Gott sagte nicht: „Er soll über dich herrschen!“ sondern „er wird über dich herrschen“.Helmuth hat geschrieben: ↑Di 18. Nov 2025, 08:08
Das ist die Praxis, die ist, wie sie ist, aber nichts setzt Jesu Wort außer Kraft. Ich möchte nochmals hervorheben, dass der Missbrauch niemals Gottes Wort außer Kraft setzt. Und weiters wird ein Herrschafts-Missbrauch ebenfalls nicht durch die Ablehnung des göttlchen Gebrauchs eleminiert, sondern so entsteht nur eine andere Form der Zerrüttung. Somit gilt für mich legitim als Gottes Wort: "Er aber wird über dich herrschen!"
Fazit: Es ist zweischneidig. Zum einen bedarf es der korrekten Erkenntnis, was Herrschaft ist, zum anderen zeigt erst die Praxis, ob dir Jesu Wort ins Herz geschrieben ist und du darin lenkbar bist, weil keiner perfekt ist, oder ob du dir das nur einredest. Das gilt geschlechterunabhängig, denn den gleichen Exkurs kann man auch in Bezug auf die ebenso gebotene Unterordnung führen.
Gott beschreibt hiermit schon das traurige Ergebnis der Einstellung des Mannes zu Frau.
Gott gab dem Mann niemals die Aufgabe oder den Auftrag über seine Frau zu herrschen!
Gott hat die Frau nämlich als Gehilfin des Mannes erschaffen.
Sie sollten als Team zusammenarbeiten, gemeinsam das Paradies auf der ganzen Erde ausbreiten.
Beide wurden mit unterschiedlichen Fähigkeiten ausgestattet und würden sich optimal ergänzen.
Doch nach dem Sündenfall wurde es anders.
Der gegenseitige Respekt ging verloren.
Ergebnis: „Er (der Mann) wird über dich herrschen!“
Das Ergebnis ist das respektlose Verhalten des Mannes gegenüber der Frau.
Frauen wurden und werden unterdrückt.
Kluge Frauen werden als Konkurrenz wahrgenommen.
Sie werden bei gleicher Arbeit mit weniger Geld entlohnt.
Bis in die 1970er Jahre mußte die Frau den Mann um Erlaubnis fragen, ob sie arbeiten gehen darf!
Kein Wunder wenn die Frauen bei dieser ungerechten Behandlung aufbegehren.
Die Meinung, die Überzeugung einer Frau ist weniger wert und muß nicht genau beachtet werden.
Sagt ein Mann das gleiche, hört es sich schon ganz anders an….
Männer, die wirklich Christen sind, die das Wort Gottes wirklich in ihrem täglichen Leben umsetzen, sind da ganz anders.
Sie verdienen sich jeden Tag den Respekt der Frau durch aufopferungsvolle Liebe.
Sie tun alles, um ihre Frau glücklich zu machen.
Eine echte christliche Frau wird das von Herzen schätzen und sich dann aus voller Überzeugung diesem Mann unterordnen.
Die Frau fühlt sich dann auch gedrängt ihren Mann jeden Tag glücklich zu machen.
Beide zusammen setzen das um, was sie aus dem Wort Gottes gelernt haben.
Bei unterschiedlichen Meinungen wird so lange alles abgewägt, bis man sich in der Mitte getroffen hat.
In wichtigen Dingen übernimmt natürlich der Mann das letzte Wort. Mit allen Konsequenzen!
Eine Frau vertraut ihrem Mann, weil sie beobachtet hat, dass seine Entscheidungen in wichtigen Dingen gut waren.
Sie fühlt sich wertvoll, weil der Mann immer auf ihre Gefühle Rücksicht nimmt.
Genauso fühlt sich der Mann wertvoll, weil die Frau Rücksicht auf ihn nimmt.