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oTp hat geschrieben: ↑Fr 26. Jan 2024, 13:53 Man kann den jüdischen Glauben "zerlelegen", den christlichen, den muslimischen. Argumente hat man immer.

Es geht ja nicht um zrelelegen. Aber wenn man auf einer Basis aufbaut, muss man diese als richtig annehmen. Ansonsten das eigene Haus ja einstürzt.
Wenn du nun am Fundament rumschraubst, um es dem Grundriss deiner Wohnung anzupassen wird's gefährlich.

Corona hat geschrieben: ↑Fr 26. Jan 2024, 14:00 Es geht ja nicht um zrelelegen. Aber wenn man auf einer Basis aufbaut, muss man diese als richtig annehmen.

Ich würde sagen, richtig sein. Denn die Annahme, dass die Basis richtig ist, reicht nicht aus.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 26. Jan 2024, 14:13

Corona hat geschrieben: ↑Fr 26. Jan 2024, 14:00 Es geht ja nicht um zrelelegen. Aber wenn man auf einer Basis aufbaut, muss man diese als richtig annehmen.

Ich würde sagen, richtig sein. Denn die Annahme, dass die Basis richtig ist, reicht nicht aus.

Wenn man davon ausgeht, dass sich das Jesidentum aus dem Zoroastrismus entwickelte, muss das letztere nicht unbedingt wahr sein.

Corona hat geschrieben: ↑Fr 26. Jan 2024, 14:24 Wenn man davon ausgeht, dass sich das Jesidentum aus dem Zoroastrismus entwickelte, muss das letztere nicht unbedingt wahr sein.

Was wovon ausgeht, ist nicht die Frage. Die Frage ist, ob die Basis als Fundament taugt. Das Fundament muss richtig sein. Wenn die Annahme falsch ist, kommt man zu falschen Ergebnissen.

Klee hat geschrieben: ↑Do 25. Jan 2024, 21:59 Auf Deutsch: Du siehst den Zusammenhang nicht.

Was deinerseits eiern unhaltbare Unterstellung ist, ich hatte hier den Kontext schon mal erwähnt.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 26. Jan 2024, 09:55 Jesaja 7:14 wird von Mattäus 1 bestätigt:

Da „bestätigt“ das MT ganz offensichtlich etwas falsches, wie so manches im NT, wo einfach etwas hergezogen wird, dass angeblich die Schrift erfüllt werde, wo aber die Schrift von was ganz anderem spricht, wie auch zB beim Kindermord des Herodes.

In Jes 7,14 steht nichts von einer Jungfrau Bethula, sondern von einer Alma (ohne Artikel), und eine Alma, eine junge Frau kann durchwegs schon verheiratet sein, wie der Begriff ebenso verwendet wird.
Weiter passt die Aussage über den Immanuel mitnichten auf Jesus, sondern es wird ja eine Zeitperiode genannt, bis der Jüngling unterscheidungsfähig ist.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 26. Jan 2024, 10:31 Ich vertraue besser Matthäus.

Man sollte sich nicht auf Menschen verlassen, wie dieses Beispiel deutlich aufzeigt, sondern prüfen.

Diese Geburtslegenden wurden erst später zum Mt zugefügt, stammen wohl nicht mal von Mattjäus.

Larson hat geschrieben: ↑Mo 29. Jan 2024, 18:51 In Jes 7,14 steht nichts von einer Jungfrau Bethula, sondern von einer Alma (ohne Artikel), und eine Alma, eine junge Frau kann durchwegs schon verheiratet sein, wie der Begriff ebenso verwendet wird.

Maria war eine junge Frau, die mit Joseph verheiratet war. Schwanger wurde sie durch die Macht Gottes, womit sie bis zur Geburt Jesu Jungfrau blieb.

Weiter passt die Aussage über den Immanuel mitnichten auf Jesus, sondern es wird ja eine Zeitperiode genannt, bis der Jüngling unterscheidungsfähig ist.

Dass ein Säugling keine Reden schwingen kann, ist klar. Doch ist es ein Zeichen, dass Gott gegeben hat. Denn niemand kann zu Gott kommen als nur durch diesen Immanuel.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mo 29. Jan 2024, 19:03 Maria war eine junge Frau, die mit Joseph verheiratet war. Schwanger wurde sie durch die Macht Gottes, womit sie bis zur Geburt Jesu Jungfrau blieb.

Es ging nicht um Maria, um die Geburtslegenden von Jesus, sondern um die Diskrepanz , wie das NT Texte aus der Tenach missbraucht, um etwa zu belegen, was nicht belegt werden kann, um die „Göttlichkeit“ Jesu zu betonen, diese entstand erst im 2. Jahrhundert.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mo 29. Jan 2024, 19:03 Dass ein Säugling keine Reden schwingen kann, ist klar. Doch ist es ein Zeichen, dass Gott gegeben hat. Denn niemand kann zu Gott kommen als nur durch diesen Immanuel.

Beim Immanuel in Jesaja geht es nicht um einen Säugling, sondern um einen Jüngling, bis er lernt zu unterscheiden, denn dann, nach dieser Zeitspanne, wird Jerusalem von den Bedrängern befreit.
In Jesaja geht es nirgends, mit keinerlei Andeutung darum, dass man nur durch einen „Immanuel“ zu Gott kommen kann.

Larson hat geschrieben: ↑Mo 29. Jan 2024, 19:17 Beim Immanuel in Jesaja geht es nicht um einen Säugling, sondern um einen Jüngling, bis er lernt zu unterscheiden, denn dann, nach dieser Zeitspanne, wird Jerusalem von den Bedrängern befreit.
In Jesaja geht es nirgends, mit keinerlei Andeutung darum, dass man nur durch einen „Immanuel“ zu Gott kommen kann.

Wenn es um Immanuel geht, darf man nicht nur eine kurze Zeitspanne sehen, sondern die ganze Geschichte. Die Mission Immanuels oder Jesu ist noch nicht abgeschlossen und wird damit enden, dass auch Jerusalem von seinen Bedrängern befreit werden wird.

Und Jehoshuah ben nun muss somit auch Gott sein lieber HJ.
Nach deiner Interpretation von Namen, da Gott rettet.