Re: Das alljärliche Marry Christmas and a Happy New Year
Verfasst: Mi 22. Dez 2021, 15:36
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Mit dem Unterschied, dass dieser Text keinerlei Bezug zur Bibel hat.
Der Zusammenhang ist mir durchaus klar. Und als der Text gedichtet wurde, waren wohl noch mehr Menschen gläubig als heute.Hoffnung und Beständigkeit ist ein Teil des Gläubigen und da steht nicht, dass im Tannenbaum selber Hoffnung und Beständigkeit liegt, nur dass er ähnlich wie den Feigenbaum etwas lehrt.
Und dich erfreuen ja auch die Pflanzen in deinem Garten oder doch nicht?
... ein Versuch mit meinen bescheidenen Kenntnissen, den Text so zu übersetzen, wie ich ihn verstehe.O heiliges Kind von Bethlehem
Steig zu uns herab, wir beten
Wirf unsere Süden fort und tritt ein
Werde heute in uns geboren.
Wir hören die Weihnachtsengel
die die frohe Botschaft verkünden
O komm zu uns und bleibe bei uns
Unser Gott Emmanuel
Wenn ein weihnachtlich geschmückter Baum für dich ein Götze ist, dann darfst du natürlich keinen haben. Und Michael auch nicht, Reinhold nicht...
Ich auch nicht, auch keinen Christbaum oder Tannenbaum.
Schneeflöckchen, Weißröckchen
Wann kommst du geschneit
Du kommst aus den Wolken
Dein Weg ist so weit
Und was sagen wir zu Rudolph the Red-Nosed Reindeer?
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt ... laert.htmlEiner in der Weihnachtsausgabe des Journals BMJ veröffentlichten Studie zufolge hat die Nase von Rentieren sehr viele Blutgefäße und verfügt über eine 25 Prozent dichtere Konzentration an rote Blutzellen als die menschliche Nase. Zudem hätten Rentiere eine höhere Dichte von Schleimdrüsen in ihrem Riechorgan, die bei wechselnden Wetterbedingungen und extremen Temperaturen für ein „ein optimales Nasenklima“ sorgen und das Organ schützen würden. Wärmeinfrarotbilder zeigten, dass Rentiere tatsächlich rote Nasen haben.
In Old Germany kam o. Liederl aber erst nach dem 2. Weltkrieg in Mode-zensiert? Vorher wurde es sogar verhunzt gesungen: https://www.dw.com/de/o-tannenbaum/a-17261891Oleander hat geschrieben: ↑Mi 22. Dez 2021, 09:18Ganzer Text:Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 22. Dez 2021, 06:47 "O Tannenbaum... du kannst mir sehr gefallen... dein Kleid will mich was lehren:
die Hoffnung und Beständigkeit gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit!"--- das ist in meinen Augen schon mehr als grenzwertig.Es lehrt genau so etwas, wie das Gleichnis des "Feigenbaums"Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Wie treu sind deine Blätter
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit
Nein, auch im Winter, wenn es schneit
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Wie treu sind deine Blätter
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Du kannst mir sehr gefallen
Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
Ein Baum von dir mich hoch erfreut
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Du kannst mir sehr gefallen
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Dein Kleid will mich was lehren
Die Hoffnung und Beständigkeit
Gibt Kraft und Trost zu jeder Zeit
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum
Dein Kleid will mich was lehren
Als Weihnachtslied wurde "O Tannenbaum" in Deutschland allerdings erst nach dem Zweiten Weltkrieg populär. Nahaufnahme der Titelseite der Berliner Zeitung am Mittag vom 9. November 1918, wo in großen Lettern bekanntgemacht wird, daß der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. an diesem Tag auf den Thron verzichtet hat.
Schlagzeile am 9. November 1918 Ihnen dürfte dann aber auch die Umwandlung in ein Spottlied auf die Abdankung Kaiser Wilhelm II. zu verdanken sein: "O Tannenbaum, o Tannenbaum, der Kaiser hat in Sack gehaun"
Mit Schneeflocken spreche ich auch nicht.
Ich hatte dich gefragt, also deine Meinung, ob nun ein Tannenbaum in der Stube ein Götze sei, nicht, was andere meinen.