Re: Karma und Reinkarnation in der Bibel
Verfasst: Di 18. Jun 2019, 19:42
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Mir geht es um "Name" = "Identität". - Ich glaube nicht, dass ich nicht dieselbe identität habe, wenn ich beim nächsten Mal als Kaninchen in Sardinien reinkarniere. - Mit anderen Worten: Fern von jeglichen ideologischen Positionen verstehe ich es so, dass Gott mit ebenbildlicher Schöpfung EINE Identität meint, die in unterschiedlichen Inkarnationen logisch nicht möglich ist. - Oder sieht das jemand anders?
Donnerwetter, was für eine starke Religion. Vom Menschen zu Rammler und Schlachtkarnickel - und das alle als ein und das selbe Wesen? Wer denkt sich einen solchen Unsinn aus?Hiob hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass ich nicht dieselbe identität habe, wenn ich beim nächsten Mal als Kaninchen in Sardinien reinkarniere.
Das Problem dürfte wohl weniger darin liegen, dass die meisten Christen nicht glauben würden, dass Gott bedingungslos liebe, nein; aufseiten derer, die hier vermeintlich im Gegensatz zu den meisten Christen die bedingungslose Liebe Gottes betonen, steht das Problem: nämlich dass sie schlicht und einfach nicht akzeptieren können bzw. wollen, dass die Liebe Gottes (so bedingungslos sie auch sein mag) eben nicht bedingungslos erfahrbar ist. (Sie ist an Christus gebunden.) Gott hat beschlossen, Menschen zu erlauben, sich der Erfahrbarkeit seiner errettenden Liebe zu entziehen, indem sie sich Christus entziehen.
10 … Denn sie haben die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen, dass sie gerettet würden. 11 Und darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, dass sie der Lüge glauben, 12 auf dass gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit (2. Thessalonicher 2,10–12, Luther).
12 Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht (1. Johannes 5,12, Luther).
Eben NICHT. - Das war ein Argument contra.
Es gibt da noch was: "Liebe" im spirituellen Sinn ist anders definiert als in unserer heutigen Allgemeinsprache.Chrischi88 hat geschrieben: ↑Di 18. Jun 2019, 20:13 Das Problem dürfte wohl weniger darin liegen, dass die meisten Christen nicht glauben würden, dass Gott bedingungslos liebe, nein; aufseiten derer, die hier vermeintlich im Gegensatz zu den meisten Christen die bedingungslose Liebe Gottes betonen, steht das Problem: nämlich dass sie schlicht und einfach nicht akzeptieren können bzw. wollen, dass die Liebe Gottes (so bedingungslos sie auch sein mag) eben nicht bedingungslos erfahrbar ist.
Was schließen wir daraus? Dass es gar nicht um "Entscheidung" im heutigen Wortverständnis geht. - Diesbezüglich hat aus meiner Sicht das Christentum in puncto Verständnis noch einen langen Weg vor sich.lovetrail hat geschrieben: ↑Di 18. Jun 2019, 20:15 Rätselhaft bleibt dann allerdings schon, wie das bei einem ganz kurzen Leben ist. ZB wenn ein Kind bei der Geburt stirbt oder schon im Mutterleib abgetrieben wird. Schwer zu begreifen, wie so ein kurzes irdisches Leben für die Ewigkeit entscheiden kann.
Ich meinte gar nicht die eigene Entscheidung, sondern die Entscheidung Gottes.Hiob hat geschrieben: ↑Di 18. Jun 2019, 20:31Was schließen wir daraus? Dass es gar nicht um "Entscheidung" im heutigen Wortverständnis geht. - Diesbezüglich hat aus meiner Sicht das Christentum in puncto Verständnis noch einen langen Weg vor sich.lovetrail hat geschrieben: ↑Di 18. Jun 2019, 20:15 Rätselhaft bleibt dann allerdings schon, wie das bei einem ganz kurzen Leben ist. ZB wenn ein Kind bei der Geburt stirbt oder schon im Mutterleib abgetrieben wird. Schwer zu begreifen, wie so ein kurzes irdisches Leben für die Ewigkeit entscheiden kann.
Meiner Ansicht nach: Doch.Chrischi88 hat geschrieben: ↑Di 18. Jun 2019, 20:13 Das Problem dürfte wohl weniger darin liegen, dass die meisten Christen nicht glauben würden, dass Gott bedingungslos liebe, nein;