1Johannes4 hat geschrieben: ↑Mo 8. Feb 2021, 18:01
Vielleicht verstehen ja viele Jornalisten einfach, warum in Altenpflegeheimen hochbetagte Leute sowohl mit wie auch ohne Impfung sterben. Vielleicht sind ja nicht alle Leute außer Dir und Elli verblödet.
Nein es gibt immer zwei Meinungen, nur seit Corona darf es nur noch eine geben. Wenn in der Schweiz ein Konsumentenmagazin als einziges die Zahlen recherchiert und sie publiziert, dann kann etwas nicht stimmen.
In der Schweiz starben pro 100 000 Einwohner im Grippe Jahr 2000 mehr Menschen und 2003 gleich viel wie im 2020. Magst Du mir erklären, warum wir damals keine Bilder und Berichte hörten wie im 2020? Schon nur der Umstand das die kein Journalist öffentlich aufgreift, zeigt mir wie es um den Journalismus steht, der ist schon lange Intensiv Patient.
Kingdom hat geschrieben: ↑Mo 8. Feb 2021, 17:09
Vielleicht sind die Journalisten nicht voreingenommen. Vielleicht sind aber solche Behauptungen wie von Elli und Dir voreingenommen und es fehlt an der Ausgewogenheit bei Euch selbst.
Könntest Du mal sagen auf welche Aussage von mir Du dich beziehst? Damit ich Dir sachlich antworten kann.
Weil der Impfstoff noch völlig neu ist, kann es keine bekannten Langzeitfolgen geben, weswegen es für intelligente Journalisten wohl auch keinen Sinn macht über dieses NICHTS zu berichten sondern diese lieber abwarten bis es etwas zu berichten gibt.
Ach die ganze Welt als Versuchsskannichen, für eine Impfstoff von dem niemand die Langzeitfolgen kennen kann und dies ohne Verantwortung der Pharma Industrie, schon dies wäre Stoff genug, für eine ausführliche Recherche.
Es ist auch bei anderen Arzneimitteln üblich, dass sehr seltene Nebenwirkungen erst im späteren Verlauf beobachtet werden, weil eben ein Fall pro 1 Million Anwendungen sehr unwahrscheinlich ist, wenn die Arznei erst bei 10.000 Leuten getestet wurde. Die dazugehörigen Fachinformationen werden dann jeweils auch entsprechend aktualisiert, weswegen ich es als unbegründet betrachte, dass dies bei dieser Impfung anders ablaufen sollte.
Weisst Du wenn es um die Pest oder Ebola gehen würde, könnte ich verstehen, das man die Langzeitfolgen ignoriert. Da es sich um Corona handelt, finde ich das Grob fahrlässig. Es geht hier um einen Eingriff ins Immunsystem des Menschen, mit einem Wirkstoff der eben wie du sagst, noch nicht auf Langzeitfolgen getestet wurde. So was wird Medizinisch immer nur an kleinen Gruppen getestet. Das was jetzt abläuft ist also völlig neu und eben wie man sieht nicht Medizinisch korrektes vorgehen und nicht umsonst ziehen sich die Pharma Unternehmen aus der Verantwortung. Du und ich wissen genau, das wenn sie die Verantwortung übernehmen müssten, den Wirkstoff nicht auf den Markt gebracht hätten.
Vielleicht weil es Leute gibt, die verstehen, warum es nicht „idiotisch“ ist Nicht-Risiko-Grupppen zu impfen (Zum Beispiel: Auch gegen Röteln werden Frauen im gebärfähigen Alter geimpft ... nicht weil es für sie selber gefährlich sein kann, sondern für potentielle Embryos, die sich über die Plazenta damit ebenfalls anstecken können und schwer geschädigt werden könnten). Da bisher auch Leute zu den Hochrisiko-Gruppen gehören, denen keine Impfung empfohlen wird, weil sie beispielsweise Autoimmunerkrankungen oder stärkere anaphyllaktische Reaktionen in der Vorgeschichte haben, wird eben empfohlen auch potentielle Überträger von Covid-19 zu impfen, damit auch diejenigen besser geschützt sind, die sich nicht selber impfen lassen können. Eigentlich nicht so schwer zu verstehen.
Dein Vergleich hinkt, weil wenn die ganze Risikogruppe die will, geimpft ist und die Impfung wirkt, so ist es sinnvoller, wenn die für die Corona kein Problem ist, die Infektion durchmachen. Was stört Dich an dieser Aussage? Die Alten sind nicht Embryonen die sich nicht schützen können. Nein sie können eine Risikoabwägung tätigen und sich dann entscheiden, will ich oder nicht, war bei der Grippe immer so.
Aus welcher Verantwortung zieht sich die Pharmaindustrie?
Langzeitfolgen.
Die Lockdown-Maßnahmen wurden durchaus auch kritisiert und werden auch gerichtlich gekippt sofern sie nicht mehr im Sinne des Grundgesetzes angemessen sind. Natürlich macht es keinen Sinn, die gleiche Kuh immer wieder durchs Dorf zu treiben, weswegen sich auch kritischer Journalismus eher zurückhält um die Maßnahmen in ihrer Wirksamkeit nicht auszuhöhlen.
Ja sicher die Kritik ist Bestandtteil jeder ARD und ZDF Talk Schau und jeder Tagesschau und jeder Dokumentation über Corona. Sorry aber jeder der zuviel Kritik übt, ist gem. Presse was? Ein besorgter Bürger?
Es wird auch nicht fortwährend darüber berichtet, dass unser Verkehrsminister Steuermilliarden mittels unnötiger Mautverträge vernichtete - aber berichtet wurde darüber.
Doch das kommt öfters und selbst die Comedian bringen ihn immer wieder. Zudem wenn eine Verkehrsminister Steuermilliarden vernichtet und die ganze Politik alles an die Wand fährt und man mehr hört über den Andy, als über das was jetzt gerade getan wird, dann ist die Verhältnismässigkeit nicht gegeben.
Also wenn berichtet wird, ist es nur als „Alibi“? Sorry, aber dann kann man Dir es in Deinem Elfenbeinturm nicht Recht machen ... egal, was Journalisten tun würden, es würde nur Deine vorbestehenden Ansichten bestätigen.
Nein, es geht um Ausgewogenheit im Journalismus und wenn das Verhältnis 99 zu 1 ist dann hat das nichts mit Ausgewogener Berichterstattung zu tun. Ja selbst wenn das Verhältnis mal 90 zu 10 wäre dies noch nicht Ausgewogen. Und wenn jeder der Kritik übt sofort ein Nazi ist oder ein VT, dann ist das nicht seriöse Recherche sondern falsche Propaganda.
Also allmählich wird diese selbstzugedachte Opferrolle krankhaft.
Zeige mir 10 Berichte wo man seriös über die Leute berichtete, welche die heutige Politik nicht toll finden. Ich zeige Dir dann die 100 Berichte wo man die immer in die rechte Ecke stellt oder in die VT Ecke. Ich kenne bis jetzt keinen Bericht wo man sich nicht dieses Schemas bediente und alle Gegner sofort in diese zwei Ecken stellte.
Vielleicht kannst Du mir einen seriösen Bericht zeigen, das wäre schon toll wo man die Gegner nicht sofort mit Rechst und VT diffamierte. Eine seriöse Berichterstattung über die Gegenbewegung, wo man nicht ein dummes Argument eines VT oder Rechten nimmt und alle dann in den Topf diese dummen Argumentes wirft, sondern wo man seriös berichtet. Ein Artikel wäre schon toll, wäre nicht viel aber zumindest einer.
Lg Kingdom