Irgendwie checke ich immer noch nicht, wo das Problem ist für dich.
CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 22. Sep 2025, 20:02
Es spricht jedoch etwas dagegen, aus den Ergebnissen ein "Covid-Impfstoffe verändern Persönlichkeit und Emotionen der Menschen" zu machen. Das ist ausdrücklich keine Kritik an den Autoren der Studie. Die machen das ja nicht.
Für die im folgenden Zitat genannten Erkrankungen trifft das aber zu:
Aus unserer Kohorte von 1.718.999 geimpften Probanden und 308.354 nicht geimpften Probanden stellten wir fest, dass die geimpften Probanden eine signifikant höhere Inzidenz von
Depressionen, Angstzuständen, dissoziativen, stressbedingten und somatoformen Störungen, Schlafstörungen und sexuellen Störungen sowie eine signifikant geringere Inzidenz von Schizophrenie und bipolaren Störungen aufwiesen als die nicht geimpften Probanden. Darüber hinaus erhöhte die COVID-19-Impfung das Risiko für
Depressionen, Angstzustände, dissoziative, stressbedingte und somatoforme Störungen sowie Schlafstörungen, senkte jedoch das Risiko für Schizophrenie und bipolare Störungen.
https://www.nature.com/articles/s41380-024-02627-0
CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 22. Sep 2025, 20:02Magdalena61 hat geschrieben:CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Mo 22. Sep 2025, 12:44sondern bei den Geimpften eben auch "zum Zeitpunkt ihrer Diagnose noch Ungeimpfte" inkludiert sind.
Wo steht das?
Das ergibt sich zwangsläufig aus der Art und Weise, wie die Gruppen gebildet und anschließend ausgedünnt wurden. Wenn "Geimpfte" all diejenigen sind, die bis zum 1.10.21 vollständig geimpft waren und
danach aus dieser Gruppe alle entfernt werden, die innerhalb von 12 Monaten vor dem Stichtag eine Diagnose bekommen haben, dann wird diese Gruppe der Entfernten mit höchster Wahrscheinlichkeit auch Personen enthalten, die ihre Diagnose vor ihrer Impfung erhalten haben, denn
1) der Ausschlusszeitraum beinhaltet Monate in denen noch gar nicht geimpft wurde und es ist nicht wahrscheinlich, dass niemand in dieser Zeit seine Diagnose bekommen hat.
2) eine Diagnose in den Monaten in denen allgemein schon geimpft wurde, bedeutet nicht automatisch, dass die entsprechende Person selbst bereits geimpft war, daher kann man nicht einfach annehmen, dass jeder, der eine Diagnose in diesen Monaten erhalten hat, zum Zeitpunkt der Diagnose bereits geimpft war.
Offenbar verstehe ich den Bericht anders als du:
... Wir teilten die Personen zunächst anhand ihrer COVID-19-Impfung in zwei Gruppen ein und definierten die geimpfte Gruppe als Personen, die zwei Dosen des COVID-19-Impfstoffs erhalten hatten.
...
Die Diagnosedaten für das Jahr vor dem Stichtag wurden zurückverfolgt, um den kausalen Zusammenhang zwischen der Verabreichung des Impfstoffs und den unerwünschten Ereignissen zu untersuchen. Das Auftreten der Zielpsychiatrischen Störungen wurde definiert als Erhalt einer Primärdiagnose der Erkrankung ab dem Tag nach dem Stichtag. Personen, bei denen im Jahr vor dem Indexdatum eine Primär- oder Sekundärdiagnose einer der Zielerkrankungen gestellt worden war, wurden aus der Studie ausgeschlossen.
Als Stichtag wird der 1. Januar 2021 definiert? Oder der 1. Oktober 2021? Du sagtest, in Südkorea lief die Massenimpfung ab Ende Februar 2021 an.
Es bleibt eine Ungenauigkeit, wenn nicht genau dokumentiert ist,
wann bei jemandem aus der Gruppe der doppelt Geimpften
vor dem 1. Oktober 2021 eine psychische Erkrankung diagnostiziert wurde, das sehe ich auch so. Eine Tendenz ist aber schon zu erkennen.
Und zwischen der ersten und der zweiten Impfung musste ja ein zeitlicher Abstand eingehalten werden: Mindestens vier; "vorzugsweise" 12 Wochen (rki). Sieben Monate Erfassungszeitraum von Beginn der Massenimpfungen Ende Februar bis 1. Oktober. Untersucht und bewertet wurde eine Woche, zwei Wochen, einen Monat und drei Monate nach der Covid-Impfung. So arg viel Spielraum für ungeimpfte Geimpfte bleibt da nicht.
Ob diese, von den Forschern in Südkorea gezogenen Schlußfolgerungen verallgemeinert werden können, müsste man allerdings hinterfragen. Zu diesem Zwecke diskutiert man über solche Themen.
Ich habe noch einen weiteren Artikel von Januar 2024, der bestätigt eine Zunahme von psychischen Erkrankungen durch Kontakt mit Spikeproteinen, macht aber das Virus dafür verantwortlich- (wes Brot diese Autoren wohl essen?)
Wer moderat bis schwer an Covid-19 erkrankt ist, hat im Vergleich zu nicht Infizierten ein deutlich erhöhtes Risiko, an Schizophrenie zu erkranken. Das ergab eine neue Studie aus den USA. Schon frühere Untersuchungen wiesen auf Hirnveränderungen durch Virusinfektionen hin
...
Wer an Covid-19 erkrankt war, hatte drei Wochen später ein ungefähr 4,6 Mal höheres Risiko, eine Schizophrenie oder Psychose zu entwickeln, wie jemand, der negativ getestet worden war. Je jünger die Patienten, desto stärker war der Zusammenhang. Nach drei Monaten betrug der Unterschied immer noch 70 Prozent.
https://www.geo.de/wissen/gesundheit/sc ... 47976.html
Na, da wären sie sich ja mit ihren Kollegen in Südkorea einig. Aber kein Wort von der Impfung.
Die Botschaft: Ungeimpfte, die sich mit Covid 19 infiziert haben, können unter Halluzinationen oder Wahnzuständen leiden.
Aber was ist mit Geimpften, die sich noch einige Male mit Covid-19 Infizieren? Nennt man bei denen die Wahnzustände dann anders?
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Was schließen wir daraus?
Das Wort zum Mittwoch:
Spikes sind ungesund.
LG