Re: Nichts ist schneller als das Licht
Verfasst: Sa 9. Sep 2017, 03:55
Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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Lass uns mal annehmen, ein erdgebunder Beobachter wäre in der Lage die Geschwindigkeit von zwei Photonen zu bestimmen, die sich direkt aufeinander zubewegen, dann würde er jedes mit genau Lichtgeschwindigkeit (~300.000 km/s) messen. Er beobachtet also, dass sich der Abstand zwischen den Photonen mit doppelter Lichtgeschwindigkeit verkürzt.ceam hat geschrieben:Es heißt, dass der Beobachter die beiden Lichtteilchen die aufeinander zufliegen immer noch nur mit Lichtgeschwindigkeit aufeinander zufliegen sieht, anstatt mit doppelter Lichtgeschwindigkeit. Dafür aber verkürzen sich die Abstände voneinander. Man soll also sehen können, dass die beiden Telichen plötzlich näher beianander sind nur weil sie zufällig aufeinander zufliegen.
Der Einfluss von Gravitation auf den Gang von Atomuhren sei nicht bestritten (bei mechanischen Uhren wurde dieser nicht beobachtet), was aber nichts mit der Zeit an sich zu tun hat. Insgesamt führen angebliche relativistische Einflüsse beim GPS auf eine Zeitraffung von 37 Mikrosekunden/ Tag. Diese können höchstens zu Positionsfehlern von 15 cm/ Tag führen.Agent Scullie hat geschrieben:Die Positionsbestimmung erfolgt allerdings über die Strecke, die die Funksignale auf ihrem Weg vom Satelliten zum Empfänger zurücklegen, nicht über die Strecke, die der sendende Satellit in der gleichen Zeit zurücklegt. Folglich ist die Geschwindigkeit des Satelliten hier ohne Belang, relevant ist die Geschwindigkeit der Funksignale, und die liegt nicht bei 3,874 km/s, sondern bei 300000 km/s.R.F. hat geschrieben:Die Systemsatelliten bewegen sich täglich zweimal um die Erde. Dabei legen sie in 24 Stunden einen Weg von insgesamt 20.200 km (Abstand zur Erde) + 6.360 km (Erdradius) x 4π ≈335.000 km zurück. Dies entspricht 335.000 / 24 x 3600 ≈3,874 km/ sec.[...]
Da wir die Zeidilatation lediglich für einen Tag ermitteln wollen, setzen wir für t = 24 x 3600 sec = 86.400 sec.
. . . . ______86400__________
t’ = √ 1 - 3,874 ^2/ 300.000 ^2 ≈ 86.400,00000720359 sec; danach verzögert sich die Zeit um 7,20359 Mikrosekunden/ Tag. Bei einer Geschwindigkeit von rund 3,874 km/sec entspricht dies einer Abweichung von knapp 3 cm/ Tag.
Und nun musst Du aber etwas näher ausführen, warum es nicht ein bisschen mehr an Geschwindigkeit sein darf. Selbst der Herr Einstein war zeitweilig mit einer nicht fest bestimmten Lichtgeschwindigkeit einverstanden. Was natürlich im Widerspruch zu seinen Theorien stand...Halman hat geschrieben: - - -
Nun lass uns mal annehmen, der Beobachter wäre in der Lage, sich mit einem Testteilchen mitzubewegen, also relativ zum Proton zu ruhen. Wenn er dann die Geschwindigkeit des anderen Protons misst, misst er mitnichten 199,998% der Lichtgeschwindigkeit, sondern eine Geschwindigkeit, die zwischen 99,999% bis 100% der Lichtgeschwindigkeit liegt, aber immer kleiner als die Lichtgeschwindigkeit ist.
Deine Täuschungsversuche sind leicht zu entlarven. Das ist nicht fair den Foristen gegenüber, die sich in der Materie nicht gut genug auskennen...Agent Scullie hat geschrieben:Er ging wohl einfach davon aus, dass dem Leser das klar sein würde. Er hatte vermutlich nicht im Sinn, die Funktionsweise des GPS-Systems in allen Einzelheiten zu beschreiben, da es genügend andere Quellen gibt, die das bereits tun.R.F. hat geschrieben:Der Einfluss von Gravitation auf den Gang von Atomuhren sei nicht bestritten (bei mechanischen Uhren wurde dieser nicht beobachtet), was aber nichts mit der Zeit an sich zu tun hat. Insgesamt führen angebliche relativistische Einflüsse beim GPS auf eine Zeitraffung von 37 Mikrosekunden/ Tag. Diese können höchstens zu Positionsfehlern von 15 cm/ Tag führen.Agent Scullie hat geschrieben:Die Positionsbestimmung erfolgt allerdings über die Strecke, die die Funksignale auf ihrem Weg vom Satelliten zum Empfänger zurücklegen, nicht über die Strecke, die der sendende Satellit in der gleichen Zeit zurücklegt. Folglich ist die Geschwindigkeit des Satelliten hier ohne Belang, relevant ist die Geschwindigkeit der Funksignale, und die liegt nicht bei 3,874 km/s, sondern bei 300000 km/s.
Eine andere Sache ist die Übertragung der Daten an die irdischen Empfänger. Das hätte der Prof. Embacher erwähnen sollen
Gründe? Welche Gründe?Agent Scullie hat geschrieben:Aus den genannten Gründen ist das eben nicht völlig systemwidrig.R.F. hat geschrieben:als er völlig systemwidrig die relativistische Zeitdifferenz mit “c” multiplizierte.
Du hast selbstverständlich recht. Was denn sonst. Pluto und einige weitere Mitwirkende sehen das sicher auch so. Bist Du nun zufrieden?Agent Scullie hat geschrieben:Er kennt die Zusammenhänge, du hingegen nicht.R.F. hat geschrieben:Oder kennt der Professor die Zusammenhänge nicht?
Einstein hat keineswegs die Phasengeschwindigkeit, sondern die Lichtgeschwindigkeit an sich gemeint.Agent Scullie hat geschrieben: - - -Vielleicht meinst du ja, dass die Phasengeschwindigkeit von Licht in einem materiellen Medium von der Vakuumlichtgeschwindigkeit abweichen kann.R.F. hat geschrieben:Selbst der Herr Einstein war zeitweilig mit einer nicht fest bestimmten Lichtgeschwindigkeit einverstanden. Was natürlich im Widerspruch zu seinen Theorien stand...
Wer wüsste das nicht.Agent Scullie hat geschrieben: Das steht aber nicht im Widerspruch zur RT, da die lediglich aussagt, dass die Vakuumlichtgeschwindigkeit immer den gleichen Wert hat, nicht notwendigerweise die Phasengeschwindigkeit von Licht in Materie.
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