Gibt es einen friedlichen Islam ?

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Zippo
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Re: Gibt es einen friedlichen Islam ?

Beitrag von Zippo »

Johncom hat geschrieben: Fr 18. Jul 2025, 01:00
Zippo hat geschrieben: Do 17. Jul 2025, 13:28 Du sagst, das alle Religionen in Gottes Willen geschehen, woher hast du solche Einsicht ?
Aus dem Vater Unser.
Wo steht das da ?
Johncom
Kennst du sie denn und hast dich mit ihrer Botschaft vertraut gemacht ?
Ich lese immer wieder die Mystiker auch anderer Religionen und finde in der Essenz mehr Gemeinsamkeit als andersrum.
Mystiker haben die Erfahrung von Menschen. Dem kann man doch auch nicht so ganz trauen. Für Christen sollte doch wichtig sein, was der Herr Jesus gesagt hat und die Apostel.
Für Moslems ist wichtig, was ihr Prophet Mohamed gelehrt hat und da stehen mir ja immer mehr die Haare zu Berge.
Z. Bsp. Sure Der Tisch 5,33
Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Korruption auf der Erde stiften, soll darin bestehen, dass sie entweder getötet oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen Hand und Fuss wechselseitig abgeschlagen werden, oder dass sie aus dem Land verbannt werden.
Das Krieg führen kann man auch auslegen, daß man sich der Botschaft Allahs und seines Gesandten widersetzt. Wenn du dich kritisch äußerst, hast du also mit gewalttätigen Aktionen mancher Muslime zu rechnen.

Wo hat der Herr Jesus so etwas geäußert ?

Johncom
Zippo hat geschrieben: Do 17. Jul 2025, 13:28
Ich würde mich eher auf das Positive einlassen, dann aber auch ehrlich fragen, wie konnte das heutige real-existierende Christentum soweit kommen, dass Gott jetzt schon als "queer" gelehrt wird. Es ist richtig verlockend, in anderen Traditionen Fehler zu erkennen, während die eigene ins kunterbunte Abseits läuft.
Jetzt schaust du schon wieder auf Menschen, schau doch auf die Botschaft Jesu in der Bibel. Was finden sich denn da für Fehler ? Mir scheint du hast da noch nicht viel gelesen. Und hast du das Evangelium schon für dich in Anspruch genommen ? Menschen, die das nicht tun, stehen auch oft wie der Ochs vorm Wald und verstehen nicht viel, weil der Geist fehlt, um in die Wahrheit zu führen.
Ich schaue auf Jesus, der scharfe Worte hatte für die Kleingläubigen und die stolzen Schriftgelehrten. Das Evangelium kann keiner für sich "in Anspruch nehmen". Man kann sich bemühen oder darum bitten, das es im eigenen Leben geschieht.
Man kann doch den Herrn Jesus anrufen und um Vergebung von Sünden bitten.
[ELB-CSV: 1. Joh. 1,9] Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.
Apg 2,38, 3,19
Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.
...
So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden vertilgt werden;
Es gibt eine Menge Aufforderungen im NT, das Evangelium in Anspruch zu nehmen, um Sündvergebung zu bitten und dem Herrn Jesus Dank zu sagen oder auch Gott den Vater im Namen Jesu.
[ELB-CSV: 1. Pet. 1,3] Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,
Johncom
Wer zum Glauben kommt an Jesus Christus, der lehnt andere Religionen ab.
Wer die "Person" Jesu im Bild hat und weniger sein Wesen, die Lehre der Nachfolge, der betet einen Götzen an. Könnte man sagen, wenn man brüskieren will. Es ist aber auch völlig in Ordnung, Bilder zu ehren, sogar die Mutter Gottes und die Heiligen, die Verwandlung sollte im eigenen Herzen möglich werden.
Zur Person gehören auch die Worte und das Wesen, aber das sind doch keine Götzen. Lege deine Mystiker weg und lies die Bibel, das neue Testament.
Bilder zu ehren oder sie sogenannte Mutter Gottes anzurufen, das ist Götzendienst. Davon steht doch nichts geschrieben.
Johncom

Aber dieses ganze Ablehnen andere Glaubensformen ist nicht nur Zeit-, auch Energieverschwendung und beruht fast nur auf Missverständnissen, Vorurteilen. Der Teufel namens Diabolos hat natürlich seine Freude an jedem Streit.
Es geht letztlich um die Wahrheit und es ist die Frage, aus welcher Offenbarung spricht die Wahrheit. Christen glauben, daß die Wahrheit durch den Herrn Jesus Christus gekommen ist.
[ELB-CSV: Joh. 14,6] Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Der Teufel freut sich über Streit, aber er freut sich auch, wenn er Menschen hinters Licht führen kann. Wenn also Menschen die Wahrheit nicht zur Kenntnis nehmen, obwohl die Wahrheit frei macht, wie der Herr Jesus sagt.
[Luther 1912: Joh. 8,31] Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: So ihr bleiben werdet an meiner Rede, so seid ihr meine rechten Jünger
32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Ich gehe nicht zu Mohamed, um die Wahrheit zu erkennen, auch nicht zur Mutter Gottes oder irgendeinem Religionsstifter, sondern zu dem Herrn Jesus Christus.
Johncom
Welche dieser Religionen hat eine Botschaft des ewigen Lebens?
Alles Leben ist ewig.
Die Bibel sagt was anderes.
[ELB-CSV: Off. 20,14] Und der Tod und der Hades wurden in den Feuersee geworfen. Dies ist der zweite Tod, der Feuersee.
[ELB-CSV: Off. 20,15] Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buch des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen.
Der zweite Tod ist die endgültige Vernichtung, nachdem ein von Gott verworfener Mensch verurteilt und bestraft wurde.

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Gibt es einen friedlichen Islam ?

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Fr 18. Jul 2025, 16:35 Mystiker haben die Erfahrung von Menschen. Dem kann man doch auch nicht so ganz trauen. Für Christen sollte doch wichtig sein, was der Herr Jesus gesagt hat und die Apostel.
Mystiker verstehen voll und ganz, was Jesus und die Apostel sagen. Oft in einem tieferen und weiteren Sinne, als der Buchstaben-getreue Buchleser.
Das Krieg führen kann man auch auslegen, daß man sich der Botschaft Allahs und seines Gesandten widersetzt. Wenn du dich kritisch äußerst, hast du also mit gewalttätigen Aktionen mancher Muslime zu rechnen.
Diesen Vers würden Muslime anders auslegen:
:arrow: https://meine-islam-reform.de/sure-5-ve ... bschlagen/
Zippo hat geschrieben: Fr 18. Jul 2025, 16:35
Johncom hat geschrieben: Fr 18. Jul 2025, 01:00 Ich schaue auf Jesus, der scharfe Worte hatte für die Kleingläubigen und die stolzen Schriftgelehrten. Das Evangelium kann keiner für sich "in Anspruch nehmen". Man kann sich bemühen oder darum bitten, das es im eigenen Leben geschieht.
Man kann doch den Herrn Jesus anrufen und um Vergebung von Sünden bitten.
Genau. Und ab dann weniger sündigen. Immer wieder bewusst werden sündige ich jetzt oder handle ich im Sinne der Herrn. Dann werden sie weniger. Irgendwann sehr wenig.
Es gibt eine Menge Aufforderungen im NT, das Evangelium in Anspruch zu nehmen, um Sündvergebung zu bitten und dem Herrn Jesus Dank zu sagen oder auch Gott den Vater im Namen Jesu.
Ja, das kann man 1000 mal lesen, darüber reden, oder man kann den Herrn wirken lassen und sich wandeln lassen. Manche würden das den mystischen Weg nennen.
Zur Person gehören auch die Worte und das Wesen, aber das sind doch keine Götzen. Lege deine Mystiker weg und lies die Bibel, das neue Testament.
Thomas, bitte bleibe nur bei der Bibel, so hast du ein Fundament. Zu der Mystik hast du keinen Zugang, und den brauchst du auch nicht.
Es geht letztlich um die Wahrheit und es ist die Frage, aus welcher Offenbarung spricht die Wahrheit. Christen glauben, daß die Wahrheit durch den Herrn Jesus Christus gekommen ist.
Muslime sind es gewohnt, zu glauben, dass ihr Prophet später ein weiteres Buch offenbarte. Das eigentliche Gotteshaus sollte aber der Mensch selber sein. Was sich in dir, mir, in jedem als göttlich offenbart, das was gesehen, erkannt wird, was auch gelebt wird, das ist "wirklich". Mit anderen um Buchstellen zu streiten bringt niemandem was.
Der Teufel freut sich über Streit, aber er freut sich auch, wenn er Menschen hinters Licht führen kann. Wenn also Menschen die Wahrheit nicht zur Kenntnis nehmen, obwohl die Wahrheit frei macht, wie der Herr Jesus sagt.
Dem Herrn Jesus gehen die ganzen Schwachmaten auf den Keks, die nur reden, was der Herr Jesus gesagt hat. Er wünscht sich, dass die Wahrheit DICH frei macht, anstatt dass du anderen erzählst, was sie glauben sollen, was du selbst noch nicht siehst.
Zippo hat geschrieben: Fr 18. Jul 2025, 16:35
Johncom hat geschrieben: Fr 18. Jul 2025, 01:00 Alles Leben ist ewig.
Die Bibel sagt was anderes.
Dir sagt sie was anderes.
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Re: Gibt es einen friedlichen Islam ?

Beitrag von Zippo »

Betrachtungen zum Islam aus katholischer Sicht:

https://youtu.be/EMoyNDfFN5c?si=tOJYrvtKM0-kMUFU

2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Gibt es einen friedlichen Islam ?

Beitrag von oTp »

Die Orthodoxen erzählen die Geschichte, ein abtrünnigen christlicher Mönch habe Mohammed von Jesus gelehrt und er habe daraus den Koran gebildet.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Re: Gibt es einen friedlichen Islam ?

Beitrag von Zippo »

Johncom hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 02:17
Zippo hat geschrieben: Fr 18. Jul 2025, 16:35 Mystiker haben die Erfahrung von Menschen. Dem kann man doch auch nicht so ganz trauen. Für Christen sollte doch wichtig sein, was der Herr Jesus gesagt hat und die Apostel.
Mystiker verstehen voll und ganz, was Jesus und die Apostel sagen. Oft in einem tieferen und weiteren Sinne, als der Buchstaben-getreue Buchleser.
Mystiker wollen etwas wissen, ohne die vom Heiligen Geist inspirierte Schrift zu betrachten ? Nenn doch mal ein Beispiel.

Johncom
Das Krieg führen kann man auch auslegen, daß man sich der Botschaft Allahs und seines Gesandten widersetzt. Wenn du dich kritisch äußerst, hast du also mit gewalttätigen Aktionen mancher Muslime zu rechnen.
Diesen Vers würden Muslime anders auslegen:
:arrow: https://meine-islam-reform.de/sure-5-ve ... bschlagen/
Und damit willst du diese Grausamkeiten entkräften, die diese Sure beinhaltet ? Und eben hörte ich in dem Vortrag von Alfonso Maria de Liguori, daß Mohamed diese Praktiken an einem Dieb, der ihm ein Kamel gestohlen hat, selbst durchgeführt hat.
Johncom
Zippo hat geschrieben: Fr 18. Jul 2025, 16:35
Johncom hat geschrieben: Fr 18. Jul 2025, 01:00 Ich schaue auf Jesus, der scharfe Worte hatte für die Kleingläubigen und die stolzen Schriftgelehrten. Das Evangelium kann keiner für sich "in Anspruch nehmen". Man kann sich bemühen oder darum bitten, das es im eigenen Leben geschieht.
Man kann doch den Herrn Jesus anrufen und um Vergebung von Sünden bitten.
Genau. Und ab dann weniger sündigen. Immer wieder bewusst werden sündige ich jetzt oder handle ich im Sinne der Herrn. Dann werden sie weniger. Irgendwann sehr wenig.
Es gibt eine Menge Aufforderungen im NT, das Evangelium in Anspruch zu nehmen, um Sündvergebung zu bitten und dem Herrn Jesus Dank zu sagen oder auch Gott den Vater im Namen Jesu.
Ja, das kann man 1000 mal lesen, darüber reden, oder man kann den Herrn wirken lassen und sich wandeln lassen. Manche würden das den mystischen Weg nennen.
Warum den mystischen Weg ? Ich nenne es den biblischen Weg.
Johncom
Zur Person gehören auch die Worte und das Wesen, aber das sind doch keine Götzen. Lege deine Mystiker weg und lies die Bibel, das neue Testament.
Thomas, bitte bleibe nur bei der Bibel, so hast du ein Fundament. Zu der Mystik hast du keinen Zugang, und den brauchst du auch nicht.
Warum machst du es nicht auch so und hälst dich zu den Mystikern ?
Johncom
Es geht letztlich um die Wahrheit und es ist die Frage, aus welcher Offenbarung spricht die Wahrheit. Christen glauben, daß die Wahrheit durch den Herrn Jesus Christus gekommen ist.
Muslime sind es gewohnt, zu glauben, dass ihr Prophet später ein weiteres Buch offenbarte. Das eigentliche Gotteshaus sollte aber der Mensch selber sein. Was sich in dir, mir, in jedem als göttlich offenbart, das was gesehen, erkannt wird, was auch gelebt wird, das ist "wirklich". Mit anderen um Buchstellen zu streiten bringt niemandem was.
Das ist wahr, obwohl die Bibel Zusagen macht, die das eigene Vermögen übertreffen. Niemand kann sich selbst Sünden selbst vergeben Mt 16,26 , 20,28 und ewiges Leben geben. Joh 11,25
Das Evangelium stellt die Gerechtigkeit auf ein Fundament der Gnade. Das tut der Islam nicht. Sein Religionsführer ist recht gnadenlos mit Menschen umgegangen.

Ich wundere mich eben auch über die Vielzahl von Gewalttaten im Land und frage mich, ob der religiöse Hintergrund daran Schuld ist ? Ob also der Koran so etwas empfiehlt und nicht nur ein rein psychischer Defekt vorliegt und ein falsch verstandener Koran, wie manchmal behauptet wird.
Bei dem Solinger Attentat hat sich schließlich herausgesetellt, daß der Attentäter meint, im Sinne Allahs behandelt zu handeln, das war bei dem Gerichtsurteil zu hören.
Was ist mit den anderen Attentätern und Messerstechereien, wer enthemmt diese Menschen, mit welchem Recht meinen sie so vorgehen zu können ? Ist etwa der Koran dran schuld ?
Der Teufel freut sich über Streit, aber er freut sich auch, wenn er Menschen hinters Licht führen kann. Wenn also Menschen die Wahrheit nicht zur Kenntnis nehmen, obwohl die Wahrheit frei macht, wie der Herr Jesus sagt.
Dem Herrn Jesus gehen die ganzen Schwachmaten auf den Keks, die nur reden, was der Herr Jesus gesagt hat. Er wünscht sich, dass die Wahrheit DICH frei macht, anstatt dass du anderen erzählst, was sie glauben sollen, was du selbst noch nicht siehst.
[/quote]
Was sehe ich den noch nicht ?
Alle Menschen sind zu schwach, sich selbst zu erlösen, das sagt der Herr Jesus und dann sollen wir mit seiner Hilfe den Weg gehen. Mt 11,28-30 Aber die Hauptlast hat er selbst getragen, als er sich für die Sünde Adams und seiner Nachkommen bestrafen ließ.
Die Nachfolger Jesu sollen hauptsächlich in der Kraft SEINER Stärke tätig werden.
[ELB-CSV: Eph. 6,10] Im Übrigen, Brüder, seid stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke.
Und Paulus sagte, "So ich mich ja rühmen soll, will ich mich meiner Schwachheit rühmen." 2 Kor 11,30

Aber vielleicht habe ich noch nicht genau erfaßt, was du sagen wolltest.
Johncom
Zippo hat geschrieben: Fr 18. Jul 2025, 16:35
Johncom hat geschrieben: Fr 18. Jul 2025, 01:00 Alles Leben ist ewig.
Die Bibel sagt was anderes.
Dir sagt sie was anderes.
Die Bibel sagt nicht aus, daß jeder Mensch ewig lebt , Gott betreibt ein Selektionsverfahren in dessen Verlauf diejenigen Geschöpfe, Engel und Menschen, bestraft werden und daß diejenigen ausscheiden, die ihm nicht gefallen. Off 20
Wo sagt sie dir was anderes ?

Gruß Thomas
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Re: Gibt es einen friedlichen Islam ?

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 10:54
Mystiker wollen etwas wissen, ohne die vom Heiligen Geist inspirierte Schrift zu betrachten ?
Mystiker erkennen den heiligen Geist "live". Dass die vom heiligen Geist inspirierte Schrift immer wieder angepasst wird, als neue Übersetzungen probiert werden, könnte andeuten, dass manchen Menschen die Inspiration mangelt.
Und damit willst du diese Grausamkeiten entkräften, die diese Sure beinhaltet ?
Muslime würden sagen, man sollte ihr Buch in der Gesamtheit sehen.
Sind dir ähnliche Grausamkeiten in der Bibel, im AT, bekannt?
Zippo hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 10:54
Johncom hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 02:17 Ja, das kann man 1000 mal lesen, darüber reden, oder man kann den Herrn wirken lassen und sich wandeln lassen. Manche würden das den mystischen Weg nennen.
Warum den mystischen Weg ? Ich nenne es den biblischen Weg.
Dann nenne es so.
Zippo hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 10:54
Johncom hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 02:17 Thomas, bitte bleibe nur bei der Bibel, so hast du ein Fundament. Zu der Mystik hast du keinen Zugang, und den brauchst du auch nicht.
Warum machst du es nicht auch so und hälst dich zu den Mystikern ?
Gott hat für jeden einen geeigneten Weg.
Zippo hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 10:54
Johncom hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 02:17
Mit anderen um Buchstellen zu streiten bringt niemandem was.
Das ist wahr, obwohl die Bibel Zusagen macht, die das eigene Vermögen übertreffen. Niemand kann sich selbst Sünden selbst vergeben ..
Wenn Gott vergibt, können wir auch vergeben. Und uns selbst und anderen, oder?
Das Evangelium stellt die Gerechtigkeit auf ein Fundament der Gnade. Das tut der Islam nicht.
Dazu müsste ein Muslim antworten.

Ich wundere mich eben auch über die Vielzahl von Gewalttaten im Land und frage mich, ob der religiöse Hintergrund daran Schuld ist ? Ob also der Koran so etwas empfiehlt und nicht nur ein rein psychischer Defekt vorliegt und ein falsch verstandener Koran, wie manchmal behauptet wird.
Der Massenmord in Gaza hat einen religiösen Hintergrund. Die Gewalt in diesem Land und anderen in Europa ist ja nur ein Hauch im Vergleich. Viele Muslime hier sind in furchtbaren Kriegssituationen aufgewachsen (traumatisiert), und man sieht ja den Unterschied zu den angepassten Türken und auch Iranern, die selten negativ auffallen.
Die Nachfolger Jesu sollen hauptsächlich in der Kraft SEINER Stärke tätig werden.
Wollen sie in die Kraft kommen indem sie Bibelstellen diskutieren?
Und Paulus sagte, "So ich mich ja rühmen soll, will ich mich meiner Schwachheit rühmen." 2 Kor 11,30

Aber vielleicht habe ich noch nicht genau erfaßt, was du sagen wolltest.
Dieses "ich", das manchmal Fleisch genannt wird .. aber ich glaube, heute würde man Ego sagen, der berechnende Verstand, die Sorge, der Stolz, das Begehren, die Angst weicht, dann kommt die "Kraft SEINER Stärke".
Die Bibel sagt nicht aus, daß jeder Mensch ewig lebt , Gott betreibt ein Selektionsverfahren in dessen Verlauf diejenigen Geschöpfe, Engel und Menschen, bestraft werden und daß diejenigen ausscheiden, die ihm nicht gefallen. Off 20
Kann dazu nichts sagen, kenne die Offenbarung zu wenig. Für mein Gefühl beschreibt sie kein zeitliches Kollektiv-Ereignis, es ist alles symbolisch. .. aber:
Der Glaube an den Jüngsten Tag und das Gericht gehören zu den Kernaussagen des Korans. Der Jüngste Tag ist im Islam der Tag, an dem Gott als Richter alle Menschen zur Rechenschaft ziehen wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCngster_Tag_(Islam)
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Re: Gibt es einen friedlichen Islam ?

Beitrag von Zippo »

Johncom hat geschrieben: So 20. Jul 2025, 01:53
Zippo hat geschrieben: Sa 19. Jul 2025, 10:54
Mystiker wollen etwas wissen, ohne die vom Heiligen Geist inspirierte Schrift zu betrachten ?
Mystiker erkennen den heiligen Geist "live". Dass die vom heiligen Geist inspirierte Schrift immer wieder angepasst wird, als neue Übersetzungen probiert werden, könnte andeuten, dass manchen Menschen die Inspiration mangelt.
Mir sind nüchterne Worte und deren Umsetzung wichtiger, wie Inspiration. Wie willst du denn deine Inspiration von satanischer Inspiration unterscheiden ?
Johncom
Und damit willst du diese Grausamkeiten entkräften, die diese Sure beinhaltet ?
Muslime würden sagen, man sollte ihr Buch in der Gesamtheit sehen.
Sind dir ähnliche Grausamkeiten in der Bibel, im AT, bekannt?
Was kommst du immer mit dem AT, wir leben im neuen Bund, der durch den Herrn Jesus Christus gegründet wurde. Mohamed behauptet, er wäre auch ein Prophet, aber wie kann man einen Vergleich herstellen ? Die beiden sind ja so unterschiedlich, wie schwarz und weiß.

Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Gibt es einen friedlichen Islam ?

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Mi 23. Jul 2025, 15:44
Mir sind nüchterne Worte und deren Umsetzung wichtiger, wie Inspiration. Wie willst du denn deine Inspiration von satanischer Inspiration unterscheiden ?
Der Herr ist mein Hirte! :angel:

Das Wort "mein" lieber in Anführungszeichen. Mein Ich ist nicht entfernter vom Herrn als dein Ich. Und Muslime sind nicht entfernter von Gott als Christen. Nicht mal Atheisten. Alle Menschen sind umnebelt von Vorstellungen, von religiösen oder ideologischen, mehr oder weniger.
Was kommst du immer mit dem AT, wir leben im neuen Bund, der durch den Herrn Jesus Christus gegründet wurde. Mohamed behauptet, er wäre auch ein Prophet, aber wie kann man einen Vergleich herstellen ? Die beiden sind ja so unterschiedlich, wie schwarz und weiß.
Das Christentum hat viele Reformen erlebt, auch grausame Verfolgungen anderer Christen oder Ketzer oder Anhänger alter Kulte. Heute sind wir "humanistischer" und liberaler. Aber in der Breite der christlichen Gesellschaft auch nachlässiger was Fasten und Beten angeht. Kraftloser. In diesem Bereich des Opfer-bringens haben die Muslime die Nase vorn. Den Vergleich würde ich mal weniger anstellen, in dem ich die Propheten, die Gründer vergleiche, sondern in der realen Gegenwart der Gläubigen, der Christen und Muslime.

Wie kann man das jetzige Christentum wieder in Schwung bringen. Mit Endzeit-Pessemismus oder mit Freude auf eine Zukunft, in der wir alle Gott zu Ehren zueinander finden.
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Re: Gibt es einen friedlichen Islam ?

Beitrag von Zippo »

Johncom hat geschrieben: Do 24. Jul 2025, 01:07
Zippo hat geschrieben: Mi 23. Jul 2025, 15:44
Mir sind nüchterne Worte und deren Umsetzung wichtiger, wie Inspiration. Wie willst du denn deine Inspiration von satanischer Inspiration unterscheiden ?
Der Herr ist mein Hirte! :angel:

Das Wort "mein" lieber in Anführungszeichen. Mein Ich ist nicht entfernter vom Herrn als dein Ich. Und Muslime sind nicht entfernter von Gott als Christen. Nicht mal Atheisten. Alle Menschen sind umnebelt von Vorstellungen, von religiösen oder ideologischen, mehr oder weniger.
Es gibt zwar ein Wort in der Apostelgeschichte, daß Gott einem jeden Menschen nicht fern ist:
[ELB-CSV: Apg. 17,26] Und er hat aus einem Blut jede Nation der Menschen gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und hat festgesetzte Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnung bestimmt,
[ELB-CSV: Apg. 17,27] damit sie Gott suchen, ob sie ihn wohl ertasten und finden möchten, obgleich er nicht fern ist von einem jeden von uns.
Aber ich finde du gehst mit deiner Gleichmacherei zu weit. Wann meinst du, wird Gott einem Menschen nahe sein ?

Ich war früher Gott nicht nahe, ich ging meine eigenen Wege. Aber dann kam der Arbeitskollege und die Bekehrung, ab dem Zeitpunkt sollte sich was ändern. Ich bin drauf eingegangen, was Gott wollte, las die Bibel und ging in die Gemeinde und Gott sprach zu mir:
Jes 43,1
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.
Das stand auf einem Wandvorhang, der in der Kirche aufgehängt war. Vorher konnte ich zwar gewisse Führungen erkennen, aber ich hätte nicht sagen können, daß Gott mir nahe war.
Schließlich kamen auch Aufgaben in der Gemeinde auf mich zu und ich merkte wozu der Heilige Geist mich gebrauchen wollte. In solchen Zeiten war Gott dann besonders nahe.

Deine Geschichte kenne ich nicht, ich weiß nicht wie du zu dem Herrn Jesus gefunden hast.

Aber viele Menschen sind einfach Gott nicht nahe, sie beschäftigen sich ja auch nicht mit ihm. Sie leben vielmehr unter dem Fürsten dieser Welt mehr oder weniger gut oder schlecht, Gott nah oder fern, je nachdem, ob sie seine Gebote halten.
[Luther 1912: Eph. 2,1] Und auch euch, da ihr tot waret durch Übertretungen und Sünden,
[Luther 1912: Eph. 2,2] in welchen ihr vordem gewandelt habt nach dem Lauf dieser Welt und nach dem Fürsten, der in der Luft herrscht, nämlich nach dem Geist, der zu dieser Zeit sein Werk hat in den Kindern des Unglaubens,
[Luther 1912: Eph. 2,3] unter welchen auch wir alle vordem unseren Wandel gehabt haben in den Lüsten unseres Fleisches und taten den Willen des Fleisches und der Vernunft und waren auch Kinder des Zorns von Natur, gleichwie auch die anderen;
Ein Mensch, des meint, Gott nah zu sein und mordet andere oder verletzt sie, wegen ihres anderen Gottesverständnisses, der kann doch nicht Gott nahe sein, oder ?
Johncom
Was kommst du immer mit dem AT, wir leben im neuen Bund, der durch den Herrn Jesus Christus gegründet wurde. Mohamed behauptet, er wäre auch ein Prophet, aber wie kann man einen Vergleich herstellen ? Die beiden sind ja so unterschiedlich, wie schwarz und weiß.
Das Christentum hat viele Reformen erlebt, auch grausame Verfolgungen anderer Christen oder Ketzer oder Anhänger alter Kulte. Heute sind wir "humanistischer" und liberaler. Aber in der Breite der christlichen Gesellschaft auch nachlässiger was Fasten und Beten angeht. Kraftloser. In diesem Bereich des Opfer-bringens haben die Muslime die Nase vorn. Den Vergleich würde ich mal weniger anstellen, in dem ich die Propheten, die Gründer vergleiche, sondern in der realen Gegenwart der Gläubigen, der Christen und Muslime.

Wie kann man das jetzige Christentum wieder in Schwung bringen. Mit Endzeit-Pessemismus oder mit Freude auf eine Zukunft, in der wir alle Gott zu Ehren zueinander finden.
Die Muslime haben die Nase vorn ? Wo denn bitte sehr ? Wenn es dann mal auf das Fasten ankäme.

In Schwung bringen könnte man das Christentum durch die Beschäftigung mit Gottes Wort, das holt einen nämlich heraus aus der religiösen Vernebelung. Und dann kommt es natürlich darauf an, dem Wort gehorsam zu sein, was man da liest.
Aber da ist es nicht egal, ob du den Koran oder die Bibel liest. Das kommt dir vielleicht so vor, weil auch die sogenannten Christen nicht immer das beste Bild in der Welt abgegeben haben, aber die Botschaft Jesu ist trotzdem eine komplett andere, wie die Botschaft Mohameds. Das ist wie schwarz und weiß verschieden.

Gruß Thomas
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Re: Gibt es einen friedlichen Islam ?

Beitrag von Johncom »

Zippo hat geschrieben: Do 24. Jul 2025, 17:08 Aber ich finde du gehst mit deiner Gleichmacherei zu weit. Wann meinst du, wird Gott einem Menschen nahe sein
Ich will nicht gleich machen, bin eher dafür, dass man das Fremde versteht bevor man es dämonisiert. Ja, Gott ist dem Menschen so nahe, wie der Mensch ihm gewahr ist.
Ich war früher Gott nicht nahe, ich ging meine eigenen Wege. Aber dann kam der Arbeitskollege und die Bekehrung, ab dem Zeitpunkt sollte sich was ändern. Ich bin drauf eingegangen, was Gott wollte, las die Bibel und ging in die Gemeinde und Gott sprach zu mir:
Jes 43,1
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.
Sehr schön. Du bist erlöst und kannst erlöst weiterleben.
Deine Geschichte kenne ich nicht, ich weiß nicht wie du zu dem Herrn Jesus gefunden hast.
Durch langes meditieren.
Aber viele Menschen sind einfach Gott nicht nahe, sie beschäftigen sich ja auch nicht mit ihm. Sie leben vielmehr unter dem Fürsten dieser Welt mehr oder weniger gut oder schlecht, Gott nah oder fern, je nachdem, ob sie seine Gebote halten.
Wir waren alle so. Die vielen Menschen, die in der Welt gefangen sind, sind ebenso Gottes Schöpfung und vielleicht bringt es mehr, wenn wir uns weniger Sorgen machen um die, über die wir keine Verantwortung haben. Ihnen das Gute wünschen, für die Befreiung aller beten, das Heil und wenn uns jemand um Hilfe bittet, diese auch geben.

Vielleicht .. nur ein Gedanke, leben wir alle hier unter dem Fürsten dieser Welt (die ganzen Gesetze, Regierungen, alles Geschäftliche) und vielleicht hat dieser Fürst auch die Kirchen im Griff und noch vielleichter .. mitbestimmt, was in der Bibel stehen darf und was nicht. Denn es gab noch weitere Evangelien.

Wir alle leben und denken in zeitbegrenzten Vorstellungen. Unterschwellig leben wir in der Angst, Fehler zu machen, dann seien wir nach dem Tod "verloren".
Ein Mensch, des meint, Gott nah zu sein und mordet andere oder verletzt sie, wegen ihres anderen Gottesverständnisses, der kann doch nicht Gott nahe sein, oder ?
Waren es vielleicht die Motive der Welt-Mächtigen, die christlich oder muslimische Gläubige mit Feindeshass aufgeputscht haben? Ob einem der Falschgläubige eingebläut wird oder der rassische Untermensch, Hauptsache man kriegt seine Soldaten tötungsbereit.
Zippo hat geschrieben: Do 24. Jul 2025, 17:08
Wie kann man das jetzige Christentum wieder in Schwung bringen. Mit Endzeit-Pessemismus oder mit Freude auf eine Zukunft, in der wir alle Gott zu Ehren zueinander finden.
Die Muslime haben die Nase vorn ? Wo denn bitte sehr ? Wenn es dann mal auf das Fasten ankäme.
Ich vermute, dass wirklich eine kollektive Stärke entsteht (unterbewusst, emotional, spirituell)
wenn ganze Völker mehrmals am Tag beten, sogar die Verneigungsrichtung mit dem Kompass bestimmt, also nach Mekka, und jedes Jahr einen Monat fasten, gemeinsam abends feiern usw .. Das Christentum hat ja auch noch ein starkes gemeinsames Event, den Adventsmonat. Nur da, wo Verzicht geübt werden müsste, also vor Ostern, wird nachgelassen.
In Schwung bringen könnte man das Christentum durch die Beschäftigung mit Gottes Wort, das holt einen nämlich heraus aus der religiösen Vernebelung. Und dann kommt es natürlich darauf an, dem Wort gehorsam zu sein, was man da liest.
Aber da ist es nicht egal, ob du den Koran oder die Bibel liest.
Gehorsam weil man will, nicht weil man soll oder muss. Das Christentum kann den Menschen von innen heraus verwandeln, und übrigens, das wirst du anders sehen, auch der Islam, der Buddhismus .. völlig verschiedene Lehren. Wenn der Mensch einsieht, dass sündiges Leben einen nach unten zieht und niemals glücklich gemacht hat, ist er bereit, sich umkehren zu lassen.
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