... der Geist, der stets verneint...

Diese Rolle hatte an und für sich sven23 inne gehabt--
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 6. Jul 2020, 03:05Schon heftig. Manipulativ.
Nein, vernünftig.
Aber vermutlich siehst du es auch als Manipulation an, weil erneuerbare Energien im Gegensatz zu konventionellen Kraftwerken nicht subventioniert werden?
Wenn sie uns eine Planwirtschaft aufdrücken wollen, dann sollen sie es einfach zugeben.
Der gewöhnliche Arbeiter--- und Deutschland hat unter dieser Endlos- Erbdemokratie der letzten 20 Jahre den
größten Niedriglohnsektor Europas entwickelt und hat wesentlich weniger Steuerzahler, die eigenes Vermögen besitzen als es davon in den Ländern gibt, die von ihnen subventioniert werden... und dann sprechen wir doch auch einmal vom sagenhaften deutschen Rentenniveau von unter 50%... Tendenz weiter sinkend... und zwar mit dem Blick auf das durchschnittliche Rentenniveau in Europa von 63 %... und srpechen wir davon, dass Deutschland sich bezüglich der Abgabenlast an die Weltspitze vorgearbeitet hat---
Und nun kann diese schwer arbeitende Mehrheit; fast jeder vierte Beschäftigte als Niedriglohnverdiener, sich keinen E- Neuwagen leisten und bezahlt ersatzweise die SUV und sontigen Protzkarren der wohlhabenderen Mitglieder dieser Gesellschaft. Ludwig XIV. hätte es nicht besser machen können.
Hatten sie den eigentlich zum Teufel gejagt?
2. Es gibt lange nicht genügend erneuerbare Energien. Deutschland fährt die Kernspaltung herunter und hat das Aus der Kohlekraftwerke beschlossen. Wo soll der Strom für die E- Flotte herkommen?
Ach so. Wir sollten ja eigentlich Fahrrad fahren. Auch Familien mit Kleinkindern und Rentner. Auch im Winter. Oder wir dürfen unsere Ersparnisse in den unzulänglich ausgebauten und viel zu teuren ÖPNV investieren.
Die Folgekosten bei Benzin- und Dieselfahrzeuge sowie Hybridmodelle sind NICHT geringer, ganz im Gegenteil.
Aber ja doch sind sie das. Zumindest beim Diesel.
Sind erst einmal genügend Fahrer abhängig von Strom, werden die Schrauben angezogen, das garantiere ich dir... alles schon einmal dagewesen, Stichwort Nachtspeicheröfen--
Der Moloch braucht halt immer mehr Geld, weil er die Bodenhaftung schon längst verloren hat und grausig wirtschaftet.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 6. Jul 2020, 03:05Wie lange müssen wir diesen E- Wahn noch ertragen?
Vermutlich, bis es keine Dreckschleudern mehr gibt.
Hast du eine Ölzentralheiung? Und die läuft auch im Sommer, weil du jederzeit warmes Wasser haben willst?
Kreuzfahrtschiffe, Flugzeuge, Lastenschiffe.
Macht die mal weg. Der globale Handel ist die größte Umweltdreckschleuder. Und schalte deinen Heizkessel von Mai bis September aus. Du kannst dir das Wasser, mit dem du dich am Waschbecken wäscht, auch gezielt auf dem Herd wärmen.
Kein Mensch braucht Kreuzfahrten. Purer Luxus, für den die Umwelt und die schönen alten Städte, vor denen die anlegen, einen viel zu hohen Preis bezahlen müssen. Tourismus um jeden Preis = Götzendienst.
Weg mit den Schwerölfressern und den Kerosinschleudern. Und dann testen wir die Luft und beobachten das Klima. Und DANN reden wir wieder über KFZ. Alles andere ist Schikane. Planwirtschaft
des Wahnsinns der Lobbyisten halt.
Es ist eine Tatsache, dass E-Autos heute bedeutend sauberer|umweltfreundlicher sind als Benziner oder Dieselfahrzeuge; auch unter Berücksichtigung des Akkus.
Nein. Das sind sie nicht.
Alleine die Versklavung der Völker, in deren Ländern die begehrten Rostoffe Kobalt und Lithium gefördert werden, ist für Abnehmer, die sich den Humanismus breit auf die Fahne geschrieben haben, ein absolutes No Go.
In dem von dir gezeigten Video wird dargelegt, dass ein E-Auto im Schnitt ab 75.000 gefahrenen Kilometern (beim heutigen Stommix) sauberer (also CO²-ärmer) unterwegs ist als ein Verbrenner. Das ist sogar richtig, nur ist das eben kein Argument gegen das E-Auto, denn es heißt nichts anderes als dass ein E-Auto auch tatsächlich besser IST als ein Verbrenner.
Das sind theoretische Berechnungen.
Der Akku hält keine 20 Jahre. Der muss ausgetauscht werden, für viel Geld. Wenn er Feuer fängt, dann Gnade Gott den Autoinsassen. Die Entsorgung ist ein Problem. Beschädigte Akkus gelten als geährlicher Sondermüll. Das kann doch kein Mensch ernsthaft in Kauf nehmen wollen? WENN es doch angeblich um die Schonung der Umwelt geht?
Ein Diesel, z.B. von VW, fährt, wenn er gepflegt wird, ohne Weiteres 20 Jahre. Und länger.
Es ist also ein ganz klares Argument für das E-Auto, nicht dagegen. (:
Wenn du die so toll findest, dann kauf' dir doch eins.
Der neue Dieselmotor, der jetzt dann rauskommt, schlägt ALLE anderen Konkurrenten.
Übrigens war während des Lockdowns die Luft nicht wesentlich besser. Aber darüber hüllt man den Mantel des Schweigens.
Ich bin für Differenzierung.
Das Verkehrsaufkommen in Großstädten ist zu umfangreich, als dass man das so weiterlaufen lassen könnte. Wenn Tag und Nacht die Straßen voll sind und tagsüber nur Stopp und Go gefahren werden kann, ist das natürlich eine Wahnsinnsbelastung für alle, die in der Stadt wohnen und arbeiten.
Aber Großstädte haben auch ein viel besser ausgebautes Netz des ÖPNV. Das sollte man noch besser optimieren und die Beförderungskosten für die Nutzer so gering halten, dass sie nicht teurer sind als die Fahrten mit dem eigenen PKW. Ich könnte mir vorstellen, dass dann viel mehr Menschen innerhalb der Großstädte und größeren Städte auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Ich jedenfalls würde es tun.
Auf dem Land kann man das von den Menschen nicht verlangen. Hier z.B. nicht. Eine einfache Fahrt in die Stadt kostet 3,60 Euro, aber nur, wenn man gleich an der ersten Bushaltestelle in der Stadt aussteigt. Mit drei Kindern (über 16 Jahren) würde also eine Rückfahrt auf knapp 30 Euro kommen. -
Erst einmal die Strukturen schaffen, die JEDEM Bürger Veränderung ermöglichen. So lange die Regierung diese Aufgabe nicht auf die Reihe kriegt, ist sie nicht dazu berechtigt, der Mittel- und Unterschicht das Leben noch schwerer zu machen als es das schon ist.
Und noch etwas: Die Flickschusterei ist sinnlos, so lange andere Länder und Kontinente ein Kohlekraftwerk nach dem anderen aus dem Boden stampfen.
"Liebe deinen Nächsten" beinhaltet auch, sich dafür einzusetzen, dass der Nächste nicht am Leben verzweifelt.
LG