Re: Katholische Glaubenspunkte biblisch begründet
Verfasst: Sa 15. Feb 2025, 13:50
Auch das stimmt. Aber die katholische Kirche begründet ihre Auffassung biblisch - in ihrer Auslegung.
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Auch das stimmt. Aber die katholische Kirche begründet ihre Auffassung biblisch - in ihrer Auslegung.
Und wozu haben wir dann die Gabe des HG? Willst du mir ernsthaft erklären, du kannst das Evangelium nicht verstehen und benötigst dazu den katholischen Katechismus?
Mt 13-15 hat geschrieben: Und an ihnen wird die Weissagung Jesajas erfüllt, die sagt:
„Mit Gehör werdet ihr hören und doch nicht verstehen, und sehend werdet ihr sehen und doch nicht wahrnehmen. Denn das Herz dieses Volkes ist dick geworden und mit den Ohren haben sie schwer gehört und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen wahrnehmen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.“
Das ist genau der Punkt, warum ich darauf bestehe, Katholiken hier anständig zu behandeln.
Katechismus- JesusDas Eucharistische Hochgebet basiert auf dem jüdischen Lobpreis (hebräisch Beraka) vor einer Mahlzeit, welches vom Hausherrn gesprochen wurde. Jesus hat diesen Lobpreis bei den Mahlzeiten mit seinen Jüngern und besonders beim Letzten Abendmahl gebetet.
Quelle
Das Kreuz ist auch ein "Bildnis". Und zwar eines von etwas "unten auf Erden". Es repräsentiert Jesus Christus und es hat einen besonderen Stellenwert überall, wo es zu sehen ist. Ich würde es definitiv unter "Bildnisse" rechnen.Kingdom hat geschrieben: ↑Di 18. Feb 2025, 14:27 Das hast du richtig gesagt, einige nehmen das Wort Gottes so wie es da steht:Andere nehmen die Theologische Auslegung (Menschliche Auslegung) das man den Satz einfach streichen kann, wenn man den zweiten Teil des Satzes erfüllt.5Mo 5:8 Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder dessen, das droben im Himmel, noch dessen, das unten auf Erden, noch dessen, das in den Wassern unter der Erde ist.
Einen Stellenwert einräumen, das kann wieder in die Verstandes-Ecke führen, urteilen und richten. Man könnte auch wohlwollend akzeptieren: die einen zünden Kerzen an, sogar Weihrauch.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 18. Feb 2025, 17:38Das Kreuz ist auch ein "Bildnis". Und zwar eines von etwas "unten auf Erden". Es repräsentiert Jesus Christus und es hat einen besonderen Stellenwert überall, wo es zu sehen ist. Ich würde es definitiv unter "Bildnisse" rechnen.
In vielen evangelischen Gemeinden liegt eine überdimensionale Bibel auf einem Tisch unter dem Kreuz, aufgeschlagen. Sie steht für das Wort Gottes, aber weil sie da zum Anschauen liegt, ist sie auch ein Bildnis. Dann noch einige Kerzen, die zu Beginn des Gottesdienstes angezündet werden- die stehen vermutlich für "Licht der Welt". Weiß ich nicht so genau.... warum zündet man Kerzen an im Gottesdienst?
Bildnisse kann ich machen, so viele ich will. Entscheidend ist, welchen Stellenwert ich ihnen einräume.
Vielleicht auch entscheidend, ob ich den Segen annehmen kann ohne Bewertungs-Gedanken. Ohne "Kopf".Entscheidend ist, welchen Stellenwert ich ihnen einräume.
Das kann man so nicht sagen.
Wenn du zur Kommunion gegangen bist, dann wird man dir das ja im vorbereitenden Unterricht wohl erklärt haben. Aber... das ist so früh, da ist man sechs oder sieben Jahre alt; vielleicht acht -- man hört zu und stellt nicht in Frage, was da gelehrt wird, aber davon, das Geschehen zu begreifen, ist man weit entfernt.... Unser Heil hängt davon ab, ob wir die Frucht des Opfers Jesu auch annehmen (da sind wir mit den Freikirchlern einer Meinung). Für die Freikirchen geschieht das durch ein "Annahme-Gebet" oder ein Gebet der "Übergabe". Für die katholische Kirche geschieht das in der Taufe und in jeder Eucharistiefeier. Auf dem Altar wird das Opfer Christi gegenwärtig - und durch die gläubige Mitfeier und durch den Empfang des Leibes und Blutes Jesu (Kommunion) nehmen wir die Erlösung Jesu als unser eigen an.
...
Tatsächlich gibt es nur das eine Opfer Jesu. Und nur aus diesem Opfer heraus werden wir gerettet - weder die eigene Leistung, noch ein eigener Verdienst kann das vollbringen. Wir sind mit den Freikirchlern vollkommen einer Meinung, dass es keinen anderen Mittler gibt zwischen Gott und Menschen, keinen anderen Erlöser und kein anderes Opfer, das uns rettet.
Wir werden also nicht durch die Feier der Eucharistie gerettet - sondern durch das Kreuzesopfer Jesu und seine Auferstehung. In der Messfeier geschieht nichts anderes, als die Vergegenwärtigung und die persönliche Annahme dieses Opfers.
k-l-j.de/Katechesen/Evangelikale.htm
Du warst vielleicht nicht offen dafür.
Er hat dich nicht aufgegeben, ja.
Meine Absicht ist es nicht, zu "richten", sondern darauf aufmerksam zu machen, dass Evangelische auch ein "Bildnis" haben. Man kann anderen nicht vorwerfen, was man selbst tut oder akzeptiert.
Ich nicht, weil kein wahrer Gläubiger eben zum Kreuz betet oder es grüsst wie es in den Kath. Texten die du gepostet hast der Fall ist oder man von diesem einen besondere Kraft erwartet. Zur Maria und zu den Heiligen wird aber gebetet und man kniet sich nieder, wenn sie als Bildnisse aufgestellt sind und man erwartet etwas oder man erwartet etwas von einem Kreuz mit dem ein Priester herum fuchtelt oder das man küsst. So sollte es sein:Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 18. Feb 2025, 17:38 Das Kreuz ist auch ein "Bildnis". Und zwar eines von etwas "unten auf Erden". Es repräsentiert Jesus Christus und es hat einen besonderen Stellenwert überall, wo es zu sehen ist. Ich würde es definitiv unter "Bildnisse" rechnen.
In vielen evangelischen Gemeinden liegt eine überdimensionale Bibel auf einem Tisch unter dem Kreuz, aufgeschlagen. Sie steht für das Wort Gottes, aber weil sie da zum Anschauen liegt, ist sie auch ein Bildnis. Dann noch einige Kerzen, die zu Beginn des Gottesdienstes angezündet werden- die stehen vermutlich für "Licht der Welt". Weiß ich nicht so genau.... warum zündet man Kerzen an im Gottesdienst?
Bildnisse kann ich machen, so viele ich will. Entscheidend ist, welchen Stellenwert ich ihnen einräume.
LG
Du siehst der Herr ist in der Versammlung und zu ihm allein versammeln wir uns. Wenn der Herr in der Mitte ist wendet man sich an ihn und nicht an Verstorbene, weil da ist sofort etwas zwischen ihm und mir und eben es ist eben ein okkulte Handlung, weil ich nicht zu verstorbnenen beten soll und auch nicht von Ihnen etwas erwarten soll.Mt 18:20 Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.
Wenn du meine Beiträge in diesem Thread mitgelesen hast, sollte klar sein, dass ich kein Fan der Heiligenverehrung bin.Kingdom hat geschrieben: ↑Mi 19. Feb 2025, 13:20 Zur Maria und zu den Heiligen wird aber gebetet und man kniet sich nieder, wenn sie als Bildnisse aufgestellt sind und man erwartet etwas oder man erwartet etwas von einem Kreuz mit dem ein Priester herum fuchtelt oder das man küsst. So sollte es sein:Du siehst der Herr ist in der Versammlung und zu ihm allein versammeln wir uns. Wenn der Herr in der Mitte ist wendet man sich an ihn und nicht an Verstorbene, weil da ist sofort etwas zwischen ihm und mir und eben es ist eben ein okkulte Handlung, weil ich nicht zu verstorbnenen beten soll und auch nicht von Ihnen etwas erwarten soll.Mt 18:20 Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.