Re: Gegen die Lehre der Inspiration
Verfasst: Fr 11. Apr 2025, 12:38
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Das fällt für mich unter die Lästerung des Heiligen Geistes - aber du wirst schon wissen, was du schreibst
Woher wurde schon x-fach erklärt. Bitte nachlesen. Die Propheten haben es gehört, und ihre Weitergabe ist Bestandteil der Entwicklung der Schrift nach dem Muster "gesprochen ---> gehört ---> geschrieben"Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 11. Apr 2025, 12:38 Und die Propheten haben nicht Gottes Wort verkündet? Wie ist es mit Jesaja? Woher hatte er seine Worte?
Ebenso entwickelte sich die Schrift aus einer Folge von "geschrieben ---> abgeschrieben" bis hin zu einer Finalversion. Bei dem Prozess kam es öfter auch zu redaktionellen Ergänzungen, wenn ein Redakteur aus mehreren Quellen schöpfen konnte. Dann verfügte dieser über mehr Wissen als der vorhergehende.2. Mo 5,1 hat geschrieben: Und danach gingen Mose und Aaron hinein und sprachen zum Pharao: So spricht JHWH, der Gott Israels: "Lass mein Volk ziehen, damit sie mir ein Fest halten in der Wüste!"
Das habe ich schon x-mal von Dir gelesen. Doch das ist zu kurz gegriffen. Gesehen ---> erlebt ---> geschrieben ist nämlich auch eine Möglichkeit. Genauso auch offenbart ---> formuliert ---> geschrieben.
Hat halt nichts damit zu tun, wie das tatsächliche Wort Gottes verschriftlicht wurde, sondern ist eine Setzung von Inspiration nach deiner Denkweise, so wie ich es schon vermute und zuletzt gesagt habe.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 11. Apr 2025, 14:22 Das habe ich schon x-mal von Dir gelesen. Doch das ist zu kurz gegriffen. Gesehen ---> erlebt ---> geschrieben ist nämlich auch eine Möglichkeit. Genauso auch offenbart ---> formuliert ---> geschrieben.
Jetzt wirst Du wieder persönlich.
Offenbarung wird nie so gegeben, dass sie nicht verstanden wird, sondern so, dass sie für den Empfänger verständlich ist. Anders wäre Offenbarung nutzlos.Helmuth hat geschrieben: So passiert vermutlich das gleiche wie mit Inspiration. Man versteht Offenbarung auch unterschiedlich, oft aber nicht was uns Gott damit eigentlich offenbart. Offenbarung hat aber das Gute, dass es sie von Gott auch gibt, während Inspiration von Worten nichtexistent und nur eine Einbildung ist.
Ja, aber nicht böse gemeint. Man kann ja über Offenbarungen reden, nur ist es nicht mein Themenanliegen. Und dass ich dich so einschätze, dass du das Thema nur oberflächlich liest oder gar nicht erfasst, das ist zwar auch persönlich, aber wieder nicht böse gemeint, sonder schlicht meine Meinung.
Ich lese Deine Beiträge durchaus. Sie haben auf ihre Art Hand und Fuß. Ich meine aber auch, dass Du zuweilen zu falschen Schlüssen kommst, auf die ich gelegentlich eingehe. Und dann bekomme ich eine Abfuhr. Es ist eben nicht möglich, mit Dir eine Diskussion zu führen, noch nicht einmal zum Thema, weil Du auf Deinen Standpunkt beharrst, den andere widerlegen sollen. Und das schreibe nicht nur ich, sondern auch andere. So entsteht der Eindruck, dass Du nur in Deinen Gedankengängen bestätigt werden willst.Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 11. Apr 2025, 15:34 Ja, aber nicht böse gemeint. Man kann ja über Offenbarungen reden, nur ist es nicht mein Themenanliegen. Und dass ich dich so einschätze, dass du das Thema nur oberflächlich liest oder gar nicht erfasst, das ist zwar auch persönlich, aber wieder nicht böse gemeint, sonder schlicht meine Meinung.
Mein Beitrag ist eine wiederholung dessen was wir bereits hatten und dein Einwand das ich nix verstehe und keine Bibelstelle liefere, für das was ich Dir zu erklären versuche. Also nochmal als Wiederholung:
Deine Quintessenz, ist Menschliche Inspiration! Das Ergebnis für Dich, man darf die Bibel nicht als völlig Göttlich inspiriert annehmen und kann eben je nach belieben oder Erkenntnistand eben ganze Teile, Bücher oder einzelne Sätze verwerfen, wenn einem der Erkenntisstand dazu fehlt oder man sie nicht begreift.Und nun meine Quintessenz: Nicht alle Worte müssen deshalb zwingend auf der Stufe wie das Wort Gottes stehen. Der HG würde nie Fehler machen. Doch gerade von Jesus haben wir einen Fall, dass Mose auch einmal irrte, und zwar bei der Sache mit dem Scheidebrief. Hier korrigiert Jesus seine Worte aus 5 Mose 24, in dem er den Scheidebreif als ein Zugeständnis Moses und nicht als göttliche Anweisung erklärte.
Und findet man ein einziges Beispiel dieser Art, dann ist die These von der "Ispiration aller Schrift" bereits hinfällig, denn der HG irrt nie, der Mensch hingegen täglich, und sei er noch so ein großer Mann Gottes.
Ich wäre damit mit meinen Ausführungen fertig.
Dies allein reicht, um zu erkennen, das deine Quintessenz Menschlich inspirert ist, weil du aus der Diskussion über den Scheidebrief, etwas hineinliest/machst, was dort nicht stehen kann, weil es diesen zwei Aussagen oben widerspricht. Ich habe Dir das ausführlich Menschlich versucht zu erklären. Nicht das Wort Gottes ist Menschlich inspiriert, sondern deine Auslegung, das du etwas hineinliest was dort nicht steht oder nicht gemeint sein kann.Mt 5:18 Denn wahrlich, ich sage euch, bis daß Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist.
Lu 16:17 Es ist aber leichter, daß Himmel und Erde vergehen, als daß ein einziges Strichlein des Gesetzes falle.
Kingdom, es wird nutzlos, wenn du weiter über deine eigene Vorstellung von Inspiration redest. Das ist hier nicht das Thema und vieles anderes auch nicht, dass du hier in den Wind redest. Für mich gibt es in der Hinsicht auch keine menschliche Inspiration, weil es sie überhaupt nicht auf die Weise gibt, wie 2. Tim. 3:16 vermeintlich sagt. Das ist meine These und ein anderes Thema ist gar nicht gesetzt.