Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

... bis Christus in euch Gestalt gewinnt. Galater 4,19
... bis Christus in euch Gestalt gewinnt. Galater 4,19

Im Florenz des 16. Jahrhunderts betrachtete eine Gruppe von Künstlern einen riesigen Block aus wunderschönem Marmor. Er war über 4 Meter hoch, aber leider hatte ihn ein ungeschickter Bildhauer an einer Stelle grob verunstaltet. „Daraus kann man nichts mehr machen“, dachten die Künstler.

Doch eines Morgens errichtete ein junger Mann einen Zaun um den verlassenen Block. Von nun an hörte man mehrere Jahre lang das Klopfen des Meißels, der den Stein bearbeitete. Als der Zaun verschwand, staunten die Florentiner nicht schlecht: Sie erblickten eine wunderschöne David-Statue. Noch heute ist sie eines der Schmuck­stücke von Florenz. Unter dem Meißel des Meisters war aus dem formlosen und scheinbar unbrauchbaren Block ein herrliches Kunstwerk entstanden. Der David von Michelangelo (1475-1564) gilt als die bekannteste Skulptur der Kunstgeschichte.

Es gibt Leute, die zerknirscht feststellen: „Ich habe mein Leben verschwendet.“ Sie spüren, dass der „Marmor ihres Lebens“ verunstaltet ist, und fragen sich, was von ihren Anstrengungen und Hoffnungen übrig geblieben ist.

Aber es gibt keinen Grund zu verzweifeln: Jesus Christus lädt uns ein, Ihm unser Leben anzu­vertrauen. Er kann uns zur Ehre Gottes formen. Das ist aber nur möglich, wenn wir unsere Pläne und Vorstellungen aufgeben und nur noch sein Wort, die Bibel, gelten lassen.

Vielleicht brauche ich erst mal etwas Distanz zu allem, was ich früher geliebt habe, weil es sonst seinem Werk im Weg steht. Wir müssen Ihn jedenfalls an unser Herz lassen - dorthin, wo der Sitz unserer Persönlichkeit ist. Denn was Er in mir gestalten will, ist sein eigenes Bild. Geduldig arbeitet Er daran, bis es Gestalt in mir gewinnt. - Ja, Jesus Christus kann aus dem, was ich verpfuscht habe, ein Meisterwerk entstehen lassen.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Kain ging weg vom Angesicht des Herrn und wohnte im Land Nod. 1. Mose 4,16
Nachdem Kain seinen Bruder Abel aus Hass umgebracht hatte, stellte Gott ihn zur Rede: «Was hast du getan!» (1. Mose 4,10). Er verurteilte die böse Tat und zeigte ihm die Strafe dafür auf. Doch Kain lehnte sich gegen Gott auf und kehrte Ihm den Rücken. Er ging weg, um fortan ein gottloses Leben zu führen.

Seither sind viele Menschen diesen Weg gegangen. Sie haben Böses und Verkehrtes getan, sind aber nicht bereit, zu ihrem Unrecht zu stehen. Anstatt Gottes Urteil über ihr sündiges Leben anzuerkennen, wenden sie sich von Ihm ab. Sie versuchen, ihr Gewissen zum Schweigen zu bringen und gestalten ihr Leben ohne Gott so angenehm wie möglich.

Doch vor dem lebendigen Gott kann niemand davonlaufen. Er ist überall und weiss alles, was die Menschen tun, sagen und denken. Dennoch bietet Er ihnen seine Gnade an. Obwohl Er ihre ganze Schuld kennt, will Er, dass sie in eine glückliche Beziehung zu Ihm kommen. Darum heisst es in der Bibel: «Kehrt um zu dem Herrn, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und gross an Güte» (Joel 2,13).

Diese Rückkehr wurde durch Jesus Christus, den Sohn Gottes, möglich gemacht. Am Kreuz hat Er sein Leben gegeben, um unsere Schuld vor Gott zu tilgen. So ist Er zum Vermittler zwischen Gott und Menschen geworden. Nun liegt es an uns, dem Aufruf zur Umkehr zu folgen und den Herrn Jesus als persönlichen Erlöser anzunehmen.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Lasst eure Milde kundwerden allen Menschen; der Herr ist nahe. Philipper 4,5
Wenn die Freude im Herrn unser Herz erfüllt, können wir unseren Mitmenschen milde und nachgiebig begegnen. Wir freuen uns daran, dass Jesus Christus unser Erlöser, unser Hirte, unser Herr, unser Sachwalter und unser Hoherpriester ist. Darum sind wir in der Lage, auf unser vermeintliches Recht zu verzichten und unsere eigenen Wünsche zurückzustellen.

Wenn wir hingegen dem Irdischen nachjagen und uns auf die eigenen Interessen ausrichten, fällt es uns schwer, milde zu sein und nachzugeben. Wir zeigen dann wenig von der Gesinnung unseres Herrn, der uns in seinem Leben auf der Erde ein vollkommenes Beispiel von Sanftmut und Milde gegeben hat.

Nachgiebigkeit hindert uns daran, den eigenen Willen und die eigenen Wünsche gegenüber anderen durchzusetzen. Milde bewahrt uns davor, unser eigenes Recht zu suchen und ein hartes Urteil über andere zu fällen. Eine milde, nachgiebige Einstellung bleibt den Menschen nicht verborgen und schlägt zu einem guten Zeugnis für den Herrn Jesus aus.

Der Aufforderung zur Milde fügt der Apostel hinzu: «Der Herr ist nahe.» Bald kommt der Augenblick, an dem der Herr Jesus alles auf der Erde in Ordnung bringen wird. Jede Ungerechtigkeit wird dann bestraft werden. Bis es so weit ist, wollen wir lieber auf unser Recht verzichten und den Menschen milde begegnen. Vielleicht können wir sie so noch für den Erlöser gewinnen.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Der Eifer um dein Haus hat mich verzehrt, und die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen. Psalm 69,10
Der Eifer um dein Haus hat mich verzehrt, und die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen. Psalm 69,10

Im Tagesvers hören wir prophetisch den Herrn Jesus, wie Er als Mensch zu seinem Gott spricht.
«Der Eifer um dein Haus hat mich verzehrt.» Christus setzte sich auf der Erde mit voller Energie für die Sache Gottes ein. Zweimal reinigte Er den Tempel, den die Juden zu einem Kaufhaus, ja, sogar zu einer Räuberhöhle gemacht hatten (Johannes 2,14-17; Markus 11,15-17). Es war Ihm ein Herzensanliegen, dass im Haus des Herrn alles der göttlichen Heiligkeit entsprach. Darum ging Er eifrig gegen das vor, was nicht in die Gegenwart Gottes passte.
«Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.» Jesus Christus kam als der Gesandte seines Vaters auf die Erde und vertrat hier mit Entschiedenheit die Interessen Gottes. Als Folge davon trafen Ihn der Hass und der Spott derer, die Gott ablehnten und hassten.
Diese Schmäher gehörten vor allem zur jüdischen Führungsschicht. Sie galten zwar als religiös, waren aber in ihren Herzen weit entfernt von Gott. Sie hassten Ihn und beschimpften Jesus, der für Gottes Rechte eintrat.
Als Er am Kreuz hing, spotteten sie: «Er vertraute auf Gott, der rette ihn jetzt, wenn er ihn begehrt; denn er sagte: Ich bin Gottes Sohn» (Matthäus 27,43). Diese Worte richteten sich nicht nur gegen den Gekreuzigten. Sie galten auch Gott, der Den nicht rettete, der für seine Ehre eingestanden war. Wie litt Christus unter dieser Schmähung!

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Überschätzt euch nicht, sondern bleibt ehrlich und bescheiden im Urteil über euch selbst. Römer 12,3
Paulus schreibt nach der Weisung in unserem Eingangsvers weiter: “Keiner von euch soll sich etwas anmaßen, was über die Kraft des Glaubens hinausgeht, die Gott ihm geschenkt hat. Unser Körper besteht aus vielen Teilen, die ganz unterschiedliche Aufgaben haben. Ebenso ist es mit uns Christen. Gemeinsam bilden wir alle den Leib von Christus, und jeder Einzelne ist auf die anderen angewiesen. Gott hat jedem von uns unterschiedliche Gaben geschenkt.” (Röm 12, 3 – 6).
Er lehrt uns damit ein wichtiges Prinzip: “Keine elitäre Einstellung bitte!” Denke daran, dass alles was du hast und besitzt, eine Gabe Gottes ist. (1. Kor. 4,7). Nichts gibt dir das Recht, dich über Andere zu erheben. Wenn du denkst, alles alleine geschafft zu haben, nimm dir folgende Worte zu Herzen: “Weder Eigennutz noch Streben nach Ehre sollen euer Handeln bestimmen. Im Gegenteil: Seid bescheiden und achtet den Anderen mehr als euch selbst. Denkt nicht an euren eigenen Vorteil. Jeder von euch soll das Wohl des Anderen im Auge haben. Nehmt euch Jesus Christus zum Vorbild: Obwohl er in jeder Hinsicht Gott gleich war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und war in allem ein Mensch wie wir. Er erniedrigte sich selbst noch tiefer und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht.” (Phil 2, 3-9).
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Darum will ich hoffen. Klagelieder 3,21
Der Prophet Jeremia musste erleben, wie die Bewohner der Stadt Jerusalem seine Botschaft ignorierten. Sie taten nicht Buße und kehrten nicht zu Gott um. Darum gab der Herr sie in die Hand der Chaldäer, die Jerusalem eroberten und die Menschen nach Babel deportierten. Sie zerstörten auch den herrlichen Tempel, den Salomo gebaut hatte.

In dieser trostlosen Situation verzweifelte Jeremia nicht. Stattdessen sagte er sich: «Darum will ich hoffen.» Er besass eine Hoffnung, die ihn mitten in der Not stärkte und innerlich aufrechthielt. Worin bestand sie? Hoffte er, dass Gott eingriff und die feindliche Armee zurückdrängte? Nein! Hoffte er auf eine grundlegende Veränderung im Volk, auf eine nationale Erweckung und Rückkehr zum Herrn? Nein!

Hören wir, worin seine Hoffnung bestand! «Darum will ich hoffen: Es sind die Gütigkeiten des Herrn, dass wir nicht aufgerieben sind; denn seine Erbarmungen sind nicht zu Ende; sie sind alle Morgen neu, deine Treue ist gross» (Klagelieder 3,21-23). Obwohl Jerusalem in Trümmern lag, hielt Jeremia daran fest, dass Gott gütig, barmherzig und treu ist.

Auch heute muss kein Kind Gottes verzweifeln. Wie gross die Schwierigkeit auch sein mag, in der wir uns befinden: Gott hat Erbarmen mit uns und sorgt dafür, dass wir nicht unter der Last zusammenbrechen. Er ist treu und prüft uns nicht über Vermögen. Darauf können wir uns verlassen.

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Beitrag von fitundheil »

Das Wichtigste in meinem Leben ist Jesus Christus bis an mein Ende treu zu bleiben, damit ich das Ziel, die Herrlichkeit Gottes, erreiche. www.fitundheil.ch/treu
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ihr seid das Licht der Welt. Matthäus 5,14
Als der Mensch gewordene Sohn Gottes auf der Erde lebte, war Er das Licht der Welt. Er offenbarte auf vollkommene Weise, wer Gott ist. Doch die Menschen hassten dieses Licht, weil es ihre bösen Werke blossstellte. Darum kreuzigten sie Jesus Christus. Nach seinem Tod und seiner Auferstehung verliess Er die Welt und kehrte in den Himmel zurück.

Nun ist es die Aufgabe seiner Jünger, unter den Menschen göttliches Licht zu verbreiten. Er erklärt ihnen: «Ihr seid das Licht der Welt.» Es geht darum, dass wir im täglichen Leben zeigen, wer Gott ist. Die Menschen sollen seine Liebe, seine Heiligkeit, seine Gnade und seine Gerechtigkeit kennen lernen. Die Lichtquelle befindet sich nicht in uns, aber wir sind «Licht im Herrn» (Epheser 5,8). Das Licht, das wir ausstrahlen, bekommen wir von Christus im Himmel.

Immer wieder gibt es Gelegenheiten, den Mitmenschen von der Liebe Gottes und dem Erlöser Jesus Christus zu erzählen. Wir dürfen ihnen sagen, dass jeder, der zu Gott umkehrt und an den Herrn Jesus glaubt, vor dem ewigen Gericht gerettet wird. Dieses Zeugnis über den Heiland-Gott soll durch unser gütiges und gerechtes Verhalten glaubwürdig bestätigt werden.

An dem Platz, wo der Herr uns hingestellt hat, will Er uns benutzen, göttliches Licht zu verbreiten und Menschen mit der Gnade zur Errettung bekannt zu machen. Was für ein erhabener Auftrag!

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Christus ist nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut ... ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen, als er eine ewige Erlösung erfunden hatte. Hebräer 9,12
Ein Soldat der französischen Fremdenlegion kann nach drei Jahren Dienstzeit die franzö­sische Staatsbürgerschaft erwerben. Doch wenn er im Verlauf oder aus Anlass eines Einsatzes verwundet wird, kann sie ihm schon früher verliehen werden. Er wird dann ein Sohn Frankreichs - nicht dadurch, dass er wie ein Franzose durch seine Geburt sozusagen französisches Blut „empfangen“ hätte, sondern durch sein eigenes vergossenes Blut.

Christ wird man ebenfalls durch vergossenes Blut. Nein, nicht indem man sein eigenes Blut vergießt, sondern durch das Blut, durch den Tod von Jesus Christus. Petrus schreibt denen, die gläubig geworden sind: „Wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid, … sondern mit dem kostbaren Blut Christi, als eines Lammes ohne Fehl und ohne Flecken“. Und Johannes schreibt: „Das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde.“ Ja, Blut musste fließen, der Tod musste eintreten, denn „ohne Blutvergießung gibt es keine Vergebung“ (1. Petrus 1,18.19; 1. Johannes 1,7; Hebräer 9,22).

Jesus Christus hat nicht das Blut von Tieren genommen - sondern sein eigenes Leben freiwillig in den Tod gegeben, damit Sünde gesühnt und Menschen gerettet werden können. So hat Er den Zugang zu Gott geschaffen und die Gemeinschaft mit Gott auf eine ein für alle Mal tragfähige und ausreichende Grundlage gestellt. Seinem Tod ist nichts mehr hinzuzufügen und sein Opfer muss nie mehr wiederholt werden - Er hat „eine ewige Erlösung erfunden“.

Können Sie schon sagen: „Ich bin erlöst durch das kostbare Blut Christi“?

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Sie bringen ihn zu der Stätte Golgatha, was übersetzt ist: Schädelstätte. Markus 15,22
Wo die Stätte Golgatha lag, wissen wir nicht genau. Die Bibel teilt uns nur mit, dass sich dieser Ort ausserhalb Jerusalems, aber nahe bei der Stadt befand, wo viele Leute vorbeigingen (Johannes 19,17-20). – Was an der Stätte Golgatha geschah, bewegt jedoch unser Herz:

Dort schlugen die Menschen den Sohn Gottes an ein Kreuz, so dass Er von der Erde erhöht wurde. Sie lehnten Ihn ab, obwohl Er ihnen nur Gutes getan und die Gnade gebracht hatte. Damit erreichte die Bosheit des menschlichen Herzens einen traurigen Höhepunkt.
Dort erduldete Jesus Christus die Schande der Kreuzigung und den Spott der Schaulustigen, wie Er es vorausgesagt hat: «Sie haben meine Hände und meine Füsse durchgraben. Alle meine Gebeine könnte ich zählen. Sie schauen und sehen mich an» (Psalm 22,17.18).

Dort vollbrachte der Erlöser das grosse, wunderbare Werk, das die Grundlage einer vollkommenen Errettung für Glaubende bildet. Er erfüllte die Forderungen Gottes nach einer gerechten Strafe für Sünden und entsprach den Bedürfnissen verlorener Menschen nach Erlösung.
Dort zeigte sich die Heiligkeit Gottes im Gericht über die Sünde und die Liebe Gottes, die den eigenen Sohn für Sünder in den Tod gab. So wurde Gott im Herrn Jesus, der am Kreuz litt und starb, vollkommen verherrlicht.
Der Name «Golgatha» hat für uns einen besonderen Klang: Er erinnert uns ewig an die Leiden und den Tod unseres Erlösers.

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