Re: Jesus Christus → Wahrer Gott und wahrer Mensch
Verfasst: Do 7. Okt 2021, 10:30
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Die erste Aussage kann ich noch einsehen. Der Sohn Gottes ist nicht nur auf Erden der Erstgeborene Kol 1,15 und ist in das Fleisch gekommen. 1 Joh 4,2
Lena hat geschrieben: ↑Do 7. Okt 2021, 10:26In der Entäusserung als Mensch, war Jesus frewillig untergeordnet. Es war kein Raub,Phil. 2,6.7 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.
dass Jesus sich mit dem Vater gleichgestellt hatte, als er sagte:
Johannes 14,9 Wer mich sieht, der sieht den Vater. Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
Hallo LenaLena hat geschrieben: ↑Do 7. Okt 2021, 10:26In der Entäusserung als Mensch, war Jesus frewillig untergeordnet. Es war kein Raub,Phil. 2,6.7 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.
dass Jesus sich mit dem Vater gleichgestellt hatte, als er sagte:
Johannes 14,9 Wer mich sieht, der sieht den Vater. Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
Richtig!
Ich aber glaube (wie du weißt) an den Dreieinigen Herrn und Gott,Hier ist die deutsche Sprache unscharf, man vermutet, man meint, aber nicht "man glaubt". Solche sind dann mehr Agnostiker als echte Christen und wenn diese dann vom dreieinigen Gott reden ist das noch weniger ein Zeugnis.
Ja, es gibt auch den falschen Glauben, der sich nicht bewährt.Und auch wenn man das felsenfest als "christlich" glaubt, aber es zeigt keine Wirkung, dann hast du zwar diesen Glauben, aber keinen, der vom HG unterstützt wird. Es gibt also auch nutzlosen Glauben, den man zwar hat und meint verteidigen zu müssen, der aber nichts bedeutet.
Die Lehre an sich grundsätzlich ja,[/quote]
Aber du stellst Jesus und Gott nicht auf eine Stufe,Gott und Jesus mit Sicherheit nicht.
Nicht die Person selbst, sondern ihre Lehre!Im Gegensatz zu dir neige ich nicht dazu Anderdenkende rasch in die Beelezbub-Schublade zu werfen.
Dein Umgangston ist aber auch nicht immer lieblich.Dein Umgang mit Reinhold lässt m.E. zu wünschen übrig, seiner desgleichen.
Richtig, aber wenn ich Irrlehren sehe, dann muss ich das auch des Öfteren ansprechen.Anders zu denken ist an sich normal. Kein Mensch denkt gleich wie ein anderer.
Da taten wir doch: Reinhold wollte mich belehren und ich den Reinhold.Daher spricht man miteinander und belehrt einander, darum ausnahmweise mal der Verweis auf dich und Reinhold.
Wir sind aber keine Brüder, weil wir nicht eines Sinnes sind,So agieren Brüder.
Mach du das so, wie es dir gefällt und wir machen es so, wie es uns gefällt.Aber man macht keine Dolchstiche ins Herz und beendet auch fruchtlose Debatten beizeiten.
Machen Menschen muss eben 100 Mal etwas sagen, bis sie es endlich begriffen haben,Wenn man das nicht beendet bezeugt man, dass man gar nichts weiter zu sagen hat, denn man wiedeholt alles nur wie in einer Tonbandschleife.
Musst ja auch nicht.Nun, wer sich so etwas gerne anhört, ich bin's nicht.![]()
Sind es dann Christen? - Ich denke nicht! - Jesus hat die Menschen aber des Öfteren darauf angesprochen.Ich vermeide es Christen mit anderer Auffassung vorschnell als vom Satan verführt anzusprechen.
Man muss doch nicht bösartig sein, aber falsche Lehren sind nun mal vom Teufel.Manche sind es in der Tat, andere sind aber bloß falsch gelehrt und deswegen nicht gleich bösartig.
Ja, aber allen Gottlosen muss man sagen, dass sie auf dem Irrweg sind. Tun wir das nicht, dann machen wir uns schuldig.Man muss bei Irrgängen zwischen zwei Dingen unterscheiden: Es gibt die Unruhstifter und die Sanftmütigen und Friedfertigen.
Ja, aber auch das muss man ihnen sagen und auch andere Menschen vor ihnen warnen.Die Unruhestifter agieren mit einem bösartigen Geist. Sie diffamieren und diskreditieren vorwiegend die Person und fallen auf durch großspurige Worte, wobei nicht viel dahinter ist. Sie sind lieblos und falls sie sich Christen nennen tragen den Namen Jesus zur Unehre. Mit solchen verkehre ich nur notgedrungen.
Auch die Ungläubigen und Gottlosen können Liebe untereinander haben, und friedfertig und sanftmütig daher kommen, aber diese Liebe wird nichts nützen, weil sie durch unreine Geister geleitet werden und in die fasche Richtung gehen. Und solche können auch ganz gefährliche Leute sein, die die arglosen Menschen verführen und Kinder der Hölle aus ihnen machen können.Die Friefertigen und Sanftmütigen agiern im Sinne von leben und leben lassen. Sie müssen nicht die Auffassungen andere teilen, aber sie setzen Johannes 13:35 in die Tat um.
Sie stehen auf gar keinem Fundament, weil Jesus Christus das Fundament ist. Sie haben ihr Haus auf Sand gebaut und nicht auf den Fels, "Jesus"!D.h. nicht, dass sie in ihrer eigenen Lehre damit richtig liegen, aber sie stehen auf dem richtigen Fundament.
Sie sind vielleicht Brüder untereinander, aber nicht Brüder in Christus, sonst würden sie ja nicht gegen die gesunde Lehre reden.Sie sind wahre Brüder nur eben jeder auf seinem temporären Erkenntnisstand.
Dein Unglaube, dass Jesus Christus nicht wahrer Mensch und wahrer Gott ist, hat ja auch nicht dazu geführt, dass du lieblos bist, aber dein Unglaube führt dazu, dass du das Evangelium verkehrst.Die ganz Mensch ganz Gott Lehre hat also nicht bei allen Menschen dazu geführt in die Lieblosigkeit abzudriften,
Wer den Heiligen Geist hat, der kann keine "falschen Vorannahmen" haben, so wie du sie hast.es hilft ihnen der HG dabei eine gute Entwicklung im Glaubensleben zu führen mitsamt falscher Vorannahmen. Dazu zähle ich auch mich.
Wer zum Sohn Jesus Christus betet, der bezeugt damit auch, dass er wahrer Gott ist, denn nur Gott darf angebetet werden.Gott sieht ins Herz und stellt fest, wer zu seinem Sohn aufrichtg betet und wer nur heuchelt.
Genau das sehe ich in deiner Lehre!..........................
Versuch einer historische Analyse
Die Lehre hat das Potential abzudriften, weil ich sie dämonischen Urspungs sehe.
Offb 22,12-13
12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist.
13 Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
(Jes 44,6; Jes 48,12; Offb 1,8; Offb 1,17; Offb 2,8; Offb 21,6)
Zu solchen Ansichten kommt man, wenn man Mi 5,1 falsch interpretiert.
Erst als Jesus vom Himmel auf die Erde kam,Hebr 7,3
Er ist ohne Vater, ohne Mutter, ohne Stammbaum
und hat weder Anfang der Tage noch Ende des Lebens.
So gleicht er dem Sohn Gottes und bleibt Priester in Ewigkeit.
Nur hatte Melchisedek Vater und Mutter, er stammte von Sem ab. Nur weil in der Bibel nicht alles steht, darf man nicht einfach utopische "Vergleiche" anstellen.
Ja, wo steht denn sowas ?Michael hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 19:40Ja, weil ich bis dato nichts anderers lese. Mich hat noch kein Argument in Richtung Trinitarismus überzeugt. Über eine Sache ärgere ich mich aber, nämlich wenn Übersetzungen nicht ordentlich übersetzen, sondern dogmatisch geprägt den Urtext verdrehen, sodass sich Trinitarier damit brüsten mit: "Da steht ja ..."![]()
Der Heilige Geist wird auch zornig, wenn man sich immer für klüger hält.Michael
Seit 1.700 Jahren geht das so. Theologen verfälschen seit ewig den Urtext um ihre Dogmen als Wahrheit zu erklären? Das muss meines Erachten den HG zornig machen. Nicht umsonst sind die Großkirchen heute kraftlose Institutionen geworden und es marschieren in ihnen die AC unaufhaltsam voran.
Das sehe ich nicht so. Die Trinitätslehre hat für Streit gesorgt und für viel Unklarheit, jeder denkt sich das ein wenig anders.Michael
Das betrifft heute nicht nur die Gott-Sohn-HG Lehre, aber man kann es als Konsequenz einer seit dem 2. Jh. abgefallenen Kirche sehen. Man hat damit vorsätzlich auch die jüdischen Wurzeln verlassen (siehe dazu Paulus Warnung in Römer 11:18).
So kannst du doch nicht argumentieren. Die Juden glauben nicht, daß Jesus der Messias war. Die scheitern doch nicht an der katholischen Kirche, sie können sich ja auch selbst eine Bibel zur Hand nehmen und das NT zuhause studieren.Michael
Das nur am Rande, aber es ist mit ein Grund warum sich Juden Jesus nicht zuwenden wollen, weil der katholische Glaube in ihren Augen eine Gottslästerung ist. Und haben sie in dem Fall nicht sogar Recht?
Meinem Empfinden nach stellst du dich zu weit oben aufs Treppchen. Und in den Trinitariern siehst du dein Feindbild. Die Wahrheit könnte auch irgendwie dazwischen liegen, da könntest du dich ja auch mal mit beschäftigen.Michael
Gründe habe ich schon angeführt. Ich nenne sie dir zuliebe nochmals:
1) Das Thema ist bereits zu Tode diskutiert und seit 1.700 Jahren gibt es keine Einigung.
2) Das Thema führt bei manchen Trinitariern dazu, dass sie damit sektiereisch auftreten.
3) Falls 2) vorliegt, weist uns Paulus in Titus 3:10 an, was ich versuche dann umzusetzen.
Ich habe mich dazu entschieden mehr darauf zu achten, welche Schäden diese Lehre in der Christenheit mittlerweile angenommen hatte und vesuche unter Brüdern zu vermitteln. Wichtig ist der gemeinsame Glaube und diesen in Liebe mit seinem Bruder zu leben.
Dabei darf es auch konfrontativ zugehen, das ist nicht das Problem, sondern es darf einem anderen Bruder nur wegen seiner trinitarischen oder nicht-trinitarischen Auffassung kein Strick gedreht werden. Mein Erkenntnisstand ist heute der, dass diese Lehre irrelevant ist was unsere Heiligung betrifft. Das war mein Fazit auch an Kingdom.
Mir hat es geholfen, als ich mich gefragt habe, welche Unterschiede im NT zwischen Gott dem Vater und dem Herrn Jesus Christus gemacht werden.Michael
Ich habe vieles durchgespielt mit Jesus ist Gott und mit Jesus ist der Sohn Gottes. Schlüssig wurde ich bei letzterem, bei ersterem begannen sich mehr Fragen als Antworten zu ergeben. Da baut man den Turm zu Babel, wenn man sich darauf einlässt und so lesen sich auch theolgosche Erklärungsschriften dieses Dogam betreffend.
An die verschiedenen Trinitätsdogmen kann ich mittlerweile auch nicht mehr glauben, obwohl ich aus einer Gemeinde stamme, die eine Trinität befürworten. Da müßte man schon genau überlegen, wie man Trinität formuliert. Also hatte ich mir schon vorgenommen, diesen unbiblischen Begriff nicht mehr zu verwenden.Michael
Befreit habe ich mich derart, dass ich anfangs nur zögerlich wagte meine andere Auffassung offen kundzutun. Aber das führte in die Heuchelei, also bekannte ich mit der Zeit Farbe. Damit wurde ich befreit, denn was immer ich tue, ich muss glauben, dass mich Jesus weiter führt und mir eine Fehlentwicklung auch anzeigt. Ich darf dabei nur keine Menschenfrucht zeigen, sondern Gottesfurcht.
Ich habe das auch schon erlebt, daß Menschen abfällig werden, wenn man nicht ihrer Meinung ist, das kann dann eigentlich nur Satan sein. Der kann auch hochfromm, wenn er Gott damit schaden kann.Michael
Ich habe meine Auffassung dann angenommen auch zu offen zu bekennen und zu vertreten. Dabei habe ich beobachtet wie der HG darauf reagieren wird. Es passierte einfach nichts, ich meine in Bezug auf meine Heiligung.
Hingegen zeigte sich eine Abneigung seitens mehrerer Evangelikaler, wenn ich sie in gewissen Dingen zu sehr strapaziert hatte. Solche haben ja kaum Antworten auf meine Fragen und schwingen mehr den Dogmenhammer oder sie wurden abfällig. Exakt ewas du hier auch feststellen kannst.
Das ist die richtige Haltung, dann beherrscht der Heilige Geist die Situation.Michael
Einige konnten meine Haltung nicht fassen und begannen mich sogar zu meiden. Das war dann schon ein Hinweis durch den HG, dass mit der Thematik etwas nicht stimmt. Ich kenne aber genügend liebevolle Trinitarier, die zwar ebenfalls nur den Dogmenhammer schwingen können, wenn's eng wird, aber sie werden dabei nicht bösartig.
Liebe und Respekt sind sehr wichtig für die Diskussion heikler Themen. Bei Ärger antworte ich nicht oder später.Michael
Man belächelt sich gegenseitig, sie meinen, ok ich werde in der Erkenntnis schon noch wachsen, die sie ein "Geheimnis" nennen, und auch ich sage, ok, Jesus wird es eines Tages schon offenbaren. Jeder meint das halt zu seinen Gunsten. Wichtig ist mir Johannes 13:35 geworden.
Dem stimme ich zu, wobei man konfrontativ nicht mit aggressiv verwechseln sollte. Ich bin sehr konfrontativ, weil das ein guter Weg ist wie man geistig als auch geistlich herausgefordert wird, aber wenn mir der HG anzeigt, dass ich einen Rückzieher machen soll, dann tue ich das. Siehe dazu was ich weiter oben geschrieben habe.
Schön, daß wir so immer wieder zusammenkommen !Michael
Von meiner Seite ist nichts zu vergeben. Einen Bruder wie dich an meiner Seite zu haben ist ein Segen. Es ist daher nur von Nutzen, wenn du mich auch an die wirklich wichtigen Dinge im Glaubensleben hinweist. In der Hitze des Gefechts kann das schon mal vergessen werden.![]()
Wenn der Vater dem Sohn alles übergibt, dann ist er der Herr im Haus und steht an seiner Stelle. Er steht dann auf seiner Stufe. Es wird daraus nur nicht der Vater zum Sohn. Diese unlogische Denkweise nenne ich theologisches Kurzschlussdenken.
Du sagst das "nur" in meinen Augen sehr abwertend. Das sei deine Denkweise aber nicht meine. Der Mensch ist das Kronjuwel Gottes und soll Herr über seine Schöpfung sein.
Damit hast du dich nun klar geoutet. Von dieser Entwicklung habe ich zuvor gewarnt.
Das ist ein theologischer Lehrirrtum, der einer einseitigen Denkweise geschuldet ist.
Das ist ein noch größerer Irrtum. Mir sagt das, dass du vom Wesen Mensch nicht genug verstehst. Dass man wegen eines Irrtums den HG nicht erhalten kann ist mitnichten ein Kriterium Gottes, da der Glaube nicht auf einem theologisch intellektuellen Verständnis basiert.
Ich vermute, du bist dem intellektuell bloß nicht gewachsen. Ich beschäftige mich damit seit mehr als 2 Jahrzehnten, gerade aufgrund evangelikaler Sektierer, aber so schulte mich der HG die Geister besser unterscheiden zu lernen. Man lernt dabei nie aus, denn Gott ist unausforschlich.
Das ist DEIN Glaube, deiner...und ich meine, etwas "Intimes", aber deswegen brauchst du nicht voller Tatendrang(den entnehme ich deinen posts) andren das was DU glaubst, überstülpen (überzeugen) zu müssen.