4religion.org

Das hier habe ich heute aufgenommen.
Es ist ein Wasser/Wolken/Panda, für mich.

Der Panda ist der mit dem grünen, steinigen Fell...? Den habe ich auch gesehen.

Es war an der Aare. Wollte die Wolken im Wasser fotographieren.
Erst im Zug sah ich den Bären. Mir ist, das Auge sei ein Regentropfen.

Sorry , falls ich möglicherweise mit folgenden Gedanken anecke.
Aber kam mir halt grad in den Sinn:

Klugscheißerei versus wahrer bescheidener "Erkenntnis" ...

Worin kann man den Unterschied erkennen?

Das ist schwer, denn beide Seiten tragen dazu etwas bei: einer äußert etwas, ein anderer bewertet das.
Ob es also Klugscheißerei ist, meint der Empfänger zu beurteilen.
Der Sender hingegen sagt ungebeten zu allem und jedem etwas (gibt überall seien "Senf" dazu) oder "teebeutelt" (hängt sich überall rein).

"Der packt einen Hund bei den Ohren, der sich im Vorübergehen in fremden Streit einmischt." (Spr.)

Einmischung ohne zwingenden Grund, jeden und alle belehren zu müssen, unbändiger Drang immer Recht zu haben und alle Fragen zu beantworten, obwohl die niemand gestellt hat, das ist Klugscheißerei auf Seiten des Senders.

De Notwendigkeit einer warnenden Belehrung nicht zu erkennen und Neid auf das Wissen eines anderen, das ist die fälschliche Einschätzung des Hörers, es dann mit Klugscheißerei zu tun zu haben.

Bescheidenheit, Liebe und Respekt auf beiden Seiten, verhindert beides. Und wenn jemand klugscheißrig rüberkommt, sagt der andere ihm das dezent, und erster nimmt sich ebenso dezent zurück.

(So ist meine Erfahrung, ich hoffe daß das jetzt nicht auch gar zu klugscheißrig von mir war.)

"Morgen ist auch noch ein Tag für..."

Sagte ich zu Sohnemann auch an dem Tag, als er starb, weil.. ich oft davon ausging -es wird immer wieder ein "Morgen" geben.

Aber es kam anders.

In einem "unerwarteten" Augenblick ging er, ich schrie: "Bitte bitte, komm zurück..." etc.

Ich mußte lernen, loszulassen (auch eigene Ansichten )und ja, der Prozess tut manchmal sehr weh -egal, worum es sich handelt...

43 Das sollt ihr aber wissen:

Wenn ein Hausherr wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, so würde er ja wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen. 

44 Darum seid auch ihr bereit!

Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, da ihr’s nicht meint. 

https://www.bibleserver.com/LUT/Matth%C3%A4us24%2C43

Lena hat geschrieben: ↑Di 25. Mär 2025, 15:40 Es ist ein Wasser/Wolken/Panda, für mich.

Ja ,kann "man" so sehn...
Ich seh aber darin auch einen "Ameisenbär"....

Territorialverhalten


Die heutigen Arten unterscheiden sich deutlich in ihrem generellen Verhalten:

Während die Zwergameisenbären reine Baumbewohner sind und vorwiegend Wälder bewohnen, lebt der Große Ameisenbär ausschließlich am Boden und bevorzugt meist offene Landschaften wie Savannen.

Die Tamanduas leben sowohl am Boden als auch in den Bäumen.

Ameisenbären sind vorwiegend Einzelgänger, die nur zur Paarung zusammenkommen.

Außerdem unterhalten sie Territorien, die mitunter recht groß sein können und Ausdehnungen von einigen Hektar bis zu mehreren Quadratkilometern Größe erreichen.

Als Fressfeinde treten meist große Katzen und Greifvögel auf.

Bedrohte Tiere richten sich auf den Hinterbeinen auf und verteidigen sich mit den scharfen Krallen der Vorderfüße.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ameisenb%C3%A4ren

Ich sag grad nix dazu, denk mir nur meinen Teil im Bezug der Ähnlichkeit zum Menschen .

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Aber viielleicht ist es auch ein Babyelefant?

Ich erinnerte mich gerade daran, was für Gedanken mir kamen, als ich über die Jahreszahl der Reformation (1517) "gestolpert" bin und nachdachte.

Das war (bei mir) noch eine Zeit, in der die Lehre der Freikirchen die Aussage enthielt, dass es in dieser Kirche, die damals "geherrscht" hat, keine wirklichen Christen gab. So dass man nur heimlich und versteckt "den richtigen Glauben" leben konnte.

Ich dachte so bei mir: 1500 Jahre nur verstecktes Christentum (?)
... und das hat sich Gott gefallen lassen (?)

Mein Nachdenken damals war der Anstoß einer ganzen Reihe von weiterführenden Gedanken, die für mich auch von Gott bestätigt wurden, weil ich ständig im Gespräch mit Gott war und darauf vertraut habe, dass ER mich nicht mit zweifelnden Gedanken alleine lässt.

Mein Fazit daraus bis jetzt, kurz zusammengefasst....
... es gibt keinen richtigen oder falschen Glauben an Gott. Wer an Gott glaubt und mit IHM in Verbindung steht, der ist "richtig". Nicht weil er die richtigen Dogmen oder Verhaltensregeln einhält, sondern weil (wenn) der Glaube (Vertrauen) auf Gott gerichtet ist, wird Gott diesen Menschen so verändern, dass dieser ausgerüstet ist für seine Aufgabe, die dem Einzelnen von Gott zugeordnet wurde.
Wie weit der Glaube des Einzelnen wirklich auf Gott gerichtet und begründet wird, das kann nur Gott selbst beurteilen.

Für mich bedeutet das, dass Streit um "den richtigen Glauben" sinnlos ist, weil der meistens mehr auf sich selbst gerichtet ist, als auf Gott. Gott kann da nicht wirklich wirken, weil niemand wirklich hinhört, was Gott zu sagen hat.

... ich weiß ... auch nur meine Gedanken. Darum schreibe ich es ja auch nur in diesen Gedanken-Thread.

Lea hat geschrieben: ↑Sa 12. Apr 2025, 13:33 Für mich bedeutet das, dass Streit um "den richtigen Glauben" sinnlos ist, weil der meistens mehr auf sich selbst gerichtet ist, als auf Gott. Gott kann da nicht wirklich wirken, weil niemand wirklich hinhört, was Gott zu sagen hat.

Ja.