Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?
Verfasst: Do 4. Jul 2024, 19:40
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Hier das Gleichnis im Zusammenhang:
Lukas 15:11-24 Neue evangelistische Übersetzung
11 Jesus fuhr fort: "Ein Mann hatte zwei Söhne.
12 Der Jüngere sagte zu seinem Vater: 'Ich möchte schon jetzt den Teil der Erbschaft haben, der mir zusteht.' Da teilte der Vater seinen Besitz unter seine Söhne auf.[2]
13 Wenige Tage später hatte der Jüngere seinen ganzen Anteil zu Geld gemacht und reiste in ein fernes Land. Dort lebte er in Saus und Braus und vergeudete sein ganzes Vermögen.
14 Als er alles ausgegeben hatte, brach in jenem Land eine große Hungersnot aus, und es ging ihm schlecht.
15 Da ging er zu einem Bürger jenes Landes und drängte sich ihm auf. Der schickte ihn zum Schweinehüten aufs Feld.
16 Gern hätte er seinen Hunger mit den Schoten[3] für die Schweine gestillt. Aber er bekam nichts davon.
17 Jetzt kam er zur Besinnung. 'Alle Tagelöhner meines Vaters haben mehr als genug zu essen', sagte er sich, 'aber ich komme hier vor Hunger um.
18 Ich will mich aufraffen und zu meinem Vater gehen. Dann werde ich ihm sagen: Vater, ich habe mich versündigt gegen den Himmel und auch gegen dich.
19 Ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn genannt zu werden. Mach mich doch zu einem deiner Tagelöhner!'
20 So machte er sich auf den Weg zu seinem Vater. Er war noch weit entfernt, als der Vater ihn kommen sah. Das bewegte sein Herz, er lief seinem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn.
21 Vater', sagte der Sohn, 'ich habe mich gegen den Himmel versündigt und auch gegen dich; ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn genannt zu werden.'
22 Doch der Vater befahl seinen Dienern: 'Bringt schnell das beste Gewand heraus und zieht es ihm an! Steckt ihm einen Ring an den Finger und bringt ihm ein Paar Sandalen!
23 Holt das Mastkalb und schlachtet es! Wir wollen ein Fest feiern und uns freuen.
24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist ins Leben zurückgekehrt. Er war verloren und ist wiedergefunden worden.' Dann begannen sie zu feiern.
Das interpretierst du so...
Also, was ist mit dem "tot sein" gemeint?24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist ins Leben zurückgekehrt. Er war verloren und ist wiedergefunden worden.
Och nö! Da ist nichts zu interpretieren!Oleander hat geschrieben: ↑Do 4. Jul 2024, 20:17Das interpretierst du so...
Die Aussage des Gleichnisses ist:Also, was ist mit dem "tot sein" gemeint?24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist ins Leben zurückgekehrt. Er war verloren und ist wiedergefunden worden.
Wodurch ist er zum/ins "Leben" zurückgekehrt?
Von "gestorben" ist in dem Gleichnis auch nichts zu lesen..
Er setzt quasi das "tot" sein mit "verloren sein" gleich...24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist ins Leben zurückgekehrt.
Er war verloren und ist wiedergefunden worden.'
Das erkennst du, wenn du die Gedanken und spätere Aussagen des Sohnes nachliest.Oleander hat geschrieben: ↑Do 4. Jul 2024, 21:12Von "gestorben" ist in dem Gleichnis auch nichts zu lesen..![]()
Die Aussage des Vaters ist:Er setzt quasi das "tot" sein mit "verloren sein" gleich...24 Denn dieser mein Sohn war tot und ist ins Leben zurückgekehrt.
Er war verloren und ist wiedergefunden worden.'
Wodurch ist er zum/ins "Leben" zurückgekehrt?
Helmuth hat geschrieben:Wir haben also rein spachlich folgende Aussagen:
1) Der Mensch ist eine lebendige Seele --> 1 Mose 2:7
2) Im Mensch/Tier ist eine Seele. --> 1 Mose 1:30
Aber sowohl Mensch sowie auch Tier haben bezgl. ihres Wesens-sprich ihrer Seele offensichtlich aber gravierende unterschiedliche Wesenszüge-gell?7 und ER, Gott, bildete den Menschen, Staub vom Acker,er blies in seine Nasenlöcher Hauch des Lebens,und der Mensch wurde zum lebenden Wesen.
undWesenszug, der
Bedeutung
(charakteristischer) Bestandteil, Merkmal, Eigenschaft des Wesens einer Sache, Person
Weißt du als Experte überhaupt was die Wesenszüge eines Menschen von den Wesenszügen-sprich der Seele eines Tieres unterscheiden Herr Helmuth?ein charakteristischer, markanter, hervorstechender Wesenszug