischen Staatenbund und die Zeit Roms überspringe ich jetzt.
Was ich nicht leicht überspringen kann, sind die anderen Vorstellungen von "Gott", die sich durch die Bibelübersetzung ergaben. Vorstellen kann sich das ohnehin keiner - aber es wird drauflosdiskutiert. Es steht ja xxxxx-mal in der Bibel, also ... Im alten Text steht es eben nicht da. Dort kommen Begriffe vor, die auch die Texte darum herum zur Auflösung benötigen. Aber man meint, man brauche sich nur ein frommes Bildchen schnitzen - das wie du sagst, Demian, aber leider schon in den 10 Geboten verboten wurde. Aber der Pastor hat doch gesagt .... Der Pfarrer hat mit der Hölle gedroht, wenn wer nicht glaubt ... Und Dawkins hat als Analyst doch so gut formuliert, dass ...
Ein Super-Chaos ist das.
P.S. Konvertierungen in andere Religionen rufen auf jeder Seite viel "Werbung" hervor. Schade, dass Demian mit seinen Gedanken "Wegsuche" nicht genug zum Zuge kommt. Ich finde es toll, dass wir doch noch an den Kern herangekommen sind.
