Hexenjagd hat geschrieben: ↑Mo 29. Apr 2019, 20:29
Die Schwierigkeit beim Erkennen ist die Frage werden wir als Sünder geboren, oder wie es richtig heißt: Werden wir in Sünde geboren? Die Frage also ob wir als Sünder geboren werden stellt sich deshalb erst gar nicht.
LG
Hi Hexenjagd, gerade fällt mir wieder auf, dass Gläubige Deiner Art, sich mehr an christusfernen Glaubensdogmen orientieren, als an GOTTES WORT aus dem Mund seines Sohnes Jesus, dessen Einhaltung auf eigentliche Jüngerschaft Christi, Lichter in der Finsternis hinweist.
Der arme David würde sich im Grab umdrehen wüsste er, was die herrschsüchtigen und geldgierigen Kirchenoberen in den Frühen Jahrhunderten aus seinen Worten (Ps 51,7 Siehe, in Schuld bin ich geboren, und meine Mutter hat mich in Sünde empfangen.)fabrizierten, was dann bis in die heutige Zeit missbraucht wird um jedem Menschen einzureden, egal ob stets ein anständiges Leben geführt, vor Gott, dem Vater unseres Herrn Jesu würde jeder Mensch seit Geburt als elender Sünder gelten.
Gläubige Deiner Art verwenden die Worte -WIR- -IHR- in der Bibel offensichtlich so ganz nach belieben. Dies ohne zu überlegen, ob dies auch wahrhaftig zutrifft. Und der arme Paulus, der sich solche Mühe gab, sein Leben opferte um den ihm von Jesus gegebenen Auftrag sozusagen als Wiedergutmachung für einstige Christenverfolgung wäre wohl auch nicht mit jenen von Euch auserlesenen Bibelstellen einverstanden, die Menschen wiederum glauben lassen sollten, sie seien allesamt Sünder, keiner von ihnen würde Gutes tun, und wenn sie es auch wollten, würden sie doch das Böse tun, das sie nicht wollten, und dies bis ans Lebensende.
Tja, wir sind wirklich in der Endzeit, wo einige Gläubige -statt sich im Sinne Jesus Christus so zu ändern, dass Gott vom Himmel auch zu solchen sagen kann "dies ist mein geliebter Sohn/meine geliebte Tochter, an der/dem ich Wohlgefallen habe". Doch dies bedingt natürlich sich selber vom Evangelium über das Kommen Reiches Gottes (wo sein Wille wie im Himmel so auf Erden geschieht) zu nähren, und Menschen dafür zu gewinnen ebenfalls künftig zu tun oder zu lassen, was dem Evangelium vom Reich Gottes, das der Gekreuzigte Jesus ja verbreitet haben wollte, zweckdienlich ist.
Nimm Dir doch einfach mal ein Beispiel an Paulus, von dem ja mehr Zitate eurerseits verwendet werden, der ja klar sagte, dass fleischliche Gesinnte, das Reich Gottes nicht erben würden. Da kann man noch so oft die Bibel von vorne bis hinten lesen, wer nicht aufhört gelegentlich dem Teufel statt dauerhaft dem Hl.Geist in sich zu gehorchen, kann wohl sagen, in Christus zu sein, es auch zu glauben.
Doch der Himmel freut sich gemäss Jesus bekanntlich über einen jeden Sünder der sich zum Gerechten bekehrt.....mehr als an 99 Gerechten, die bewusst oder intuitiv im Sinne Jesus Christus gottgefällig leben, in IHM sind. Solche anerkennt Jesus als seine Geschwister und nicht jene, die ihn lediglich anhimmeln gar vergöttlichen aber -weshalb auch immer- nicht umsetzen was er im Auftrag seines Vater im Himmel der Menschheit zu sagen hatte = Jesus ist DAS fleischgewordene Wort Gottes in der Bibel und Jesus lehrte nirgends, dass der Mensch in Sünde geboren worden sei.
Ich finde es nämlich himmeltraurig, wenn man hört oder liest, wie Menschen, welche man nicht einmal persönlich kennt gleich schon beim 1. Kontakt einredet, sie seien so oder so Sünder vor Gott, und dies solange, bis sie bezeugen würden, dass Gott seinen Sohn (vor 2000 Jahren) gesandt habe um die Kluft zwischen dem in Sünde geborenen Menschen und dem heiligen Gott mittels Kreuzigung (Querbalken) zu überbrücken..........Das macht nämlich Jesus Christus ganze 3-jährige Aufklärungsarbeit zunichte, die ihm ja Verfolgung und Kreuzigung einbrachte. Hohepriester Kaiphas hatte ja nicht denselben Gott/Vater wie Jesus, sonst hätte er ihn geliebt und statt seine Kreuzigung zu fordern das Erhöhen Jesus Version von wahrer Göttlichkeit und Erfüllen der Gesetze und Propheten (durch gelebte Liebe/Nächstenliebe) den Schriftgelehrten und dem jüdischen Volk ans Herz gelegt.
lg Maryam