Sundar Singh - Bedeutung ?

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Uff, Johncom und Spice, viele Gedanken, bin gerade erst aufgestanden und kann sie noch nicht ordnen. Die Inder haben immer recht, weil sie alles wissen. Deshalb kann man alles so drehen, dass sie recht haben. Weil sie ja alles umfassend erklären können.

Spice, das ist jedenfalls altbekannt, dass christliche Mystiker von einer langen Nacht sprechen, oder so, wo sie eine quälende Gottferne empfinden. Bei Okkultisten und bei Rauschgiftmissbrauch gibt es Zeugnisse, dass ihnen buchstäblich in ihrer Dunkelheit ein Licht aufging, und sie die Freiheit der Liebe Gottes erlebten. Das muss man dann ja schon mal anders erklären als wie du es eklärt hast. Für diese irregeleiteten Menschen wurde es lebendige Hoffnung und leitete zum Neuanfang. Übrigens oft aus quälenden esoterischen inneren Welten herauszutreten zu Jesus.

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Da kann der Punkt kommen und so war es offenbar beim Sadhu, dass man ans Ende seiner Kraft kommt - und dann kommt es, wie es viele, und also nicht nur er, erlebt haben, im letzten Augenblick die Hilfe kommt. So also auch hier. Was ich damit sagen will, ohne seine vorherigen Bemühungen hätte der Sadhu niemals eine Christusbegegnung gehabt.

Ich kritisiere ( ):
Darüber redet Sundar auch mal als es um falsche Erleuchtungserlebnisse ging. Ere meint, sie hätten nicht abgewartet und dann das Wahre ergriffen, raus kommen dann falsche Erleuchtungen und verdrehte Neuoffenbarungen. Da war wohl dann der falsche Geist tätig. Irgendwo falsch abgebogen in der Gedankenleere.

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Da gibt es wichtige Unterschiede. Wo haben Gurus ein Erlebnis Christi in seiner himmlischen Fülle ?

Nenne mir einen Christen, der ein vergleichbares Erlebnis, wie der Saddhu hatte!

Ich bitte dich: Nenne mir einen indischen Guru aus der Masse heraus, der es so erlebt hat wie Sundar Singh. Immer von allen Seiten her interpretieren. Von einem Erlebnis der Fülle Christi berichtet kein Guru. Wenn Jesus die Zentrale Macht im Himmel ist, "kommt auch kein Guru so einfach an ihm vorbei". mal so gesagt.

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Was ich damit sagen will, ohne seine vorherigen Bemühungen hätte der Sadhu niemals eine Christusbegegnung gehabt.

Ja, Versuch und Irrtum. Und wäre er bei einem indischen Weg geblieben, wäre er niemals dem lebendigen Christus begegnet. Das erleben die nicht, auch mit ihrem ganzen Wissen nicht, dass sie anwenden, um Gott zuz finden.

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Nebensache ? Sundar Singh erlebt doch eindrücklich und intensiv die Herrlichkeit des Himnels.

Das ist aber nicht das, was du also Himmel ansiehst und mehr oder weniger auch jeder im Nahtod erlebt, sondern der wirkliche Himmel, war der tiefe Friede, der ihn auch in den schwierigsten Situationen nicht verließ, war der extatische Zustand, wie ihn auch Tagore erlebte.

Erzähl mir mal zur Abwechsung etwas, wovon ich nichts weiß.
Sehr witzig.
Der tiefe Friede ist untrennbarer unverzichtbarer Bestandteil der Himmel. Der tiefe Friede ohne Himmelserlebnis ist nun mal nur ein Teil davon. Angenommen, Tagore hat diesen inneren Frieden immer in sich gehabt, von dem Sundar Singh redet: So hat er jedenfalls auch nichts von den Himmeln gewußt, die Sundar Singh erlebt hat. Es ist das Lebensgefühl der himmlischen Welten. Auch wenn man unfähig ist, diese himmlischen Welten zu sehen und zu erleben.
Darum sagte ich: Die Gurus reden abgehoben vom Sein, und damit nebelig. Sie sehen nicht, sie erleben nur ein Lebensgefühl.

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Das haben ja die Leute im Nahtod auch. Der Unterschied ist lediglich, dass es der Sadhu erlebte ohne lebensgefährlich krank oder verunfallt zu sein.

Ach ? Die haben doch nur das Lebensgefühl des Himmels. Die Sadhus erleben doch nicht den Himmel selber, nur das Lebensgefühl.

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Die Erlebnisse Steiners bezüglich des Todes sehen weit wirklicher aus, als die des Sadhu. Der Sadhu musste Himmelsbewohner befragen. Steiner musste niemanden befragen, sondern konnte selbst schauen und weit über den geringen Horizont des Sadhu hinaus und differenzierter!

Ja klar, für mich ist minderwertig, was er alles vom höheren Himmel, höher als der Himmel erzählt.
Er hat es selbst schauen können ? Das ist für mich die Verlogenheit der Esoterik. Ihre Anziehungskraft für alle, die über alles hinaus bis zur Spitze der Gottgleichheit kommen wollen.

Steiner hat noch nicht mal den himmlischen Chridstus erlebt, um das überwältigende Szenario schildern zu können. Ist ja nicht so, als ob es völlig unwichtig wäre. Wie kann man es also übergehen `?

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Doch, sie schätzen den wahren Himmel, der allüberall ist und nicht nur als "Ort" nach dem Tod. Denn dieser ist, trotz allem Wohlergehen noch Illusion.

Ach, nur alles Illusion ? Die ganzen Himmel ? Welch tolle Imterpretation. Die Welten sind also sozusagen nur Schein und minderwertig ? Das möchte ich doch heftig bestreiten. Meinst du, ein kleiner Guru, und wäre es der Größte, ware gottgleich und sieht alles von der Warte Gottes herab ? Oder täuschen sie sich, und erleben nur das Gefühl des liebenden Einssseins ? Das im Primzop auch schon der kleine, todkranke Nahtod-Mensch erlebt ?

Ein Lebensgefühl, dass jeder Yogie festhalten möchte als Dauererlebnis ? Aber den Himmel, wozu es gehört, gar nicht erlebt ?

Die Gurus scheinen die Himmel nicht zu schätzen.

Doch, sie schätzen den wahren Himmel, der allüberall ist und nicht nur als "Ort" nach dem Tod. Denn dieser ist, trotz allem Wohlergehen noch Illusion.

Tut mir leid, das spricht dafür, dass sie himmlische Welten nicht kennen. Klar ist das überwältigende Daseinsgefühl im Himmel überall. Aber der Himmel gehört nun mal dazu, genaus wie der Mensch ein Wesen ist, zu dem das Erleben dazugeghört. Und der Himmel ist der Aufenthaltsort für Wesen, wie es der Mensch ist.

[oTp]

Da mehr oder weniger jeder Mensch dahin kommt - s. Nahtoderlebnisse - und nicht nur weil er gläubig im Sinne deren ist, die sich als Christen verstehen, ist er wohl nicht das, was Jesus den Menschen verheißen hat.

Ach, ist mir neu. Das Leben mit Christus ist nicht das, was Jesus gemeint hat ? Ein Ort ohne Leid, sondern der ewigen Freude ?

[oTp]

Das gehört wohl doch zum Bedeutendsten, dass in der abendländischen Welt, Reinkarnation und Karma wissenschaftlich nachgewiesen werden konnten, und so nicht der geringste Zweifel mehr über deren Existenz bestehen kann. Dass das viele Menschen nicht nachvollziehen können oder auch wollen, ist eine andere Sache.

Jetzt schwurbelst du schon wieder

wissenschaftlich nachgewiesen werden konnten

. Dein Wunschdenken übernimmt die Kontrolle. Hier hört unsere Diskutierwilligkeit auf mit deiner Erklärung sie seien bewiesen. Dämonen sind mehr bewiesen, glaube mir, aber die streitest du völlig ab.----verdrehte Welt, jeder denkt, wie ihm gefällt.
Reinkarnation ist also deiner Meinung nach bewiesen, und damit auch die Göttlichkeit Steiners, meinst du, und die absolute Wahrheit der indischen Esoterik, meinst du ?

Kritik hat etwas agressives, sie beisst zu. Sie stürmt gegen Bastionen von Gedankenkonstruktionen.