Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 15:10Und warum eigentlich,
ihr denkt Ich schreibe für mich und nicht für andere.
Das ist schnell erklärt:
Du hast geschrieben "wir als Kirche..."
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 15:10Wenn ich als Kirche schreiben würde, müsste ich das Gesetz der Keuschheit erklären.
Sagen wir einfach, du wechselst manchmal hin und her.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 15:10Pädophilie oder gar Sexualverkehr mit Tieren enspringen auch einer Neigung. Sie müssen entweder verboten werden oder gehören in psychiatrischer Behandlung. Auch dann, wenn das reine Nervensache ist.
Darüber standen wir schon einmal im Austausch - ich glaube rund um "Pornographie".
Es sind sexuelle Neigungen und Schaden gilt es zu vermeiden.
Das Dilemma ist, das in zwei Richtungen Schaden entstehen kann - deshalb sehe ich eine Verlagerung ins Virtuelle als gar nicht so schlecht an.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 15:10Aber objektiv gesehen ist es nichts anderes als eine Fleischwerdung des Paares. Und wenn zwei Männer ein Fleisch werden, dann kann das Probleme geben.
Deine Poetik gleitet ins Extreme ab.
Es gibt Krankheiten, die durch sexuelle Handlungen übertragen werden - ja - aber es gibt auch einen Schutz davor.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 15:10Jedenfalls kommt alle Wahrheit von Gott. Dazu gehört auch jede Wahrheit, die von der Wissenschaft ausdrücklich bestätigt ist.
Wenn du hier festlegst, dass jede Bestätigung durch die Wissenschaft eine "Wahrheit von Gott" sein soll, dann hast du dir deinen eigenen Widerspruch geschaffen, wenn du die Aussage des Priesters ablehnst: "wenn Gott den Homosexuellen so geschaffen hast, die dementsprechende Lebensweise nicht Sünde sein kann".
Darüberhinaus: die Wissenschaft bestätigt Homosexualität, Bisexualität in der Natur (schau dich mal bei den Giraffen um, ohne rot zu werden

).
Folglich darfst du diese Arten von Sexualität nicht als "unnatürlich" ansehen.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 15:10Ich habe mich nicht nur mit Religion beschäftigt, sondern auch mit verschiedenen Philosophien und auch mit der Sexualwissenschaft.
Ich garantiere dir, du möchtest nicht, dass ich dich als Philosoph bezeichne
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 15:10Sie ist nicht normal. Aber die allgemeine Akzeptanz der Homosexualität behindert jede weitere Forschung.
Hast du ein Beispiel für eine derartige "Behinderung"? Mir ist ist dazu nichts aufgefallen.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 15:10Welches Christentum schließt denn Homo-/Bisexualität ein?
Alle.
Das Bild der Schäfchen schliesst diese Sexualitätsarten ein.
Als die antiken Geschichten entstanden, hatten sie alle Schafe.
Es ging bei dieser ganzen Opfer-Thematik um Schafe.
Das Schaf wurde als "rein" angesehen und war deshalb "für Gott" geeignet.
Hier ein paar Infos:
Oha, das geht also schon saftig ins Zentrum.
Nun sind Schafe aber nun mal zu 30 Prozent nicht heterosexuell.
Denkst du diese Leute haben einen Fehler gemacht und das ganze Opferzeugs hat wegen Homo-/Bisexualität nie funktioniert?
Weiter heisst es:
https://www.deutschlandfunk.de/brauchtu ... der%20Kult.
„Das Lamm hatte schon in der antiken Welt eine besondere Bedeutung: Das war unter allen Opfertieren das jüngste, das weißeste vom Fell her, und es galt immer als das kultisch Reine, von Sexualität Ungetrübte,“ erläutert der katholische Kulturhistoriker Hubertus Lutterbach.
"kultisch Rein, von Sexualität ungetrübt" ist eine deutliche Ansage, da hast du keine Chancen mehr.
Homo-/Bisexualität gehört offiziell zu "kultisch rein" - nix "Mitleid" und nix "wir müssen diesem Sünder einen Weg aufzeigen" - nö, ihr (Kirche, aktive Gläubige) habt Homo-/Bisexualität mitten in euren Kronjuwelen (Achtung Wortspielalarm

)
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 15:10Für einen Menschen mit homosexuellen Neigungen bedeutet das, dass er sich Hilfe durch eine Therapie holen sollte, um diese Neigungen zu überwinden. Das kann sehr schwer sein. Vielleicht bleibt es ein Stachel in seinem Fleisch. Deswegen sollten wir solche Menschen nicht verurteilen. Vielleicht brauchen sie wirklich einen Freund, der ihnen bei dieser Herausforderung hilft. Es gibt Krankheiten vielfältiger Art und jede Menge Behinderungen. Homosexualität ist eine davon.
Nein, es gibt bei Homosexualität keinerlei Problematik, die man therapieren müsste oder könnte.
Schau mal hier die
"schrägen Linien".
Die langen Linien sind parallel, du siehst sie schräg.
Beim Betrachten durchläufst du das Prinzip von "Neigung" (hat jetzt nichts mit der Schräge zu tun), das ist auch das Prinzip für "sexuelle Neigung".
Da die schrägen Linien parallel sind und du ausserordentlich "ungeordnet" mit der Schöpfung umgehst, denn du folgst ja dem Teufel und siehst eine Schräge, hättest du deutlichen Therapiebedarf.
Sei froh, dass ich ein anderes Weltbild habe, denn dort gibt es eine ganz harmlose Erklärung dafür und deine "Neigung" ist schlicht eine plausible Reaktion - vollkommen unspektakulär.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 15:10Alle anderen sind deren Nachkommen, die einen sterblichen Körper empfangen haben. Und diese Körper sind nicht perfekt. Daher ist es ein billiges Argument, Gott hätte einen homosexuellen Körper geschaffen. Das Argument ist falsch.
Nein, ein "grosser Religiöser, der manchmal zu 'wir als Kirche' wechselt" hat mir mal gesagt, dass alles, was die Wissenschaft bestätigt, von Gott stammt.
Homosexualität kann man am Körper/Nervensystem untersuchen, wodurch diese Umstände also von Gott stammen.
Homosexualität wird von der Wissenschaft in der Natur bestätigt, stammt also von Gott.
Du hast dich oben mit deiner Wahrheitsbetrachtung auf die Seite des Priesters gestellt und klar zu Verstehen gegeben, dass "die Schöpfung" höher zu bewerten ist, als der Text und seine Interpretationen:
"Jedenfalls kommt alle Wahrheit von Gott. Dazu gehört auch jede Wahrheit, die von der Wissenschaft ausdrücklich bestätigt ist."
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 15:10Es gibt auch in meiner Kirche solche Menschen. Sie demonstrieren zuweilen in den Straßen von Salt Lake City und fordern ein Umdenken. Es gab sogar einen Fall von Selbstmord. Die Kirche bedauerte solchen Selbstmord. Mehr noch, sie ruft zur Wachsamkeit auf, weil Selbstmorde unter Jugendlichen in den USA häufiger vorkommen. Das bedeutet aber nicht, dass sie ihre Haltung zur Homosexualität aufgibt.
Wenn Selbstmord als Schaden herauskommt, dann stellst du dich hin und fragst "wo ist da Diskriminierung"?
=> Junge, junge, das muss man erst einmal aufs Parket legen.
Ich gebe aber zu, dass ich das bereits gerochen habe - du sendest klare Signale aus.