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oTp hat geschrieben: ↑So 5. Nov 2023, 06:13 Wer wie du sagt, der Mensch sei ein Leib, Staub, dem Gott seinen Lebensodem einflößte, der kann ja nur denken, mit dem Tod sei der Mensch ganz tot.

Das ist die übliche Sichtweise, unter vielen evangelikalen Christen heutzutage (leider)

Ich hatte (dir) meine Sicht zu diesem Thema eingestellt

viewtopic.php?t=8799&sid=d05187682d286f ... 36ba836fb4

Der Ausgangstext dieses Themas war gewesen, dass ich geschrieben hatte: "Der Mensch ist nur mit einem Leib ein Mensch" = wahrscheinlich hätte ich "fleischlicher" oder "physischer" Leib dazu schreiben sollen.

Werde beim nächsten Mal versuchen mich konkret auszudrücken

rellasch hat geschrieben: ↑So 5. Nov 2023, 09:00

oTp hat geschrieben: ↑So 5. Nov 2023, 06:13 Wer wie du sagt, der Mensch sei ein Leib, Staub, dem Gott seinen Lebensodem einflößte, der kann ja nur denken, mit dem Tod sei der Mensch ganz tot.

Das ist die übliche Sichtweise, unter vielen evangelikalen Christen heutzutage (leider)

Ich hatte (dir) meine Sicht zu diesem Thema eingestellt

viewtopic.php?t=8799&sid=d05187682d286f ... 36ba836fb4

Der Ausgangstext dieses Themas war gewesen, dass ich geschrieben hatte: "Der Mensch ist nur mit einem Leib ein Mensch" = wahrscheinlich hätte ich "fleischlicher" oder "physischer" Leib dazu schreiben sollen.

Werde beim nächsten Mal versuchen mich konkret auszudrücken

Also erwartest du, dass man eine "Litanei" an Zitaten lesen muss, um darin zu suchen, was du darüber denkst.

Geht das nicht einfacher ?
Noch immer warte ich auf ein klares Ja oder Nein zu der einfachen Frage:
Lebt der Mensch nach dem Tod sofort weiter auch ohne den toten körperlichen Leib ?

Ich stelle ungern einfach Behautptungen in den Raum und vorzugsweise orientiere ich mich an der Bibel.

Das habe ich gemacht, wenn dir das zu aufwendig ist, ok = In meinen (persönlichen) Gedanken zum Text steht es drin.

Der Mensch ist nur mit einem fleischlischen Leib ein Mensch = also NEIN (die ganze Zeit schon) zu deiner Behauptung, der Mensch lebt auch mit einem (fleischlischen) Leib nach dem Tode weiter.

Der Mensch ist nur mit einem fleischlischen Leib ein Mensch = also NEIN (die ganze Zeit schon) zu deiner Behauptung, der Mensch lebt auch mit einem (fleischlischen) Leib nach dem Tode weiter.

Das ist wohl ein sehr schräger Witz.
Wo habe ich Jemals den Eindruck gemacht, der Mensch lebe mit einem irgendwie leiblichen Leib unsichtbar weiter ?

Aber deine Behauptung wundert mich nicht, du produziert gerne Durcheinander.

oTp hat geschrieben: ↑Mo 6. Nov 2023, 10:14 Wo habe ich Jemals den Eindruck gemacht, der Mensch lebe mit einem irgendwie leiblichen Leib unsichtbar weiter ?

oTp ich mag jetzt nicht suchen. Die Diskussion entstand, weil du meinen Satz: "Der Mensch ist nur mit einem Leib ein Mensch" abgelehnt hast, und darauf verwiesen hast, dass die Verstorbenen auch einen Leib haben.

Das Missverständnis lag daran, dass für mich der "Leib" fleischlich ist, und du unter Leib noch etwas anderes verstehst.

Das ist ja in Ordnung - aber würdest du dann auch erklären, was dann genau dieser Leib der Verstorbenen ist. Aus was er besteht, warum du ihn als Leib verstehst und was er für eine Funktion hat?

Anscheinend hat das geist-seelische Gefüge eine Beschaffenheit, die den Tod überlebt.
Der Mensch hat nach dem Tod eine Art "feinstofflichen Leib", Gestalt.
Ist aber schwer, Tatsachen zu beschreiben, die wir weder mit den Sinnen wahrnehmen können noch ausreichend begreifen können.

Ein Hauptmerkmal unseres "Erscheinungsbildes" ist ja nach dem Tod, dass Jeder dort sofort sieht an diesem Erscheinungsbild, ob da ein geheiligter Verstorbener ist oder eine schwarze Seele. Was man ist, wird dort sichtbar für alle.

Aber Hinweise dieser Art solltest du eigentlich auch schon kennen, um daraus einige Rückschlüsse machen zu können,

oTp hat geschrieben: ↑Mo 6. Nov 2023, 13:15 Der Mensch hat nach dem Tod eine Art "feinstofflichen Leib", Gestalt.

Der Mensch hat nach...

Aber woher hast du das?
Gibt es in der Bibel darauf einen Hinweis?
Ich frag ganz ehrlich aus Interesse...

Oleander hat geschrieben: ↑Mo 6. Nov 2023, 13:21

oTp hat geschrieben: ↑Mo 6. Nov 2023, 13:15 Der Mensch hat nach dem Tod eine Art "feinstofflichen Leib", Gestalt.

Der Mensch hat nach...

Aber woher hast du das?
Gibt es in der Bibel darauf einen Hinweis?
Ich frag ganz ehrlich aus Interesse...

Tja, man hats oder man hats nicht....von irgendwo.
In der Bibel gibt es nur blasse Hinweise, meine ich. Da muss man schon mit Interesse in dieser Frage forschen.

Einen Hinweis machen schon die Engel, denn auch sie sind Wesen. Etwas anders als Menschen, aber haben wohl ebenfalls eine Art feinstofflichen Leib, ein Erscheinungbild für andere Himmelsbewohner.

oTp hat geschrieben: ↑Mo 6. Nov 2023, 13:29 Tja, man hats oder man hats nicht....von irgendwo.

Max und Moritz trafen sich eines Tages, um....
Max erzählte dem Moritz, dass ein Kater vorgestern am Fenster der Familie xxx vorbeiflog und zuwinkte...
Darauf meinte Moritz: Woher weißt/hast du das?

Darauf Max: Tja, man hats oder man hasts nicht...
Von irgendwo halt...
Is doch egal!!!

oTp hat geschrieben: ↑Mo 6. Nov 2023, 13:15 Anscheinend hat das geist-seelische Gefüge eine Beschaffenheit, die den Tod überlebt.
Der Mensch hat nach dem Tod eine Art "feinstofflichen Leib", Gestalt.
Ist aber schwer, Tatsachen zu beschreiben, die wir weder mit den Sinnen wahrnehmen können noch ausreichend begreifen können.

Meine Herangehensweise = ich suche mir etwas ratifizierbares, was viele unterschiedlichen Denk- und Erfahrungsschulen zugrunde liegt, das als Maßstab gelten kann.

Im Hinduismus hast du die Bhagavad Gita - auf der viele Schulen und Lehren entstanden sind, die bis in die heutige Esoterik hinwirken.
Im Mahahayana Buddhismus ist es das Lotus-Sutra, das vielen Schulen und Lehren zugrundeliegt, bis heute.
Im Vajrayana das Bardo-Thödröl - dessen Bilderwelt von allen vier Schulen anerkannt sind

willst du mit einem Mahayana-Buddhisten über deine Meditiation erfahrungen dich austauschen - dann kann man mit dem Lotus-Sutra eine gemeinsame Begriffswelt finden.
Willst du im Vajrayana praktiziern und dich mit deinem Lehrer austauschen, dann sind die Bilder des Bardo-Thötröl geeignet für das gemeinsame Verständnis.
Im Daoismus ist es das Dau de Dsching
usw

Für einen Christen - also für mich - ist es die Heilige Schrift, wo die Bilder, Gedanken und Lehren enthalten sind, auf denen sich der Leib Christi entickelt hat.

Man findet hier viel über die "himmlischen Heerscharen", über die Boten (Engel) Gottes, über geistliche Wesen und auch über den Aufbau des Menschen und die Entwicklung nach dem Tod.

Natürlich muss man sich die Begriffe erst erarbeiten um das denken und glauben zu können = aber letztendlich ist für einen Christen, Hindu, Mahayana-Buddhisten einen Daoisten oder Vajrayana praktizierenden die Kenntnis seiner Schriften keine Einengung, oder Beschneidung der Entwicklung, sondern die Grundlage für die eigene Erdung, für das Erkennen beim Anderen - eben für die ratifizierung der eigenen Wahrnehmungen.

solche Äußerungen wie in deinem obigen Text:

"anscheinend", "eine Art", "Tatsachen die wir nicht wahrnehmen können"

würden da nicht passieren

Nein oTp, damit kann ich nichts anfangen - so wenig wie du mit meinem Hinweis und Betrachtung zu 1. Korinter 15 etwas anfangen kannst

Wir haben nicht die gleichen Grundlagen