Re: Traditionelle Irrlehren
Verfasst: So 24. Jan 2021, 11:45
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Es sind Realitäten, so real, dass man sie erleben kann. Der Himmel ist der Ort, an dem Gottes Thron steht. Ohne den Thron bzw. ohne Gott gäbe es keinen irdischen Himmel und die Erde dazu, d.h unsere geschaffenen Realität. Auch das Reich Gottes wird diese Beschaffenheit beibehalten, dass der Himmel weithin der Ort bleibt, wo Gott thront, aber ein neuer Himmel und eine neue Erde dazu geschaffen werden für die Gerechten.
So wird hübsch polarisiert wie kleine Kinder, die differenziert noch nicht denken können.
Dein Bekenntnis zum Trotze bemerkt deine Liebe zum infantil-polarisierenden Dogmatismus nicht ihre Entwürdigung des Menschen.
Ich bin mir da nicht so sicher. Ich tendiere dazu, dass die natürliche, irdische Schlange gemeint ist.
Michael hat doch recht!
Und da kannst Du Dir noch so viel Unsinn ausdenken,Mt 25,46
Und sie werden hingehen:
diese zur ewigen Strafe,
aber die Gerechten in das ewige Leben.
Macht sie aber elegant.
Schlangen fressen Tiere.
Meinst du immer noch so?
Verständlich wird mir die Verfluchung erst, wenn ich Metaphern darin erkenne.
Auch Depressionen sind real. Sie erlebt man.
Man wird weder Gott noch einen Thron sehen. Der Thron ist in der Bildsprache Ausdruck für Herrschaft.Der Himmel ist der Ort, an dem Gottes Thron steht.
Selbstverständlichkeiten.Ohne den Thron bzw. ohne Gott gäbe es keinen irdischen Himmel und die Erde dazu, d.h unsere geschaffenen Realität.
Das Reich Gottes ist in uns, oder nirgends.Auch das Reich Gottes wird diese Beschaffenheit beibehalten,
Wenn Du die geistigen Welten meinst, richtig.dass der Himmel weithin der Ort bleibt, wo Gott thront,
Neuer Himmel und neue Erde entstehen durch die Vollendeten.aber ein neuer Himmel und eine neue Erde dazu geschaffen werden für die Gerechten.
Wie gesagt, die Hölle ist kein Ort, sondern ein seelischer Zustand.
Die Hölle ist der Ort, an dem die Ungerechten gelangen,
Für die, die im Ego stecken bleiben.wenn Gottes Gericht über sie ergangen ist, das sie nicht für das Reich Gottes für würdig befindet.
Die Seele selbst ist gottgleich. Wenn sie das aber nicht weiß, dann erlebt sie Gutes, wie Böses. Und wenn sie eben nicht zur Erkenntnis ihrer selbst kommt und danach lebt, bleibt sie eben irdisch-egoistisch gesinnt und damit "verflucht"Du sprichst die Seele an. Die Seele selbst ist weder Himmel noch Hölle sondern sie erlebt das, was Gott ihr zukommen lassen will, sei es Segen oder Fluch. Und was man dabei erlebt ist real.
Deshalb korrigiere ich ja falsche Vorstellungen.Über diese Dinge herrscht in der Tat jede Menge Irrlehre im Leib.
Das ist offenbar.Ich bin auch nicht davon verschont, die eine oder andere Bibelstelle falsch auszulegen, aber zumindest mache ich mir mehr Mühe als andere, die infantile Kindheitsvorstellungen nicht ablegen können oder als reifere Menschen auf unreine fremde Geister hören.
Meinst du, dass es sich daher nicht um eine Strafe handeln kann?
Ja, das stimmt. Aber wie ergibt diese Stelle mehr Sinn, wenn man denkt, dass es sich hier um eine geistliche Schlange handelt?
Ja, deine zwei Sätze haben mich nicht umgestimmt.
Was bedeutet in der Metapher denn "Vieh" und "Tiere"?
Wenn ich mal vorlaut antworten darf: Wenn die Schlange die bildhafte Darstellung des Erkenntnistriebes (s. Reichelt) ist, würde es bedeuten, die Erkenntnis wendet sich jetzt dem Irdischen zu.
Eleganz als Strafe? Zudem kommt sie ja sehr gut damit zurecht.
Es muss schon alles als Metapher gesehen werden, also auch das Essen von Erde. Ein Hinweis ist, dass ja "Vieh" und "Tier" gegenüber Menschen als Schimpfwörter für Triebhaftigkeit usw. benutzt werden. Sie sollen als Metapher ein Niederes im Menschen ansprechen.