Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Folge du mir nach! Johannes 21,22
Als wir an den Herrn Jesus glaubten und Ihn als unseren persönlichen Erlöser annahmen, hat Er uns gleichzeitig in seine Nachfolge gerufen. Um sein Jünger zu sein, ist keine Reife oder Bewährung erforderlich. Nein, wir sind sofort nach unserer Bekehrung in der Lage, Ihm nachzufolgen.

Doch die Frage ist: Geben wir mit unserem Leben eine Antwort auf den Ruf unseres Retters? Sind wir bereit, Ihm die Führung zu übergeben und uns auf seine Seite zu stellen? Es kann sein, dass wir schon eine Zeit lang errettet sind, aber bis jetzt gezögert haben, diesem Ruf des Herrn Jesus zu folgen. Warum eigentlich?

Wer ist es, der uns zur Nachfolge aufruft? Es ist unser Heiland, der uns geliebt und sich selbst für uns in den Tod gegeben hat. Er ist auch unser Herr, der ein Anrecht auf unser Leben hat, weil Er uns durch sein Blut für sich erkauft hat. Je besser wir Jesus Christus kennen und je höher wir Ihn wertschätzen, desto leichter fällt es uns, Ihm von ganzem Herzen nachzufolgen.

Was bedeutet nachfolgen konkret? Am Anfang steht die bewusste Entscheidung, hinter dem Herrn Jesus herzugehen. Wir übergeben Ihm die Führung unseres Lebens und sind bereit, Ihm jeden Tag zu folgen. Ein Jünger des Herrn Jesus sein heisst dann auch, von Ihm zu lernen und Ihn nachzuahmen. Das können wir nur, wenn wir beim Lesen der Evangelien beobachten, wie Er sich verhalten hat.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wenn er seine eigenen Schafe alle herausge­führt hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen. Einem Fremden aber werden sie nicht folgen. Johannes 10,4.5
Wenn er seine eigenen Schafe alle herausge­führt hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen. Einem Fremden aber werden sie nicht folgen. Johannes 10,4.5

Ein Tourist machte einmal im Nahen Osten an einem Brunnen halt, an dem Hirten ihre Schafe tränkten. „Drei Herden“, so erzählte er, „stießen sich da herum, die drei Hirten gehörten. Die Tiere wollten zu den Steintrögen mit Wasser. Als ich die Schafe sah, wie sie durcheinanderliefen, fragte ich mich, wie wohl jeder Hirte seine Tiere wiedererkennen würde. Aber als die Tiere mit Trinken fertig waren, nahm einer der Hirten seinen Stab und rief: ,Mehn-ah!‘ (Folgt mir!)

Sofort setzten sich seine Schafe ab und sammelten sich hinter ihm. Dann rief der zweite Hirte: ,Mehn-ah!‘, und bald war auch er von seinen Schafen umgeben.

Darauf fragte ich den dritten Hirten, ob seine Schafe mir wohl folgen würden. Seine Antwort war einfach: ,Versuchen Sie es!‘ Ich rief: ,Mehn-ah! Mehn-ah!‘ Die Schafe hoben die Köpfe, sahen mich erstaunt an, aber nicht eines rührte sich.

,Folgen sie nie jemand anders als Ihnen?‘, fragte ich ihn. - ,Nie! Höchstens, wenn ein Schaf krank ist; sonst folgt es nie einem anderen.‘“

In Johannes 10 verwendet der Herr Jesus das Bild eines Hirten und seiner Herde, um uns zu zeigen: Er, der Sohn Gottes, ist der gute Hirte, der sein Leben für die Schafe gelassen hat. Wer sind die Schafe? Es sind Menschen, die durch den Glauben zu Ihm gehören. Von ihnen sagt Jesus: „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben“ (Johannes 10,27.28).

Was für eine Sicherheit und Geborgenheit, den guten Hirten Jesus Christus zu kennen, unter seinem Schutz zu stehen und Ihm nachzufolgen!

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden. Römer 5,10
Während des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs lebte in Pennsylvania der Prediger Peter Miller. Er wurde von vielen geschätzt. Ein Nachbar aber hasste ihn und fügte ihm manche Kränkung zu.

Eines Tages wurde dieser Nachbar verhaftet und wegen Landesverrat zum Tod verurteilt. Da begab sich Miller sofort zu General Washington, dem späteren Präsidenten der USA, und setzte sich lebhaft für den Todeskandidaten ein. Doch Washington entgegnete: «Es tut mir leid, aber ich kann Ihren Freund nicht begnadigen!»

«Mein Freund?», rief Miller aus. «Dieser Mann ist mein grösster Feind!» – «Was?», fragte Washington erstaunt, «Sie sind 60 Meilen gelaufen, um das Leben eines Feindes zu retten? Dann sieht die Sache ganz anders aus: Er soll begnadigt werden.»

Miller erhielt die Begnadigungsurkunde und machte sich schnell auf den Weg, um die Hinrichtung noch zu verhindern. Gerade rechtzeitig kam er an. Der Verurteilte erkannte ihn sofort und rief bitter: «Ha, Miller, bist du gekommen, um mich schadenfroh hängen zu sehen?»

Wie staunte er, als Miller ihm das Dokument übergab, das ihm das Leben schenkte!

Die Liebe Gottes ist so gross, dass Er den Menschen seine Gnade anbietet. Obwohl sie seine Feinde sind, hat Er alles für ihre Erlösung getan: Er gab seinen eigenen Sohn in den Tod, damit jeder, der an Ihn glaubt, gerettet wird.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wo ist der König der Juden, der geboren worden ist? Matthäus 2,2
So fragen die Weisen, die orientalischen Sternkundigen aus dem Morgenland. Sie haben im Osten den Stern des neugeborenen Königs der Juden gesehen und haben sich aufgemacht, um ihm zu huldigen. Jetzt stehen sie in der Hauptstadt Jerusalem und fragen: „Wo ist er?“
Sie fragen nicht: „Gibt es hier vielleicht einen neugeborenen König der Juden?“ Nein, sie wissen, dass es ihn gibt, sie haben ja seinen Stern gesehen. Sie wissen nur nicht, wo er zu finden ist. Deshalb fragen sie nach und schämen sich nicht, ihre Unwissenheit einzugestehen. Denn sie wollen diese Person finden …
Die Schriftgelehrten verweisen sie nach Bethlehem, denn in den alttestamentlichen Schriften heißt es: „Und du, Bethlehem, Land Juda, … aus dir wird ein Führer hervorkommen, der mein Volk Israel weiden wird“ (V. 6). Die Besucher aus dem Osten machen sich auf, und der Stern, den sie im Morgenland gesehen haben, weist ihnen den Weg, bis er oben über dem Ort stehen bleibt, wo das Kind ist. Und als sie in das Haus eintreten, finden sie das Kind und bringen ihm ihre Geschenke dar: „Gold und Weihrauch und Myrrhe“ (V. 11).
Auch heute fragen Menschen: „Wo ist er?“ Manche wissen, wo sie Ihn finden könnten - doch sie machen sich nicht auf den Weg, sondern „sezieren“ lieber seine Wunder und seine Worte und verwerfen sie dann. Andere sind gleichgültig oder ablehnend, andere wiederum zu beschäftigt. Denen aber, die mit ihren Fragen, Problemen und Nöten zu Ihm kommen, die Ihn aufrichtig und ehrlich suchen und sich für ihre Unwissenheit nicht schämen, denen offenbart Er sich. Denen zeigt Er den Weg - wie damals den Weisen aus dem Morgenland.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Die Gnade Gottes ist erschienen, Heil bringend für alle Menschen. Titus 2,11
Anhand von vier Fragen wollen wir über die Gnade Gottes nachdenken, wie sie im Tagesvers vorgestellt wird:

Was ist Gnade? Sie hat ihren Ursprung in Gott und ist unverdient. Niemand kann sich seine Gnade erarbeiten, niemand hat Anspruch darauf. Wenn Gott sich den Menschen in Güte zuwendet, können wir nur Danke sagen.
Wie zeigt sich Gottes Gnade? Sie ist in der Person des Herrn Jesus erschienen. Er ist Mensch geworden, hat auf der Erde gelebt, ist am Kreuz gestorben und siegreich auferstanden. Das alles umfasst das Erscheinen der Gnade. Sie gleicht der Sonne, die an einem wolkenlosen Tag in ihrer vollen Kraft im Zenit steht und mit ihren wärmenden Strahlen die Menschen erfreut.
Was bietet die Gnade Gottes an? Sie ist Heil bringend für alle Menschen erschienen. Gott will nicht den Tod des Sünders, sondern dass er lebe. Deshalb bietet Er ihm in seinem Sohn Jesus Christus die ewige Errettung an. Dieses Heil beinhaltet unter anderem Vergebung der Sünden, Versöhnung mit Gott und Rechtfertigung aus Glauben.
Wem offenbart sich die Gnade Gottes? Sie wendet sich an alle Menschen. Keiner ist davon ausgeschlossen, denn der Heiland-Gott will, dass alle errettet werden. Darum steht sein Gnadenangebot jedem offen. Damit ein Mensch jedoch in den Besitz der Errettung kommt, muss er die Gnade glaubensvoll annehmen. Wer sie ablehnt, wird die fatalen Folgen ewig tragen müssen.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes. 1. Johannes 5,13
Das Neue Testament

Das Neue Testament, der zweite Teil der Bibel, ist ursprünglich in griechischer Sprache geschrieben worden. Es ist ein außergewöhnlich gut bezeugtes Buch. Aus dem Zeitraum zwischen dem 2. und dem 15. Jahrhundert (Erfindung des Buchdrucks) sind heute ca. 5700 griechische Handschriften des Neuen Testaments bekannt. Sie enthalten allerdings größtenteils nur Bruchstücke des gesamten Textes. Darüber hinaus aber gibt es eine Fülle von Handschriften alter Übersetzungen. Damit ist das Neue Testament das am besten bezeugte und erhaltene Buch des gesamten Altertums.

Das Neues Testament besteht aus 27 Büchern oder Schriften. Gewöhnlich werden sie in drei Gruppen eingeteilt:

Die geschichtlichen Bücher: die vier Evangelien, die Leben, Tod und Auferstehung von Jesus Christus beschreiben, sowie die Apostelgeschichte, die die Ausbreitung des Evangeliums im 1. Jahrhundert schildert.
Die Lehrbücher: die Briefe, in denen der Glaube an den Herrn Jesus erklärt wird.
Die Offenbarung, in der die Zukunft in Verbindung mit Jesus Christus beschrieben wird.
Das Hauptthema des Neuen Testaments ist der Herr Jesus, der Sohn Gottes und Erlöser.

Gott hat diese Bücher zum Segen und Nutzen der Menschen niederschreiben lassen. Das wusste auch der Apostel Johannes, und so schrieb er: „Dies schreiben wir euch, damit eure Freude völlig sei“, und: „Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes“ (1. Johannes 1,4; 5,13).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Ich bin es, der deine Übertretungen tilgt um meinetwillen; und deiner Sünden will ich nicht mehr gedenken. Jesaja 43,25
«Du, Mama», sagt Finn zu seiner Mutter, «ich begreife gar nicht, was aus all den Sünden wird, die Gott vergibt. Die sind doch irgendwo, und eines Tages sind sie plötzlich wieder da.»

«Nun, Finn, was ist aus all den Figuren geworden, die du gestern im Kinderzimmer auf deine Tafel gemalt hast?», fragt die Mutter zurück.

«Sie sind weg. Ich habe sie mit dem Schwamm abgewischt.» – «Wo sind sie denn hingekommen?» – «Nirgendwohin, sie sind ausgelöscht, sie sind fort.»

«Sieh», erklärt die Mutter, «genauso geht es mit unseren Sünden, wenn wir sie Gott bekennen. Sie werden ausgelöscht und kommen nie wieder hervor.»

So steht es in der Bibel, so haben wir es heute im Tagesvers gelesen. Es ist ein herrliches Wort, das ewigen Trost gibt. Gott wartet auf uns, dass wir zu Ihm umkehren und Ihm ehrlich unser Unrecht bekennen. Dann vergibt Er uns, weil der Herr Jesus für uns gestorben ist.

Wir dürfen glaubensvoll für uns in Anspruch nehmen, dass der Heiland am Kreuz die Strafe unserer Sünden auf sich genommen hat. Sein Tod ist die gerechte Grundlage, auf der Gott sein Versprechen wahr macht und unsere Schuld auslöscht. Seine Vergebung ist ewig gültig, denn Er wird unserer Sünden nie mehr gedenken.

«Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit» (1. Johannes 1,9).

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wenn Sünder dich locken, so willige nicht ein. Sprüche 1,10
Als Christ kommst du immer wieder in Situationen, wo du Stellung beziehen musst. Vielleicht laden dich deine Schulkameraden oder Arbeitskollegen zu einer Party ein. Es kann auch sein, dass sie dich für eine politische oder kulturelle Aktivität gewinnen möchten. Vielleicht wirst du in der Schule oder im Geschäft aufgefordert, etwas Verkehrtes zu tun.

In solchen Momenten stehst du in Gefahr, mit der Welt gemeinsame Sache zu machen oder sogar zu sündigen. Davor kannst du nur bewahrt bleiben, wenn du Nein sagst. Das fällt dir bestimmt nicht leicht, weil du niemand vor den Kopf stossen willst oder vor deinen Kollegen das Gesicht nicht verlieren möchtest.

Die Bibel hilft dir, zu den Aufforderungen der Welt Nein zu sagen: «Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm» (1. Johannes 2,15). Und: «Wisst ihr nicht, dass die Freundschaft der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer nun irgend ein Freund der Welt sein will, erweist sich als Feind Gottes» (Jakobus 4,4).

Auch der Gedanke an den Herrn Jesus hilft dir, in einer Versuchung standhaft zu bleiben. Er bewahrt dich davor, in etwas einzuwilligen, was Er nicht gutheisst. Willst du mit der Welt Gemeinschaft pflegen, die deinen Heiland abgelehnt und gekreuzigt hat? Willst du etwas Böses tun, obwohl du weisst, dass Christus für deine Sünden leiden und sterben musste?

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Denn du bist meine Hoffnung, Herr. Psalm 71,5
Gott gab mir wieder eine Zukunft (von Jonathan)

Die Erinnerungen an meine Kindheit sind sehr widersprüchlich: Meine Mutter kümmerte sich liebe­voll um uns; mein Vater verlor wegen seines Alkoholkonsums nach und nach die Kontrolle über sein Leben und über die Familie. Ich sehe mich noch, wie ich als Kind über den Bürgersteig lief und auf meine Füße starrte - voller Angst, nach Hause zu gehen. Warum passierte das gerade mir? Niemand interessierte sich für meine Fragen …

Mit 15 Jahren zog ich zu meinen Verwandten nach Spanien. Dort wuchs ich auf, ohne jemals ein Bewusstsein von Gut und Böse zu bekommen. Meine einzigen Orientierungspunkte waren meine Mutter, die uns behütet hatte, und mein älterer Bruder, der in unserem Stadtviertel einen schlechten Ruf hatte … wegen seiner Brutalität. Nach und nach bestimmten Alkohol und Drogen mein Leben. Es ging von Fete zu Fete. Ich stand erst gegen Mittag auf und verbrachte anschließend meine Zeit bis 4 oder 5 Uhr morgens im Umfeld von Drogen und Musik.

Eines Tages erhielt ich einen Brief von meinem älteren Bruder. Er schrieb mir, dass er von Jesus berührt worden sei und dass sich sein Leben verändert habe. Er legte dem Brief ein Johannes­evangelium bei. Normalerweise las ich nie etwas. Doch nun las ich das ganze Evangelium in vier Tagen durch. Die Worte Gottes trafen mich bis ins Innerste und die Liebe Gottes berührte mich.

Ich kehrte in meine Heimat zurück, wo ich meinen Bruder wiedertraf. Er nahm mich mit in eine christliche Gemeinde, wo ich herzlich empfangen wurde. Gott nahm sich viel Zeit, um mich zurechtzubringen.

Nach ungefähr einem halben Jahr ließ ich mich taufen. Ich nahm auch mein Studium wieder auf, schloss es mit Erfolg ab und fand einen Arbeitsplatz. Schließlich gründete ich sogar eine Familie. Gott hat mir eine Zukunft und eine Hoffnung in Jesus Christus gegeben.

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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wenn ich anschaue deine Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Sohn, dass du auf ihn achthast? Psalm 8,4.5
Astronauten sind besonders sorgfältig ausgewählte Menschen, die unzählige Tests und eine sehr gründliche Ausbildung absolviert haben. Im Weltall meistern sie dann oft sehr kritische Situationen, aber wie zum Ausgleich dafür dürfen sie auch Überwältigendes sehen und erleben. - Sind sie deshalb Helden?

Der amerikanische Astronaut James Irwin beschreibt in seiner Autobiografie, wie er im Jahr 1971 mit Apollo 15 zum Mond flog. Im Vorwort sagt er: „Dieser Flug, auf dem ich die Erde wie eine schöne, zerbrechliche Christbaumkugel in der schwarzen Tiefe des Alls hängen sah und Gottes unmittelbare Nähe verspürte, war ein entscheidender Wendepunkt in meinem Leben.“

Dann macht er klar, dass sein Buch nicht die Biografie eines Helden ist. Er spricht von den Enttäuschungen und Krisen, von den Unglücken und Krankheiten in seinem Leben. - „Nein, ein Held bin ich nicht.“ Und so geht es in seinem Buch nicht nur um Abenteuer und Triumphe der Technik, sondern auch um eine bunte Lebensgeschichte. Vor allem aber ist es „ein Dokument über die Beziehung zwischen Gott und dem Menschen James Irwin - über die Geschenke und Segnungen, die Gott diesem James Irwin gab, über die Enttäuschungen, die Er mit ihm erlebte, und über die Mühe und Geduld, mit der Er ihn auf den richtigen Weg brachte“.

Irwin wünscht seinen Lesern, dass sie durch sein Buch „einmal mehr oder zum ersten Mal in ihrem Leben auf Gottes Führung und Liebe aufmerksam werden. Nur ganz wenige Menschen sind zum Mond gekommen. Aber jeder Mensch kann durch Jesus Christus zu Gott kommen.“

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