Re: Jeder vernünftige Mensch ist gegen rechts.
Verfasst: Di 9. Jul 2024, 11:50
Community für Menschen auf der Suche nach Gott
https://www.4religion.org/
Es ist doch selbstverständlich, dass es Privat- und Gruppeninteressen gibt. Diese unter einen Hut zu bringen ist das Bemühen in einer Demokratie.stereotyp hat geschrieben: ↑Di 9. Jul 2024, 09:47Ja, soviel offenkundig.Rilke hat geschrieben: ↑Di 9. Jul 2024, 08:52 Zumindest ist es das, was sich in den heutigen Demokratien manifestiert, oder etwas nicht? Es spielt dem innewohnenden Tribalismus des Menschen in die Hände. Man kann sich als Individuum in ein vorgefertigtes Kollektiv einfügen und so vorgefertigte Meinungen widergeben. Nicht umsonst hast du mir einen Campact-Artikel gesendet und gesagt:
Nein, Demokratie funktioniert am besten in nichthomogenen Gemeinschaften. "Jeder" soll sich irgendwie einbringen können. Deshalb kann ja auch jeder eine Partei gründen. In einer Diktatur unmöglich.Darum war es zumindest bis vor einiger Zeit selbstverständlich, dass Demokratie nur in homogenen Bevölkerungen (gut) funktioniert. Für Kompromisse braucht es nämlich Gemeinsamkeiten, über die nicht gestritten werden müssen.
Das ist ja kein Parteien- sondern ein zeitgeschichtliches Problem. Es tauchen immer neue Probleme auf. Das ist nun mal der Lauf des Lebens. Man muss nur die rechte Antwort dazu finden.Wenn man sich aber nicht einmal darüber einigen kann, wie viele Geschlechter es gibt, dann sieht das natürlich eher schlecht aus.
Die Probleme sind eben komplexer geworden. Es gäbe weniger, wenn uns Putin nicht diesen Krieg beschert hätte.Rechts und Links sind ja historisch die beiden Lager, die konservieren oder fortschreiten wollen. Da kann es Gemeinsamkeiten geben, aber offenbar haben wir hier einen Punkt gefunden, an dem es nicht mehr weitergeht. Jeder der das ignoriert und dennoch fortschreitet, verlässt mutwillig und fahrlässig den Korridor auf dem es noch Gemeinsamkeiten geben kann.
MfG
Die AfD pflegt zumindest in einigen ihrer Kreise verfassungsfeindliches Gesinnungsgut. Deshalb steht sie unter Beobachtung. Es wäre also zu erwarten, dass, wenn diese Kreise siegen, die Demokratie abgeschafft würde. Das darf man nicht mehr zulassen.
Kratzer am Lack der «Rosinenbomber» – Ein Faktencheck zur «Luftbrücke» 1948. Teil 1
...
Sicherheit vor Deutschland sei durch Integration desselben zu erreichen, wird Kirckpatrick zitiert, und das «zu einem Zeitpunkt, wo dies noch als Zugeständnis (‹favour›) an die Deutschen verkauft werden konnte – und nicht umgekehrt.» Laut dem Historiker ging es dem britischen Politiker darum, «die Deutschen übers Ohr zu hauen (‹bamboozle the germans by roping them in›) und sie ‹am Ende wirtschaftlich, politisch und militärisch so abhängig zu machen von der westlichen Welt, daß sie es sich gar nicht leisten können, auszuscheren und ins östliche Lager zu wechseln›».
Ziel sei die «totale Kontrolle» Westdeutschlands, «mit allen Mitteln». Für Steininger zeichneten Kirkpatricks Vorstellungen «denn auch den Weg vor, den die Entwicklung nahm».
https://transition-news.org/kratzer-am- ... 948-teil-1
Am besten selbst lesen-- und dann noch einmal neu überdenken, wer unsere Freunde sind.Kratzer am Lack der «Rosinenbomber» – Ein Faktencheck zur «Luftbrücke» 1948. Teil 2
Die Legende über die „Rosinenbomber“ behauptet bis heute, sie hätten verhindert, dass die Sowjets den Westteil der einstigen Reichshauptstadt aushungern und kampflos wieder übernehmen konnten. Ein Blick in die umfangreiche Historikerliteratur zum Thema zeigt, dass die Legende von der Luftbrücke und die heutigen politischen Erklärungen dazu die damalige Wirklichkeit verfälschen. Teil 2 des historischen Faktenchecks von Tilo Gräser
...
«In der Öffentlichkeit erschien die Blockade als ein Versuch, ganz Berlin und so viel als möglich von ganz Deutschland in den sowjetischen Herrschaftsbereich einzubeziehen; dass sie präzise nur gegen die Weststaatsgründung gerichtet war, wurde meist übersehen.»
...
https://transition-news.org/kratzer-am- ... 948-teil-2
Knallharte Realität.Das (un)heimliche Wirken des «Tiefen Staates»
Ermordet, weil er eine zu große Gefahr für das «System» gewesen sei – dies meinte Filmregisseur Oliver Stone zum Mord an John F. Kennedy. Es gilt auch für zahlreiche andere politische Morde, wie der Dokumentarfilmer Dirk Pohlmann zeigt.
https://transition-news.org/das-un-heim ... en-staates
Das kann man immer behaupten, wenn einem etwas nicht passt.
Wenn man Herrn Höcke und Gauweiler gehört hat, so klingt das nicht sehr freundlich. Und dass Neonazis in ihr eine Heimstatt finden, ist auch bekannt.Andere Begründungen als Wischiwaschi: "Die wollen die Demokratie abschaffen" hast du nicht?
Nein, ich habe nur keine Brillen auf.Du lebst in einer Traumwelt.
Es gibt keine Vasallen irgendeines deep states. Der Begriff wurde von Trump eingeführt und Clinton und die Demokratie zu verleugnen und zu untergraben.Vasallen des Deep States
Bitte lass Gott hier aus dem Spiel. Der kümmert sich nicht um Politik. Einen christl. Staat gibt es nicht und hat es noch nie gegeben.Dafür, dass man getäuscht wird, ist man nicht verantwortlich. Aber dafür, dass man sich instrumentalisieren lässt, obwohl Gott Warnungen und Hinweise verfügbar machte, sehr wohl.
LG
Die Rechte Mitte ist also gar nicht rechts.Was ist eine rechte Partei?
Parteienlandschaft in Deutschland. Innerhalb des demokratischen Spektrums wird der Begriff „rechts“ heute meist mit „bürgerlich“ gleichgesetzt und für die entsprechenden Parteien (in Deutschland vor allem CDU/CSU) verwendet, um sie von der „Linken“ abzugrenzen.
Als Eigenbezeichnung ist er unter Demokraten eher ungebräuchlich, da rechts insbesondere in der deutschsprachigen Öffentlichkeit oft mit dem Phänomen des Rechtsextremismus gleichgesetzt oder zumindest assoziiert wird und dadurch negativ besetzt ist.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Politis ... _(Politik)
Ich fragte wie du das siehst, nicht was Wikipedia dazu sagt.oTp hat geschrieben: ↑Di 9. Jul 2024, 15:31Die Rechte Mitte ist also gar nicht rechts.Was ist eine rechte Partei?
Parteienlandschaft in Deutschland. Innerhalb des demokratischen Spektrums wird der Begriff „rechts“ heute meist mit „bürgerlich“ gleichgesetzt und für die entsprechenden Parteien (in Deutschland vor allem CDU/CSU) verwendet, um sie von der „Linken“ abzugrenzen.
Als Eigenbezeichnung ist er unter Demokraten eher ungebräuchlich, da rechts insbesondere in der deutschsprachigen Öffentlichkeit oft mit dem Phänomen des Rechtsextremismus gleichgesetzt oder zumindest assoziiert wird und dadurch negativ besetzt ist.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Politis ... _(Politik)
Bei der AfD sind hingegen deutlich rechtsextreme Tendenzen erkennbar. Sie schimmern immer wieder unter der demokratischen Fassade hervor.