Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?
Verfasst: Do 29. Aug 2024, 20:59
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Und was soll diese Bibelzeile aussagen ?Heinz Holger Muff hat geschrieben: ↑Do 29. Aug 2024, 20:50 11 Amen, ich sage euch: Unter den von einer Frau Geborenen ist kein Größerer aufgetreten als Johannes der Täufer; doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.
Wie bitte? Das weißt du etwa ebenfalls nicht?oTp hat geschrieben: ↑Do 29. Aug 2024, 21:00Und was soll diese Bibelzeile aussagen ?Heinz Holger Muff hat geschrieben: ↑Do 29. Aug 2024, 20:50 11 Amen, ich sage euch: Unter den von einer Frau Geborenen ist kein Größerer aufgetreten als Johannes der Täufer; doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.
Weißt aber gar nicht wo sich die körperlose unsterbliche Seele des größten von Frauen geborenen Menschen Johannes dem Täufer nach seinem Tode befand?oTp hat geschrieben:Ich kann dir nur sagen, dass sie wahrscheinlich in den verschiedenen Himmel sind, im Purgatorium oder in dämonischen Welten unten, fern von Gott.
Das sollte echt eine Antwort sein ? Morgen mehr dazu.Heinz Holger Muff hat geschrieben: ↑Do 29. Aug 2024, 21:02Wie bitte? Das weißt du etwa ebenfalls nicht?oTp hat geschrieben: ↑Do 29. Aug 2024, 21:00Und was soll diese Bibelzeile aussagen ?Heinz Holger Muff hat geschrieben: ↑Do 29. Aug 2024, 20:50 11 Amen, ich sage euch: Unter den von einer Frau Geborenen ist kein Größerer aufgetreten als Johannes der Täufer; doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.![]()
Das kannst du Jesus Christus fragen. Er hat davon berichtet.Heinz Holger Muff hat geschrieben: ↑Mi 28. Aug 2024, 15:24Und wo soll das von dir erwähnte Paradies sein indem sich Abraham u. Lazarus z.Z. aufhalten sollen liebe Magdalena61?Madalena61 hat geschrieben:Abraham und Lazarus waren bzw. sind im "Paradies".![]()
Mt. 25,41 (LUT): Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!
Mt. 3,12 (LUT): Er hat die Worfschaufel in seiner Hand und wird die Spreu vom Weizen trennen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer.
Wenn dieses Feuer zeitlich begrenzt wäre, dann hätte es ja gereicht, einfach nur "Feuer" zu sagen.Mt. 18,8 (LUT): Es ist besser für dich, dass du lahm oder verstümmelt in das Leben eingehst, als dass du zwei Hände oder zwei Füße hast und in das ewige Feuer geworfen wirst.
Ja, an sich kann es egal sein, wie Gott ewiges Leben bewerkstelligt, soweit richtig, aber du machst es zu einfach, indem du bei der These bleibst, die Seele stirbt nicht. Auch wenn du das nicht explizit sagst, so gibt es demanch keinen Tod, man wechselt nur vom irdischen in den geistlichen Zustand. Wann ist man dann tot? Jesus war drei Tage tot. Lazarus 4, alles biblisch bezeugt.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 30. Aug 2024, 01:40 Letztlich ist es nämlich komplett egal, ob der innere Mensch, der geistliche Mensch... die Psyche (Seele) einige Jahre schläft oder ob der Geistleib unmittelbar nach dem Verlassen des Irdischen in die Welt des Friedens eingeht- immer noch VOR dem Weltgericht am jüngsten Tag.
Es wäre in der Tat einfach, denkt man geistlich und anerkennt den Tod als das, was er ist: Zustand tot (und damit haben fertig). Die Seele ist dann also tot, empfindet und weiß nichts. Aber der Geist bleibt ja evident, darin liegt das simple Geheimnis. Wie das genau abläuft, weiß nur Gott, uns soll der Tatbestand genügen ihn als solchen zu glauben.
Nennt sich Reich Gottes und Hölle, eine Parallelwelt oder Vorhof der beiden Reiche gibt es nicht. Vielleicht denkst du darin noch katholisch oder du berücksichtigst den Umstand der Sprachproblematik nicht. Das musst du prüfen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 30. Aug 2024, 01:40 Aber... ich fürchte, es gibt doch zwei Abteilungen in der himmlischen Welt nach dem Gericht. So wie in Lk. 16, im Hades. Eine Abteilung für die Erlösten und eine für die, die keinen Einlass finden in die Stadt des Friedens.
Es ist gleich, ob du Feuer oder ewiges Feuer sagst, weil "ewig" hier was anderes meint. Feuer ist Feuer. Wieder ist der Akteur, der es ermöglicht, Gott und sonst niemand. Der Begriff "ewig" ist erneut hellenistischer Denkart geschuldet. In dem Sinn wird er falsch interpretiert als "für immer", also nicht mehr endend.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 30. Aug 2024, 01:40 Wenn dieses Feuer zeitlich begrenzt wäre, dann hätte es ja gereicht, einfach nur "Feuer" zu sagen.
Nein, das ist überhaupt nicht egal. Wer als unvollkommener Mensch nach dem Tod schäft, wacht auch als unvollkommener Mensch bei der Auferstehung auf. Er ist also unerrettet. Der Tod verändert den Menschen nicht. Auch die Auferstehung verändert nur die Menschen, in dem Sinne, dass sie einen Auferstehungsleib bekommen, weil ihre Seele vollkommen geworden ist.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 30. Aug 2024, 01:40 Wer schläft, ist aus der (irdischen) Zeit herausgenommen. Wenn er aufwacht, dann ist Gegenwart. Dann ist Heute. Dann ist Jetzt. Aus der Perspektive des Menschen gesehen ist das Erleben dasselbe. Er hört die Stimme des Gottessohnes und erwacht. Ob das nun in der Sekunde des leiblichen Todes passiert oder in 1234 Jahren-- egal. Er wacht auf und ist DA.
Es ist mir unbegreiflich, wie du hier herumdeutest und herumfantasierst.Heinz Holger Muff hat geschrieben: ↑Do 29. Aug 2024, 20:50 Gem. Jesu folgender Aussage in Matth. 11;11 befindet sich die körperlose Seele von Johannes dem Täufer aber offensichtlich in keinem deiner o. vermuteten Himmel:
11 Amen, ich sage euch: Unter den von einer Frau Geborenen ist kein Größerer aufgetreten als Johannes der Täufer; doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er.
Und nu Mister oTp? Wo befand sich aber dann die unsterblich körperlose Seele von Johannes dem Täufer? In einem deiner vermuteten verschiedenen Himmel kann diese nach seinem Tod gem.Jesu o. Aussage offensichtlich sich unmöglich aufgehalten haben-woll-und und nu Mister oTp?
Es ist geradezu absurd, dass du diese Aussage dazu nimmst, um zu "beweisen", wo die Menschen nach ihrem Tod sind.Johannes prophezeite denjenigen, der Gottes Volk mit dem Heiligen Geist taufen würde (vgl. Mt 3,11). Und obwohl Johannes tatsächlich mit dem Geist erfüllt wurde (vgl. Lk 1,15), erlebte er die Ausgießung am Pfingstfest, die er vorausgesagt hatte, nicht mehr (vgl. Apg 2). Aber selbst der Geringste unter den Teilhabenden des Neuen Bundes ist mit dem verheißenen Heiligen Geist erfüllt und lebt unter der Königsherrschaft, die Jesus in der Himmelfahrt bereits angetreten hat (vgl. Joel 3,1–3; Röm 8,9; Apg
Es wird vor allem gern vergessen, dass es das Leben nach dem Tod nur mit der Auferstehung gibt und diese findet in der Zukunft als kollektives Ereignis statt. Es mag zwar in der Vergangenheit schon Totenerweckungen gegeben haben, aber das hat nichts mit der großen Auferstehung der Gerechten zu tun. Da fand keine Verwandlung des Leibes statt. Ausnahme ist Jesus, sein Leib wurde verwandelt und er fuhr dann in den Himmel. Niemand zuvor hat das erlebt. Auch Elia, Henoch und Moses nicht.Spice hat geschrieben: ↑Fr 30. Aug 2024, 07:44 Nein, das ist überhaupt nicht egal. Wer als unvollkommener Mensch nach dem Tod schäft, wacht auch als unvollkommener Mensch bei der Auferstehung auf. Er ist also unerrettet. Der Tod verändert den Menschen nicht. Auch die Auferstehung verändert nur die Menschen, in dem Sinne, dass sie einen Auferstehungsleib bekommen, weil ihre Seele vollkommen geworden ist.
Ihr verwechselt ständig das Leben nach dem Tod, das der Mensch seit seinem Sündenfall hat, mit dem "ewigen Leben". Das ewige Leben ist vollkommenes Leben. Und nur vollkommenes Leben kann einen vollkommenen Leib erhalten (Auferstehungsleib). Ist doch logisch, oder?