Lena hat geschrieben: ↑So 3. Aug 2025, 11:48
Henoch wandelte mit Gott und Abraham unser Glaubensvater wandelte mit Gott und
war ganz mit Ihm. Wie einfach war "sein religiöses Leben".
Über Hennoch kann ich nichts sagen, aber über Abraham lesen wir einiges. Gerade er ist uns zum Glaubensvorbild durch den Heiligen Geist gesetzt worden. So lese ich, dass er sich keinen religiösen Übungen aus eigenem Sinn hingegeben hatte. Wenn er rituelle Handlungen begangen hatte, dann waren diese von Gott selbst angeordnet. Einige Beispiele:
1. Mo 15,9-10 hat geschrieben: Da sprach er zu ihm: "Hole mir eine dreijährige junge Kuh und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine junge Taube. Und er holte ihm diese alle und zerteilte sie in der Mitte und legte jede Hälfte der anderen gegenüber; aber das Geflügel zerteilte er nicht.
1. Mo 17,11-12 hat geschrieben: Und ihr sollt am Fleisch eurer Vorhaut beschnitten werden. Und das soll das Zeichen des Bundes sein zwischen mir und euch. Und acht Tage alt, soll alles Männliche bei euch beschnitten werden nach euren Generationen, der Hausgeborene und der für Geld Erkaufte, von allen Fremden, die nicht von deinen Nachkommen sind.
Besonders hart und fürs erste unverständlich war diese Anweisung, aber Abraham befolgte auch diesen Befehl, weil es Herr angeordnet hatte:
1. Mo 22,2 hat geschrieben: Und er sprach: "Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du lieb hast, den Isaak, und zieh hin in das Land Morija und opfere ihn dort als Brandopfer auf einem der Berge, den ich dir sagen werde.
All das hat seinen Sinn in Gott, worauf ich jetzt nicht eingehen will. Was ich damit sagen will ist, was immer Abraham getan hatte erfolgte nicht aus einem religiösen Denken, woraus immer wieder Götzendienst entsteht, sondern auf direkte Anweisung Gottes.
Wann immer die Heiden solche Dinge praktiziert haben, war es immer Götzendienst, da es nicht im Sinne Gottes ist. Und noch schlimmer ist es, wenn das Volk Gottes, also auch wir Christen heute solchen heidnischen Vorbildern nachfolgen. Gott nennt es Hurerei:
5. Mo 31,16 hat geschrieben: Und JHWH sprach zu Mose: "Siehe, du wirst dich zu deinen Vätern legen; und dieses Volk wird sich aufmachen und den fremden Göttern des Landes nachhuren, in dessen Mitte es kommt; und es wird mich verlassen und meinen Bund brechen, den ich mit ihnen geschlossen habe.