Pflanzenfreak hat geschrieben:Alles klappte zunächst prima, bis er eines ihrer Kinder bat nicht so herumzuhampeln, wobei er immer wieder schmerzhafte Tritte abbekam. Die Frau war darüber, dass er sich in ihre Erziehung einmischte so erbost, dass sie die Beziehung beendete.
Mir scheint das nur ein Teil des Problems gewesen zu sein.
Ein Arbeitskollege von mir erzählte immer die gleiche Geschichte von seiner Scheidung: Seine Frau weigert sich das Essen uf vorgewärmten Tellern zu servieren.
Vielleicht gab es auch bei eurem Freund mehr als das oberflächliche Problem der Kindererziehung -- vermutlich mangelte es auf beiden Seiten an Einfühlungsvermögen und Kompromissbereitschaft.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
Pflanzenfreak hat geschrieben:Ein Freund von uns wäre gerne bereit gewesen eine Beziehung mit einer Mutter von 2 Kindern einzugehen. Alles klappte zunächst prima, bis er eines ihrer Kinder bat nicht so herumzuhampeln, wobei er immer wieder schmerzhafte Tritte abbekam. Die Frau war darüber, dass er sich in ihre Erziehung einmischte so erbost, dass sie die Beziehung beendete.
Zum Glück ist er da rechtzeitig rausgekommen. Ne Beziehung kann beliebig schmerzhaft werden, wenn einer dermaßen einen an der Klatsche hat.
Pluto hat geschrieben:
Vielleicht gab es auch bei eurem Freund mehr als das oberflächliche Problem der Kindererziehung -- vermutlich mangelte es auf beiden Seiten an Einfühlungsvermögen und Kompromissbereitschaft.
Die Liebe ist sogar das einzige Problem - alles andere sind konstruierte Ableitungen von diesem Quell-Problem, wenn man so will - und sie ist nicht nur das Problem, sondern auch die Lösung. - wo sie nicht ist, ist der Gang durch die Wüste noch nicht beendet und das gelobteste aller gelobten Länder noch nicht gefunden.
Was haltet ihr davon? Dürfen Christen Singlebörsen zur Partnersuche verwenden? Kann Gott auch dieses Weg segnen?
Ob ein solcher Weg gesegnet ist, hängt wohl von den Beteiligten ab - ob das Netz liebevoll gebraucht wird oder nicht. Prinzipiell kann man überall einen Partner finden, solange man den Liebesfluss nicht beschränkt und wirklich offen ist für die einmalige Schönheit des Augenblicks. Das ist ja das Wunderbare!
Demian hat geschrieben:Die Liebe ist sogar das einzige Problem - alles andere sind konstruierte Ableitungen von diesem Quell-Problem, wenn man so will - und sie ist nicht nur das Problem, sondern auch die Lösung.
Sehr gut zusammengefasst!
wo sie nicht ist, ist der Gang durch die Wüste noch nicht beendet und das gelobteste aller gelobten Länder noch nicht gefunden.
Liebe als "gelobtes Land"...
Ja, da ist schon was dran.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
Pluto hat geschrieben:Mir scheint das nur ein Teil des Problems gewesen zu sein.
Sagen wir mal so, ich fand sie solange sympatisch, bis sie meine Mann anbaggerte. Bei uns zuhause, ihr Freund und ich waren dabei. Sie hat wohl bei Vielem zu hoch gepokert.[/quote]
Janina hat geschrieben:Zum Glück ist er da rechtzeitig rausgekommen. Ne Beziehung kann beliebig schmerzhaft werden, wenn einer dermaßen einen an der Klatsche hat.
...das sehe ich auch so. Also, wenn man nur noch einsteckt, um des lieben Frieden willen, läuft unbedingt etwas granatenmässig daneben. Dann ist ein Ende mit Schrecken deutlich besser als ein Schrecken ohne Ende.
Demian hat geschrieben:Die Liebe ist sogar das einzige Problem - alles andere sind konstruierte Ableitungen von diesem Quell-Problem, wenn man so will - und sie ist nicht nur das Problem, sondern auch die Lösung. - wo sie nicht ist, ist der Gang durch die Wüste noch nicht beendet und das gelobteste aller gelobten Länder noch nicht gefunden.
...wie wahr!!!!! Wo die Liebe wohnt entfallen Egoismus und Vorteilsnahme und vieles Andere..... und das ganz selbstverständlich. Da bringt man sich gerne ein, ohne abzuwägen welchen Vorteil man davon hat.
Magdalena61 hat geschrieben:Ich frage mich, wie ein Mann Verantwortung für eine Frau übernehmen will in der Konstellation Haupt und Befehlsempfängerin Untergeordnete , wenn er sie noch nicht einmal für ein Kind übernehmen kann und will, obwohl die Voraussetzungen bei ihm so sind, dass er es könnte. Das Kind hat es sich ja vermutlich auch nicht herausgesucht, mit nur einem Elternteil aufzuwachsen.
Liebe Magdalena,
ich fürchte das mit den Kindern ist heutzutage gar nicht so einfach. Ein Freund von uns wäre gerne bereit gewesen eine Beziehung mit einer Mutter von 2 Kindern einzugehen. Alles klappte zunächst prima, bis er eines ihrer Kinder bat nicht so herumzuhampeln, wobei er immer wieder schmerzhafte Tritte abbekam. Die Frau war darüber, dass er sich in ihre Erziehung einmischte so erbost, dass sie die Beziehung beendete.
"Ihre Erziehung"? -- Nicht gemeinsam, nach Absprache? -- Wenn eine Mutter Partnerschaft möchte, dann muß sie auch die Bedürfnisse des Mannes berücksichtigen/ mit einrechnen, und dem Stiefvater gewisse Rechte einräumen.
Es sind aber nicht alle alleinerziehenden Mütter so gepolt wie die oben beschriebene Mama. Ich denke, die meisten von ihnen sind relativ vernünftig und verspüren keinerlei Ambitionen, ihre Kinder zu vergötzen.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Demian hat geschrieben:Die Liebe ist sogar das einzige Problem - alles andere sind konstruierte Ableitungen von diesem Quell-Problem, wenn man so will - und sie ist nicht nur das Problem, sondern auch die Lösung. - wo sie nicht ist, ist der Gang durch die Wüste noch nicht beendet und das gelobteste aller gelobten Länder noch nicht gefunden.
Ja, aber Menschen sind nicht perfekt, wir alle sind auf dem Weg oder auf der Suche nach dem Weg ins "gelobte Land". Wer kann schon so gelassen- souverän- stabil- ausgeglichen lieben, wie es gut und richtig wäre? Man muß der Realität Rechnung tragen und sollte weder sich selbst noch den Partner mit Ansprüchen und Vorstellungen überfordern, denen kein Mensch gerecht werden kann.
LG
God bless you all for what you all have done for me.