Re: Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt
Verfasst: Di 29. Jul 2025, 16:14
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Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 28. Jul 2025, 12:03Das stimmt, wir trinken gleichnishaft Jesu Blut und pflegen damit dasselbe Ritual, wie es der Herr selbst mit den Aposteln praktiziert hatte. Dazu gibt er die Anweisung dies zu seinem Andenken weiter zu tun. Aber wir trinken es gleichnishaft, wir glauben dabei nicht an einen sog. Wandel. Das kann ich nur als antichristliche Lehre späterer Pseudochristen als Dogmensetzung werten und dagegen verwehre ich mich.
Die Lehre von der Transsubstation hätte man sich sparen können, wenn man den Symbolcharakter von Fleisch und Blut in Jesu Rede beachtet hätte, natürlich meinte er nicht sein Fleisch und Blut. Nicht einmal, wenn man an das Opfer denkt, das Priester essen durften oder das Passahlamm, dessen Fleisch natürlich gegessen wurde.Und er nahm Brot, dankte, brach und gab es ihnen und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird; dies tut zu meinem Gedächtnis!
Neulich sah ich einen katholischen Gottesdienst, ich meine, es war zum Anlaß der Firmung, wo auch das Abendmahl gehalten wurde, und der Priester sagte, nun habt ihr Christus aufgenommen und nun tragt ihn in die Welt. Ich fand die Idee ganz nett, aber es ist natürlich die Frage, welche Vorgeschichte das hatte. Christus aufnehmen tut man durch Buße und Taufe, wenn das ehrlich erfolgt ist, dann kann damit rechnen, daß der Heilige Geist nun da ist.Helmuth
Es leuchtet wohl jeden normal denkenden Menschen ein, dass wir dennoch nur ein Stück Brot essen und einen Schluck Wein trinken, und dass sich die eigentliche Nahrungsaufnahme im Geist abspielt, dass diese auch nur geistlich erfolgen kann.
Mir wird auch die Gnade am deutlichsten, wenn ich gesündigt hatte, es geschieht nicht mit Absicht, aber ich schon mal recht böse werden, wenn Satans Kräfte nach mir greifen. Ohne Gnade geht es eben nicht denke ich dann, da würde ich im Himmel nicht ankommen.Helmuth
Eine Sache ist das Andenken, dass sich Jesus für uns geopfert hatte zur Vergebung unserer Sünden. Schon mehrmals musste ich dabei weinen, was ich ihm damit angetan habe. So zeigt sich auch, dass der Heilige Geist sein Werk tut, indem es mir gleichermaßen durchs Herz fährt und Herzensschmerzen auslöst, sodass auch die Seele geschüttelt wird, wie es hier wohl auch der Fall war.
So wurde Israel damals seiner Sünde überführt und es fuhr vielen durchs Herz. Derart erlebe ich es auch an mir. Es musste Jesus schließlich auch meinetewegen sterben und nicht nur für die, die ihn tatsächlich gekreuzigt hatten. Wenn ich mich der Gnade bewusst werde, dass ich nun dennoch leben darf, so könnte ich auch jetzt heulen, aber derzeit bin ich gefasst.Apg 2,36 hat geschrieben: Das ganze Haus Israel wisse nun zuverlässig, dass Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt. Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, Brüder?
Ich kann das nicht allumfassend deuten, es geht nun mal um das ewige Leben, in dieser Welt haben wir durch geistige Speise nur die Freude über ein herrliches Bibelwort, das wir verstehen dürfen, aber es dreht sich bei dem Brot, das vom Himmel gekommen ist, doch alles um den Herrn Jesus , der das Heil gespendet hat.Helmuth
Doch in Johannes 6 geht es um das generelle Leben, nicht nur um das Gedenkmahl, d.h. auch der ganz normale Alltag. Es soll ja z.B. auch die Freude Gottes lebendig werden und alles andere. Dazu sollen wir beständig Jesu Fleisch essen und Jesu Blut trinken. So hat das Wort eine allumfassende Bedeutung, sprich alles, was das Leben überhaupt ausmacht. Dazu Jesu Wort wieder:
Joh 6,33 hat geschrieben: Denn das Brot Gottes ist der, der aus dem Himmel herabkommt und der Welt das Leben gibt.
Gruß ThomasJoh 6,26
Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr sucht mich, nicht weil ihr Zeichen gesehen, sondern weil ihr von den Broten gegessen habt und gesättigt worden seid.
Es ist jedoch das wichtigste Sakrament in den Sakramentskirchen. Das, was alle miteinander verbindendet...Zippo hat geschrieben: ↑Di 29. Jul 2025, 17:00 Die Lehre von der Transsubstation hätte man sich sparen können, wenn man den Symbolcharakter von Fleisch und Blut in Jesu Rede beachtet hätte, natürlich meinte er nicht sein Fleisch und Blut. Nicht einmal, wenn man an das Opfer denkt, das Priester essen durften oder das Passahlamm, dessen Fleisch natürlich gegessen wurde.
Nein von denen habe ich es nicht.
Ich habe nur gefragt wo der Apostolische Beleg ist oder der vom Wort Gottes her! Nicht mehr und nicht weniger.Muss ich auch nicht - aber warum du meinst daraus heraus andere beurteilen zu können =. entzieht sich meinem verständnis
Nein, definitiv nicht.Du hast das Lehramt des Protestantismus
Die RKK das Lehramt ab den Aposteln
Wird wohl so sein, ist für mein Seelenheil aber unbedeutend!Die k.a.G. (also meine) die zweite + eigene
Christus!Und, wer entscheidet?
Lg Kingdom1Kor 14:26 Wie ist es nun, ihr Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat jeder von euch etwas: einen Psalm, eine Lehre, eine Offenbarung, eine Zungenrede, eine Auslegung; alles geschehe zur Erbauung!
..die Bibel lesen könnte, sie ernst nähme und Jesus sein Zusagen kennt und glaubt:
Lg KingdomMt 28:20 und sie halten lehret alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!
Das ist reformierte Theologie= das Lehramt und die Tradition der reformierten Bewegung, die mit Calvin und Zwingli begann und sich in die verschiedenen Freikirchen aufsplitterteKingdom hat geschrieben: ↑
Ich habe nur gefragt wo der Apostolische Beleg ist oder der vom Wort Gottes her! Nicht mehr und nicht weniger.
Für die Juden damals war das definitiv provokativ, sie empfanden Jesu Reden gar als Zumutung:
Das Wort, hier mit "hart" übersetzt, wird auch für heftig gebraucht, d.h. schwer zu ertragen und in dem Sinn war es den Jüngern eine Zumutung und sie wollten es sich nicht länger anhören. Ich meinte früher, dass Jesus provozieren wollte, aber wollte er das wirklich? Ich nenne es heute herausfordern.Joh 6,60 hat geschrieben: Viele nun von seinen Jüngern, die es gehört hatten, sprachen: Diese Rede ist hart; wer kann sie hören?
Korrekt, aber die gängige Praxis Jünglinge einer Firmung zu unterziehen und zu meinen, damit haben sie nun den Heiligen Geist erhalten und sie sind Christen ist lediglich einer Tradition geschuldet und nicht als ernsthafter Glaubensschritt anzusehen.
Ich nenne es nicht "nur" Freude, es ist weit mehr, und auch wenn es heute erst eine Anzahlung ist, so arbeitet Jesu Blut und Fleisch in dir zur Ewigkeit. Das sind für mich keine theologischen Worte. Dies kann in der Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist erfahren werden. Schon David hatte gesagt:Zippo hat geschrieben: ↑Di 29. Jul 2025, 17:00 Ich kann das nicht allumfassend deuten, es geht nun mal um das ewige Leben, in dieser Welt haben wir durch geistige Speise nur die Freude über ein herrliches Bibelwort, das wir verstehen dürfen, aber es dreht sich bei dem Brot, das vom Himmel gekommen ist, doch alles um den Herrn Jesus , der das Heil gespendet hat.
In der Gegenwart Gottes beginnt mein Herz den Herrn anzubeten und zu lobpreisen, wie es David laufend getan hatte. Seine Psalmen legen dafür Zeugnis ab und aus dem Grund lese ich immer wieder gerne, denn sie inspirieren mich dann auch dazu. So denke ich nehme ich Jesu Blut und Fleisch als geisltiche Nahrung in mir auf.Ps 16:8 hat geschrieben:Ich habe JHWH allezeit vor Augen; weil er zu meiner Rechten ist, wanke ich nicht.
Du bindest also den heiligen Geist an das menschliche Herz und gesteht diesem kein eigenes wirken in den Sakramenten (wie der Firmung) zu?Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 30. Jul 2025, 04:06
In der Gegenwart Gottes beginnt mein Herz den Herrn anzubeten und zu lobpreisen, wie es David laufend getan hatte. Seine Psalmen legen dafür Zeugnis ab und aus dem Grund lese ich immer wieder gerne, denn sie inspirieren mich dann auch dazu. So denke ich nehme ich Jesu Blut und Fleisch als geisltiche Nahrung in mir auf.