Re: Nichts ist schneller als das Licht
Verfasst: Sa 30. Sep 2017, 11:10
Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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Darum geht es in diesem vorliegenden Fall nicht wirklich, wenn sich zwei Reisende bereits mit 0,99 c durch den Raum bewegen und aufeinander zu fliegen. Sie werden nicht erkennen, dass sie mit 0,99 c fliegen! Das können sie deshalb nicht, weil sie aus ihrer Position heraus ebenfalls eine Bandbreite von 0 - 300.000 km/s erfassen können, so, als würden sie ruhen. Haben sie keinen Referenzpunkt außerhalb ihres jeweiligen Inertialsystems, welches "wirklich" ruht, so ist es für sie nicht feststellbar, dass ihr jeweiliger Gegenüber mit 0,99 c respektive mit 0,999949 c auf sie zufliegt.Agent Scullie hat geschrieben:Oder hast du immer noch nicht verstanden, dass die Energie eines Körper eine bezugssystemabhängige Größe ist genauso wie die Geschwindigkeit?
du weißt, dass dies vollkommen richtig ist! Also was soll das schon wieder?? Natürlich messe ich mit 220 km/s fluggeschwindigkeit, dass das Licht trotzdem mit 300.000 km/s "fliegt", und weder mit 300.000 km/s - 220 km/s noch mit 300.000 km/s + 220 km /s. wobei letzteres eine Konsequenz des theoretischen Additionsgesetzes ist.Agent Scullie hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich gehe davon aus, dass jene Grenzgeschwindigkeit c stets mit unserer eigenen Geschwindigkeit gekoppelt ist - sie fliegt gewissermaßen mit und ist ein Bestandteil meiner persönlich "Sphäre", meines persönlichen Universums.
Also wieder einmal sinnleeres Geschwafel, ohne Rücksicht auf logische Konsistenz, und ohne den Versuch einer anschaulichen Vorstellung.
Ich möchte an dieser Stelle nur darauf hinweisen, das viele "Warum" Fragen im Prinzip "Wie" oder "Was" Fragen sind. So ist auch das Beispiel von dem fallenden Apfel keine echte "Warum" Frage ==> "Wie verhält sich der Apfel wenn der Stiel bricht?"Agent Scullie hat geschrieben:Das mag zwar sein, dass Pluto das geschrieben hat, das heißt aber nicht, dass es stimmt. Und jede Antwort auf eine Frage nach dem Warum kann immer nur so aussehen, dass man irgendetwas als fundamentales Grundprinzip betrachtet und dann andere Sachverhalte davon ableitet. Z.B. kann man es als fundamentales Grundprinzip betrachten, dass es die Gravitation gibt und davon dann ableiten, dass Äpfel von Bäumen fallen. Damit kann man die Frage beantworten, warum Äpfel von Bäumen fallen: sie tun, weil es die Gravitation gibt. Die Frage aber, warum es die Gravitation gibt, kann dadurch nicht beantwortet werden. So ist es generell bei Antworten auf die Frage nach dem Warum: man kann Sachverhalt A auf Sachverhalt B zurückführen, dadurch kann beantwortet werden, warum Sachverhalt A so ist wie er ist (nämlich wegen Sachverhalt B), jedoch kann nicht beantwortet werden, warum Sachverhalt B so ist wie er ist.