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Wollte mir eigentlich nur Bilder von Mali angucken und kam dann auf diesen Artikel...

Fand ihn sehr interessant.

https://www.missio.com/aktuelles/nachri ... lohre-mali

Afrikamissionar Lohre über seine Entführung in Mali

Ein Jahr lang war der deutsche Afrikamissionar Hans-Joachim "Hajo" Lohre in Mali in der Gewalt von Islamisten. Wie hat er diese Zeit erlebt? Und welche Hoffnungen hat er für die Zukunft eines Landes, dessen Menschen sich täglich gegen Armut und Radikalisierung stemmen müssen.

Niemand weiss von wo ich das hier schreibe...

Lena hat geschrieben: ↑Mo 3. Mär 2025, 14:51 Niemand weiss von wo ich das hier schreibe...

Sag es uns!

Zum allerersten mal mit Handy aus dem Zug.
Weltbewegend diese Möglichkeit.
Oder einfach alltäglich.
Stell dir vor du müsstest das jemandem erklären,
vor der Onkel Google Zeit.

Wenn ich auf der Strasse zwei Menschen sehe, die sich umarmen, denke ich immer: Die haben dasselbe Buch gelesen.
Peter Bichsel

Auf so einen Gedanken muss man erst mal kommen.

end-gül-tig

Lena hat geschrieben: ↑Mo 3. Mär 2025, 16:28 Zum allerersten mal mit Handy aus dem Zug.
Weltbewegend diese Möglichkeit.
Oder einfach alltäglich.
Stell dir vor du müsstest das jemandem erklären,
vor der Onkel Google Zeit.

Ich finde diese Handy-Manie überhaupt nicht gut. Da sitzen die Leute im Zug oder im Reastaurant beeinander und statt sich zu unterhalten, starrt jeder auf sein Handy. Ich denke, das führt zu zwischenmenschlicher Verarmung.

Spice hat geschrieben: ↑So 23. Mär 2025, 10:44 Ich finde diese Handy-Manie überhaupt nicht gut. Da sitzen die Leute im Zug oder im Reastaurant beeinander und statt sich zu unterhalten, starrt jeder auf sein Handy. Ich denke, das führt zu zwischenmenschlicher Verarmung.

Im Restaurant finde ich das auch fehl am Platz, weil man dort meist nur mit Menschen sitzt, die eine Bedeutung für das eigene Leben haben.
Aber im Zug ist das Handy eine Bereicherung. Weil es möglich ist, so mit den Menschen, die einem nahe stehen, über Entferungen Kontakt pflegen kann.

Ich bin in meinem Leben viel mit dem Zug gefahren ... zur Arbeit, in den Urlaub, zu Terminen etc. ... und das immer ohne Handy. Ich kann mich an keine Fahrt erinnern, bei der ein wesentlicher menschlicher Kontakt zustande kam. Man sollte nicht immer alles pauschal verurteilen, nur weil es oft einfach extrem benutzt wird.

Ich empfinde das Handy und das Internet überhaupt als eine Bereicherung meines Lebens. Meine Grenzen sind dadurch erweitert worden. Und auch, wenn ich lange Zeiten nur zu Hause sein kann, kann ich quasi um die ganze Welt reisen und auch so Kontakte pflegen. Und wenn mir unterwegs etwas zustößt, oder ich einfach Hilfe brauche, kann ich irgendwo anrufen und gefunden werden.

Es ist wie bei vielen Dingen einfach so, dass es auf den Benutzer ankommt, ob etwas gut oder schlecht ist. Auf das Maß kommt es an.

Spice hat geschrieben: ↑So 23. Mär 2025, 10:44 Ich denke, das führt zu zwischenmenschlicher Verarmung.

Mir ist lieber, das Gegenüber starrt auf sein Gerät, als das es mich immer wieder fixiert.
Ich schaue gerne die Leute an. Werde aber nicht gerne angeschaut. So hat alles seine
Vor und seine Nachteile.

Durch das viele Wissen und Hören hat man auch immer wieder neuen Gesprächsstoff
und was zu erzählen. Interessanter, als immer über das gleiche zu reden.

Und ja, es kann zu dieser Verarmung führen.

Gspässig ist es schon, all die geneigten Köpfe zu sehen.
Fast alle sind davon betroffen.
Wenige lesen die Gratiszeitung.
Noch viel weniger tun einfach nichts.

Lena hat geschrieben: ↑So 23. Mär 2025, 11:44 Mir ist lieber, das Gegenüber starrt auf sein Gerät, als das es mich immer wieder fixiert.
Ich schaue gerne die Leute an. Werde aber nicht gerne angeschaut.

Ich denke, daß die Menschen die Kultur verlernt haben, einander in die Augen zu sehen, anständig (dafür gibt es Regeln) ohne aufdringlich zu sein. Und genau das geht sang- und klanglos verloren, wenn die Leute ihre Trainingszeit mit Handy-daddeln vertrödeln, vergeuden.
Siehst Du den Zusammenhang nicht? Und "Wissen" zieht aus dem tippippen auch niemand, denn so kann man nicht lernen, das sind dann nur Gedankensplitter, allenfalls Anregungen um zu lernen.