Das ist die aktuelle Baustelle. Leider ist nur die Hälfte geschafft. In zwei Tagen. Ich hab's heute mal fotographiert, zur Illustration. Bis zum "Absatz" hatte ich das letztes Jahr gegraben, das ist etwa einen Spaten tief, was bei DIESEM Untergrund als gute Leistung bezeichnet werden muss und etwa eine Woche in Anspruch genommen hatte. Das Blatt des Spatens ist 27 cm lang.
Der ist immer noch heil. Obwohl ich ihn als Hebel einsetze.
Letztes Jahr waren da Topinambur drin. Die sind nicht so anspruchsvoll und ich stand unter Zeitdruck. Deshalb beließ ich es bei dieser Tiefe. Als es dann ab Juni/ Juli so extrem trocken wurde, war klar, dass ich da nochmal ran muß.
Vom "Absatz" nach unten sind es "nur" ca. 15-20 cm. Doch die haben es in sich. Hier habe ich mal mit dem Messer ein wenig gelockert, aber was man da sieht, sind längst nicht alle Steine, die in der aufgebohrten Erde sind. Es fällt ja immer wieder von oben etwas drauf, dadurch wirkt das Ganze betrachterfreundlicher.

Die Steine werden in drei Größen sortiert. Mittlere (das sind die Größeren auf dem Foto), Große und der Rest. "Rest" wird zwischengelagert und irgendwann untergegraben. Am Zaun, an dem laut Nachbarin nichts wachsen darf.

Die mittlere Größe eignet sich für Drainagen oder zum Abdecken von Baumscheiben = Anti- Katzen- Prophylaxe. Die großen Steine dienen als Randbefestigungen der Beete. Rechts unten sieht man ein größeres Modell, das man vielleicht sogar als Trittstein verwenden könnte, wenn es flach genug ist. Aber ob ich das Teil raushole, das überlege ich mir noch. Von wegen Statik. Der Weg oben drüber soll eben und fest bleiben.
Und dann kommt man ins Haus und die lieben Kinderlein haben den Badeofen, den ich am Nachmittag angefeuert hatte, ausgehen lassen und offenbar Reinlichkeit geübt- da war nur noch lauwarm verfügbar. Ich bin nicht so der Saunatyp, der Bock hat auf Kältereize.
--Jetzt wird das Wasser wohl so langsam warm sein.
