Re: Christ werden- Christ bleiben
Verfasst: Mi 4. Okt 2023, 14:28
Ja
Es geht ja nicht um das Fundament. Das Fundament ist, dass ich eins mit dem Vater bin. So wie Jesus.Was ist das Fundament deines Glaubens, auf das du aufbaust?
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Ja
Es geht ja nicht um das Fundament. Das Fundament ist, dass ich eins mit dem Vater bin. So wie Jesus.Was ist das Fundament deines Glaubens, auf das du aufbaust?
Laut Bibel bat Salomo nur um "Weisheit"...(darin ist er mir Vorbild)
Salomo ist durch den christl. Glauben überholt. Natürlich ist Weisheit auch im Christentum wichtig. Aber als Christ weiß man, dass die Abhängigkeit von allem Äußeren Leid bringt. Da wendet man keine Kraft auf, um den Wohlstand zu mehren.
Das ist, glaube ich, ein guter Aspekt.Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 2. Okt 2023, 15:51Ich suche dabei aber eine theologische Definition, die nur die Eitelkeit des nichtigen Wissens befriedigt, zu meiden. War Jesus eines Sinnes mit seinen Aposteln? Wohl ja, sonst könnte er nicht das Vorbild aller darin sein. Und es wird auch von Christi Sinn geredet. Das ist m.E. derselbe Begriff, jedenfalls dieselbe Bedeutung.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 2. Okt 2023, 15:17 "Eines Sinnes" müsste man jetzt an und für sich etwas ausführlicher definieren, damit sich besser einprägt, worauf es ankommt.
"Sinn", "gesinnt sein"... ist damit so etwas wie eine Lebensphilosophie gemeint? Die Überzeugung (der Glaube), aus der Gedanken, Worte und Werke entspringen?Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war
"Eines Sinnes" würde ich hier als "in die gleiche Richtung schauen" interpretieren. Man hat mit den Glaubenskollegen aus anderen Gemeinden eine gemeinsame Marschrichtung und auch den gleichen Herrn. Aber es laufen nicht alle gleichzeitig und auch nicht alle zusammen in derselben Gruppe/ Abteilung.Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 2. Okt 2023, 15:51Diesen Sinn sollen wir einheitlich anstreben, dann sind wir auch eines Sinnes, eines Sinnes mit Gott und eines Sinnes mit allen unseren Brüdern, von denen Jesus dabei der erste und auch Maßstab ist.1. Kor 2,16 hat geschrieben: Denn „wer hat den Sinn des Herrn erkannt, der ihn unterweise?“ Wir aber haben Christi Sinn.
Ich habe geschrieben, was mir dazu in den "Sinn"Ehe ich mit den Auffassungen fortfahre erbitte ich mir dein Statement. Vielleicht hast du es damit auch schon verstanden und ergänzt den Sinn der Rede, so wir eines Sinnes sind.
Dafür hat die Bibel den Begriff Glaube. Ja, was für andere Philosophie ist, das ist für uns Überzeugung und macht unseren Glauben aus. Aber damit hat man noch nicht den Sinn erklärt.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 5. Okt 2023, 00:10 "Sinn", "gesinnt sein"... ist damit so etwas wie eine Lebensphilosophie gemeint? Die Überzeugung (der Glaube), aus der Gedanken, Worte und Werke entspringen?
Das ist ein guter Einstieg. Sinn ist für mich ein anderer Ausdruck für Herzenshaltung. So sehen wir noch mehr als nur in die gleiche Richtung. Wir sehen dabei auf eine konkrete Person: Jesus Christus für uns gekreuzigt zur Sühne unserer Sünden und auferstanden zum ewigen Leben.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 5. Okt 2023, 00:10 "Eines Sinnes" würde ich hier als "in die gleiche Richtung schauen" interpretieren.
Und das muss so sein, denn die Bibel ist nun mal unser Gesetz und nicht was ein Pfarrer als seine Privataufassung daraus predigt. An sich genügt es diese Bibel vorzulesen. Der HG tut dann sein übriges. Das Wort lehrt ja auch, wann man sich Menschen unterordnet und wann nicht. Man braucht dazu keine Sonderlehre zur Legitimation der eigenen Kirche und schon gar nicht das Druckmittel der Indoktrinierung.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 5. Okt 2023, 00:10 Aber alle stützen und berufen sich auf die Bibel und auf Jesus Christus.
Und da sie durch Jesus Christus offenbarten Gottesglauben erkannten dass Gott in Tat und Wahrheit LIEBE ist und man deshalb durch wachsende bis vollkommen gelebte LIEBE eine gottgewünschte Wesensänderung an sich vornehmen kann, orientierten sich einstige jüdischen Glaubensgeschwister unseres Herrn Jesus nurmehr an dem durch ihn offenbarten Gottesglauben, mit allem drum und dran.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 30. Sep 2023, 00:12 Die Kraft zur Veränderung kommt von Gott. Das ist ganz wesentlich. Und dieser Gott ist sehr zartfühlend und sanft mit allen, die bereit sind, Veränderung (zu einem besseren, glücklicheren Leben... Bewahrung und Erfolg) zuzulassen; die Signale Gottes, die bei ihm ankommen, wenigstens zu prüfen.
Jesus Christus und später seine Jünger und Apostel gaben schon vor 2000 Jahren jene Reformen durch, mit Hilfe derselben man durch Entsorgung von aller bisherigen Bosheit=Liebelosigkeit=Gottlosigkeit respektive fleischlicher Gesinnung (Gal 5,19-21) aus dem Tempel zu nurmehr geistlicher Gesinnung gelangen kann.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 30. Sep 2023, 00:12 Und da jeder Mensch sich ständig verbessern will, weil Reformen dieser Art seine Lebensqualität erhöhen, sortiert er gelegentlich sein Leben neu und entsorgt dies und anderes, das er nicht mehr gebrauchen kann.
Ich setze unbedingt auf die Freiheit des Einzelnen, und nicht auf Gleichschaltung, denn Gott führt seine Kinder kompetent und individuell.