Muss man berechnen: was bekomme ich wenn ich gebe? Das wäre Kleinkrämerdenken. Aber wer gerne gibt, weil er Liebe empfindet, weiß dass Geben aus Liebe reich macht. Es muss nicht gleich das Bankkonto sein. Zunächst "profitiert" das eigene Gewissen.Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 22. Aug 2025, 23:25 Wenn jeder bereit ist zu geben, was er kann, dann erfüllt sich wie automatisch dieses Prinzip:
Lk 6,38 hat geschrieben: Gebt, und euch wird gegeben werden: Ein gutes, gedrücktes, gerütteltes und überlaufendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn mit demselben Maß, mit dem ihr messt, wird euch wieder zugemessen werden.
Mehr als geben geht nicht. Der Bauer säht aus wie er kann, aber ob die Ernte alles zurück gibt, das steht in den Sternen. Warum sagt der Volksmund: Geben ist seliger als ...? Geben macht Freude. Freude ist wie Glück, und dem Nächsten geben wie sich selbst erlöst von der Ego-Sorge.
"Gebt, und euch wird gegeben werden" ... Und das durchzieht die ganze NT-Lehre: "Gebe dem Geringsten meiner Brüder, dann gibt du mir" -- Warum verstehen viele nicht das Einfachste. Kann es sein, wir hätten dann eine zugleich freiheitliche wie solidarische aber gerechte Welt? Dagegen hätten andere, besonders Mächtige was einzuwenden, denn es braucht Konflikt, Konkurrenz, Feindschaft ganz einfach für den Wettbewerb, an dem am Ende immer die Investoren ihren Gewinn erwarten.