Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)
Verfasst: Di 11. Mär 2025, 00:21
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LGAus meiner Sicht ist der von Merz veröffentlichte 5-Punkte-Plan jedoch das Minimum, um überhaupt sowas wie eine Ordnung der illegalen Migration ansatzweise erreichen zu können. Da keine der anderen Parteien diesen Plan mitgeht, wird die CDU also noch weiter davon abweichen müssen. Aus meiner Sicht wird sich daher mit dieser Wahl wenig ändern und der Wählerwille wird bezüglich der Probleme, die diese Asylpolitik seit zehn Jahren verursacht hat, ignoriert.
Ich halte das Tun der CDU für zutiefst undemokratisch, wenn sie weiterhin die nach dem Wählerwillen zweitgrößte Partei ignoriert.
Keine Partei kann gezwungen werden, mit einer anderen Partei zu koalieren, ja. Es hat aber etwas von Erpressung und steht entgegen unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung, Partei Nummer 2 bereits von Anfang an auszusperren und nicht einmal die Bereitschaft für Gespräche und Verhandlungen zu zeigen.
Quelle
Kann ich mir nicht antun, das Gespräch.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 26. Mär 2025, 13:19 Christen diskutieren über die AfD (2019)
Gäste:
Andreas Malessa, Theologe und AfD-Gegner
Volker Münz, Kirchenpolitischer Sprecher der AfD
Beide Gäste repräsentieren recht anschaulich die Gräben zwischen den Parteien.
Als "christlichem" Beamten werden einem gute Jobs geboten, so wie schon 33-45. Jeder, der mitmacht ist willkommen. Heute in Zeiten der neuen Kriegsvorbereitung verlangt der Staat kriegstüchtige neue junge Seelsorger für die Ostfront. Ein bedauernswertes Schauspiel? Oder eine Gelegenheit zum Erkennen?Zur Bundestagswahl 2017 positionierte sich Malessa mit seinem Buch Als Christ die AfD unterstützen? gegen die Verbindung konservativer Evangelikaler mit der Neuen Rechten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Malessa
Deshalb hatte ich 2019 in Klammern in den Titel geschrieben.
Ich empfand es auch als widerlich. Da sieht man aber gut, wie das seit Jahren läuft: Die Gegner tischen irgendeinen Quatsch auf... die AfD- Leute reagieren in der Regel geduldig, erklärend... versuchen, zu überzeugen... was ihnen meiner Meinung nach auch gelingt--- wenn man zuhören will. Deren Gesprächspartner gehen aber nicht wirklich auf die Argumentation der AfD- Leute ein.Kann ich mir nicht antun, das Gespräch.
... und ich frage mich mal wieder: Was meinen die bloß?? mit "Verachtung von Menschlichkeit, Demokratie und Rechtsstaat"?-- es sind doch andere Parteien, denen man das vorwerfen muss, nicht die AfD.Der Journalist, Theologe und Bestseller-Autor Andreas Malessa plädiert in diesem Buch für biblische Prinzipien, christozentrische Ethik und mutigen Widerstand gegen die Verachtung von Menschlichkeit, Demokratie und Rechtsstaat.
Sorry .. habe ich überlesen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 31. Mär 2025, 15:27 Deshalb hatte ich 2019 in Klammern in den Titel geschrieben.
Das sind ja ausgewählte Gesprächs-Gegner: Karriere-Geförderte.Ich emfand es auch als widerlich. Da sieht man aber gut, wie das seit Jahren läuft: Die Gegner tischen irgendeinen Quatsch auf... die AfD- Leute reagieren in der Regel geduldig, erklärend... versuchen, zu überzeugen... was ihnen meiner Meinung nach auch gelingt--- wenn man zuhören will. Deren Gesprächspartner gehen aber nicht wirklich auf die Argumentation der AfD- Leute ein.
Und AfD Patrioten, weniger christlich Bekennende, fällt auf dass jede islamische Festwoche mehr staatlichen Schutz bekommt als die traditionell christlichen. Wie kommt das.... und ich frage mich mal wieder: Was meinen die bloß?? mit "Verachtung von Menschlichkeit, Demokratie und Rechtsstaat"?-- es sind doch andere Parteien, denen man das vorwerfen muss, nicht die AfD.
Plausible Gründe für Behauptungen dieser Art hat mir noch keiner genannt. Wer mit Framing und Lügen aufwarten muss... der hat's offenbar nötig.
In der AfD sind einige Christen, deren Glaubensbekenntnis überzeugt, auch deren Haltung.
Ist ja irgendwie wie das "C" im Parteinamen. Es steht zum Verkauf und wer zugreift, macht Karriere.Wie kann man als Christ solcherart gegen andere Christen polemisieren?
Johncom hat geschrieben: ↑Mo 31. Mär 2025, 03:50
Wo waren die evangelisch-freikirchlicher Theologen als Adolf zum Nazismus aufrief? Sie waren dabei und gehorsam dem Mehrheits-Regime. Bis zuletzt für den Endsieg beten lassen.
Heute anders?
Als "christlichem" Beamten werden einem gute Jobs geboten, so wie schon 33-45. Jeder, der mitmacht ist willkommen. Heute in Zeiten der neuen Kriegsvorbereitung verlangt der Staat kriegstüchtige neue junge Seelsorger für die Ostfront. Ein bedauernswertes Schauspiel? Oder eine Gelegenheit zum Erkennen?
Also ich fand die Diskussion vorbildlich, auch wenn die Moderatorin Heidrun Lieb manchmal nervt, weil sie dazwischen quasselt, aber so sind die Frauen halt nun einmalMagdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 26. Mär 2025, 13:19 Christen diskutieren über die AfD (2019)
Gäste:
Andreas Malessa, Theologe und AfD-Gegner
Volker Münz, Kirchenpolitischer Sprecher der AfD
https://twitter.com/DrZwoboot/status/1918266234287886578Vollständiger Text des Antworttweets:
Als Nächstes werden aufgrund dieser "Einstufung", die nicht einmal die AfD zu sehen bekommt, die Beamten des Landes auf politische Loyalität geprüft.Man muss schon eine bemerkenswerte Portion Zynismus aufbringen, um diesen Vorgang noch als Schutz der Demokratie zu verkaufen. Dass der Verfassungsschutz – führungslos, ohne rechtskräftige Grundlage, aber mit voller publizistischer Wucht – vier Tage vor einem möglichen Regierungswechsel eine demokratisch gewählte Oppositionspartei öffentlichkeitswirksam kriminalisiert, ist kein Zufall, sondern ein kalkulierter Tabubruch. Wer in dieser Eskalation noch rechtsstaatliches Handeln erkennt, will gezielt verdrängen, wie tief dieser Staat in eine ideologische Selbstblockade geraten ist.
Die Lächerlichkeit liegt nicht in der Entrüstung der AfD – sie liegt in der Selbstverständlichkeit, mit der ein Inlandsgeheimdienst zur politischen Ordnungsinstanz umgedeutet wird. Hier wird nicht beobachtet, hier wird gesteuert. Es geht nicht um den Schutz vor Extremismus, sondern um die Kontrolle über die politische Erzählung. Die Wählerentscheidung soll delegitimiert, die Oppositionsrolle präventiv entwertet werden. Das ist keine Verteidigung der Demokratie – das ist ihre vorsätzliche Aushöhlung durch die Institutionen, die sie eigentlich tragen sollten.
Es ist ein Armutszeugnis für jede politische Kultur, wenn der Geheimdienst zum letzten Instrument wird, um eine ungeliebte Partei kleinzuhalten. Und es ist eine Beleidigung des politischen Verstandes der Bevölkerung, zu glauben, man könne oppositionelles Denken mit Stempeln und Verdachtsrhetorik mundtot machen. Wer so handelt, hat nicht nur den Kontakt zur Realität verloren – sondern auch den Respekt vor der Mündigkeit des Bürgers.
Auch dieser Coup muss denen, die Gott lieben, zum Besten dienen.In der heutigen politischen Debattenkultur scheint der Begriff „rechtsextrem“ zunehmend inflationär verwendet zu werden – oftmals auch dann, wenn Bürger lediglich Sorgen äußern, die mit nationaler Sicherheit, politischer Ehrlichkeit oder kultureller Identität zusammenhängen. Diese Entwicklung wirft Fragen auf: Dürfen Anliegen wie der Kampf gegen Korruption, die Forderung nach transparenter Politik, die Kritik an über griffigen kirchlichen Institutionen oder der Wunsch nach wirksamer Strafverfolgung bei importierter Kriminalität nicht mehr artikuliert werden, ohne in eine radikale Ecke gestellt zu werden?
https://twitter.com/Ruhrpottler3005/status/19 ... 2646740356