Re: Dreifaltigkeit II
Verfasst: Mo 1. Mär 2021, 20:04
Ich lachte über die angeblichen Belege, die keine sind. Also auch keine Opferrolle und somit keine Rechtfertigung einer solchen Unterstellung im Sinne eines „zurückgeben“.
Man kann dieses Dogma als unbiblisch und in sich widersprüchlich ablehnen - denn weder hat Jesus noch irgendein Apostel auch nur ansatzweise versucht eine solche Lehre zu predigen noch gibt es irgendeinen Grund anzunehmen, dass eine solche Lehre deren Äußerungen zugrunde lag. Nicht weil etwas „Dogma“ ist, lehne ich es ab, sondern weil es etwas Anderes ist als das Evangelium wie es im NT verkündigt wurde.PeB hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 19:11Nein, ist es (im Ursprung) nicht, wie ich mehrfach ausgeführt habe. Wie ich und andere hier dargelegt habe, lässt sich diese Vorstellung biblisch belegen - es sei denn, man lehnt betreffende Belege pauschal mit dem Argument "Dogma" einfach ab.1Johannes4 hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 16:09 In diesem Thread geht es um „Dreifaltigkeit“, das bekannterweise ein Dogma der RKK und anderer Kirchen ist
PeB hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 19:111Johannes4 hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 16:09 Sie entsprechen aber an keiner einzigen Stelle Deiner Schutzbehauptung:Uns Trinitariern wird hier permanent unterstellt, wir würden uns unkritisch an ein römisch-katholisches Dogma heften.



Wenn man bei der Bibelauslegung an einen Punkt kommt, wo sich die Auslegungen widersprechen, wie z.B. dass es drei Götter gibt, aber die Bibel klar und deutlich nur EINEN bekennt, dann hat man einen Fehler gemacht. Da hilft es nicht, wenn man dem Fehler einen Namen wie Dreieinigkeit gibt - das ist lediglich der nächste Fehler.PeB hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 19:11 Natürlich braucht es sehr viel Intelligenz, Sprachverständnis, Mut, Wahrheitsliebe und auch Glauben um sich ausreichend kritisch mit der Lehre von der Dreieinigkeit auseinander zu setzen und diese dann wohlüberlegt anzunehmen.
So war es jedenfalls bei mir: ich hatte eine "wissenschaftlich-logische" Vorprägung, nach der ich die Dreieinigkeit abgelehnt habe. Nachdem ich mich aber intensiv und unbefangen mit den betreffenden Bibelstellen beschäftigt habe, musste ich dieser Vorstellung zwangsläufig zustimmen.
Ein solcher Spaß funktioniert nur mit ausgesprochen positiven Prädikaten ... also den Dingen, die keiner bei sich in Abrede gestellt sehen will und die vermutlich viele bei sich selbst auch beanspruchen würden. Keine Ahnung wie Du da auf eine „Arroganz des Gescheiteren“ kommst, wo Du doch die selbe Formulierung verwendet hast, nur statt „abzulehnen“ von „annehmen“ sprachst.PeB hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 19:11Auch wenn nicht ernst zu nehmen nach deinem Einwurf, zeigt es doch die "Arroganz des Gescheiteren" gegenüber meiner Haltung.1Johannes4 hat geschrieben: ↑Mo 1. Mär 2021, 16:09 Es gibt also mehr als genug Gründe woran man sonst noch scheitern kann selbst wenn man nicht nur unkritisch dieses Dogma übernehmen würde(Nicht zu ernst nehmen, ist nur ein kleiner Spaß am Rande)