Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 10. Okt 2023, 14:00
unterschiedliche Gottesbilder
Bei Lichte betrachtet sind die Gottesbilder oft nicht beständig, nur in sektenartigen Gruppen (Gruppenzwang) wird ein Gottesbild gehegt und gepflegt, ohne den wirklichen Lakmustest, ob Gott wirklich so ist wie man sich das ein Leben lang eingeschliffen eingebildet hat.
Ein "Gottesbild" muß ja nicht falsch sein, ist es aber vielfach.
Ob das Bilderverbot auch auf solches Gestalt gewinnen vor dem "inneren Auge" anzuwenden ist, weiß ich nicht, aber wir sollen uns von Gott kein Bild machen, von überhaupt nichts (bezüglich der Verehrung). Die Katholiken habe darin ja bist zur absoluten Reife versagt, bei denen gibt es ja nur Bilder, nichts anderes mehr, und das ist undiskutabel. Aber die Talismane, die viele recente Christen bei sich tragen (den Fisch oder das Kreuz an der Kette) halte ich da schon für bedenklich.
Wer niemals aus seiner Niesche heraustritt und wirklich schaut, wie und worin Gott sich offenbart hat, das ist in der Bibel wunderbar zu erlesen, der wird niemals erkennen, wo und wie stark er falsch liegt.
Und gleich vorweg: sichtbar und anfaßbar ist Gott für uns in Jesus Christus. Und da steht in Joh. 1 hochkomprimiert, wie das läuft.
Wie es in Irland sein konnte, daß "Christen" ("Katholiken" und "Protestanten") sich echten Krieg geliefert haben, ist mir unbegreiflich. Allein als Mitmenschen in einem Land muß das doch schon völlig unmöglich sein, so meine Ansicht.
Möglich sind solche extremen "Gottesbilder", weil man Gott im Grunde
überhaupt nicht kennt.