Tageskalender mit Bibelsprüchen

Rund um Bibel und Glaube
fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns? Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat - wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt; wer ist es, der verdamme? Christus ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auch auferweckt worden, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet. Wer wird uns scheiden von der Liebe des Christus? Römer 8,31–35
Gottes Liebe hält ewig

Es ist überwältigend, was der heutige Bibeltext beschreibt: die Ergebnisse des Erlösungswerks Jesu Christi für alle, die an Ihn glauben. Jeder gläubige Christ darf wissen:

Gott ist für mich; welcher Feind könnte da noch wagen, mich anzugreifen?
Gott hat mich gerechtfertigt; wer könnte mich da noch anklagen? Der Einzige, der ein Recht hätte, mich zu verdammen, ist Jesus Christus; doch Er ist mein persönlicher Fürsprecher bei Gott geworden.
Gott hat mir in seinem Sohn die größte aller Gaben gegeben; und nun wird Er mir „mit ihm alles schenken“.
Keine Schwierigkeit des Lebens kann mich von der Liebe meines Herrn trennen. Deshalb brauche ich als Kind Gottes nie mutlos zu werden. Dass Christus mich liebt, erfahre ich in der Not oft viel spürbarer als in guten Zeiten.
Welche Not ich als Christ auch erfahre (s. V. 35-39) - in jeder Schwierigkeit erweist sich die Liebe meines Herrn gerade so, wie ich sie nötig habe: als Stütze, als Trost, als zarte Fürsorge, als vollkommenes Mitleid …

In jeder Situation unterstützt Christus mich und festigt mein Herz - ob durch ein passendes Bibelwort oder ein mutmachendes Lied. Und ich darf mich immer darauf freuen: Bis in alle Ewigkeit werde ich die Liebe Gottes erfahren.
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fitundheil
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles. 1. Korinther 13,7
Die Liebe ist vollkommen
Die Liebe erträgt alles. Sie erträgt Leiden und Anfeindungen, ohne ärgerlich zu werden und ohne sich zu rächen. In der Antike wurde der Verzicht auf Rache als Schwäche angesehen. Das ist auch heute noch so. Bewunderung erntet derjenige, der für seine Rechte und Interessen kämpft. Aber Jesus Christus tat das Gegenteil. Er dachte nicht an sich selbst. Er rächte sich nicht, vergalt nicht Böses mit Bösem. Jedes Unrecht, das man Ihm antat, ertrug Er geduldig.
Die Liebe glaubt alles. Sie ist weder misstrauisch noch zynisch. Der Hass glaubt das Schlimmste, die Liebe glaubt das Beste. Sie glaubt, dass der andere das Böse einsieht und bereut, damit sich alles zum Guten wendet.
Die Liebe hofft alles. Das tut sie, weil sie ihre Hoffnung in den lebendigen Gott setzt, der Wunder tut. Ein schönes Beispiel für eine solche Liebe kann man oft bei christlichen Eltern finden, deren Kind eine unerwünschte Entwicklung genommen hat. Sie geben nie die Hoffnung auf, dass ihr Kind eines Tages zu Gott umkehren wird. Sie hoffen und beten, weil sie ihr Kind lieben.
Die Liebe erduldet alles. Das Verb erdulden bedeutet, Leiden und Probleme mit Ausdauer zu ertragen. Man hält durch - entweder aus Liebe zu denen, die einen drangsalieren, oder aus Liebe zu denen, für die oder mit denen man leidet. Die Liebe trotzt dem Widerstand und hält an Glauben und Hoffnung fest. Woher bekommt sie die Kraft dazu? Von Jesus, der alles erduldet hat: Einsamkeit, Widerspruch, Verleugnung, Ungerechtigkeit, körperliche Qualen und was das Schlimmste war: dass Gott Ihn verließ. Nun hilft Er denen, die an Ihn glauben, damit sie ebenfalls alles wie Er erdulden können.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Der HERR denkt an uns und segnet uns. Psalm 115,12

Was hast du, das du nicht empfangen hast? 1.Korinther 4,7
Weil Jesus Christus mein Erlöser und Herr geworden ist, bekomme ich von ihm alles für ein erfülltes Leben hier auf Erden, und für das ewige Leben bei Gott.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Der HERR bewahrt die Fremden.
Ihr wart zu jener Zeit ohne Christus, ... Fremdlinge ..., keine Hoffnung habend und ohne Gott in der Welt. ... Also seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge und ohne Bürgerrecht, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes. Psalm 146,9; Epheser 2,12.19
Fremd sein

Kennen Sie das? Sie fühlen sich unbehaglich, weil Sie zum ersten Mal an einem ungewohnten Ort sind. Vielleicht an einer neuen Schule, an einem neuen Arbeitsplatz oder in einer anderen Stadt. Plötzlich sind Sie derjenige, der anders ist, der stört. Sie sind ein Fremder.

Es gibt jemand, der Sie gut verstehen kann, jemand, der auf der Erde kein Zuhause hatte: „Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an“ (Johannes 1,11). Schon bei seiner Geburt gab es keinen Platz für Ihn, außer in einer Futterkrippe. Einige Zeit später flüchteten seine Eltern mit Ihm vorübergehend nach Ägypten. Er war ein Fremder in seinem eigenen Volk und in seiner eigenen Familie (Psalm 69,9). Er war heimatlos. Er sagte von sich selbst: „Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege“ (Matthäus 8,20). Dieser Fremde ist Jesus.

Für alle, die sich fremd und heimatlos fühlen, gibt es Hoffnung, weil Jesus Christus jedem freundlich zuruft: „Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, zu dem werde ich hineingehen“ (Offenbarung 3,20). Wer Jesus in sein Leben einlässt, wird nie wieder allein sein. Und er darf als Kind der Familie Gottes wissen: Der Herr Jesus hat für mich schon einen Platz in seinem Haus vorbereitet. Denn Er hat gesagt: „In dem Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; … ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten“ (Johannes 14,2).
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. 1. Korinther 15,51.52
Der große Aufbruch

Flavius Josephus (37-100 n. Chr.), ein jüdischer Geschichtsschreiber in römischen Diensten, beschreibt sehr anschaulich den Aufbruch eines römischen Heeres:

„Soll das Lager aufgelöst werden, ertönt ein Trompetensignal. Niemand bleibt da müßig; auf den ersten Wink werden die Zelte abgebrochen und alles zum Abmarsch vorbereitet. Dann gibt die Trompete ein Zeichen, dass man sich fertig machen soll. Eiligst laden die Soldaten den Mauleseln und den übrigen Lasttieren das Gepäck auf und stehen dann wie Wettläufer hinter der Schranke zum Aufbruch gerüstet. … Ein drittes Trompetensignal kündigt den Abmarsch an und treibt die aus irgendeinem Grund Säumigen zur Eile, damit niemand an seinem Platz fehle.“

Dieses Beispiel von den drei Trompeten gebraucht der Apostel Paulus in 1. Korinther 15, wenn er über die Zukunft der Gläubigen schreibt. Wenn Gott die letzte Posaune (oder: Trompete) ertönen lässt, wird mit Sicherheit niemand, der den Herrn Jesus Christus als seinen persönlichen Retter kennt, „an seinem Platz fehlen“. Die gestorbenen Gläubigen werden dann auferstehen; und die noch lebenden Gläubigen werden erfahren, dass ihr Körper verwandelt wird. Sie werden von der Erde in den Himmel aufgenommen werden, um „allezeit bei dem Herrn“ zu sein (1. Thessalonicher 4,17).

Für alle, die Jesus Christus abgelehnt oder gemeint haben, sie brauchten Ihn nicht als ihren Retter, wird dann die Tür zum Heil verschlossen sein (Matthäus 25,10). Alle aber, die zu Christus gehören, werden dann gemeinsam mit dem Herrn „aus dem Lager aufbrechen“ und in die Herrlichkeit des Himmels eingehen.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist. Römer 3,22–24
Du schaffst es nicht

Du lebst dein Leben Tag um Tag
gezeichnet vom Streben nach einer guten Tat.
Die Spendenquittungen stapeln sich,
du schummelst beim Steuernzahlen nicht.
Ehrenamtlich bist du ganz vorne dran,
pflegst sogar ab und zu den Kirchengang.
Doch du merkst enttäuscht: Irgendwie wird deine Mühe
viel zu oft, ja, viel zu oft von innerer Leere gekrönt.
Du fühlst dich wie ein Gefang‘ner,der am eig‘nen Ich zerbricht.
All dein gutes Tun hinterfragst du nun.
Und du gestehst ein: „Ich schaff‘s nicht allein.“

Du lebst dein Leben Tag um Tag.
Die Menschen um dich her zieh‘n den Hut vor dir.
Du hoffst, dass es ausreicht, um vor Gott zu bestehen.
Doch er sieht mehr als nur den äuß‘ren Schein,
er sieht mitten in dein Herz hinein.
Und er sieht alle dunklen Flecken deines Lebens, die keiner kennt;
sieht all die off‘nen Fragen für die keiner eine Lösung nennt.
Doch Gott gibt dir eine Antwort, die dir kein Mensch geben kann.
Jesus nimmt dir die Schuld, die dein Leben beschwert.
Was du nicht gutmachen kannst, das hat Er längst getan.
O. Krauss
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Es ging nun dieses Wort unter die Brüder aus: Jener Jünger stirbt nicht. Aber Jesus sprach nicht zu ihm, dass er nicht sterbe, sondern: Wenn ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an? Dies ist der Jünger, der von diesen Dingen zeugt und der dieses geschrieben hat; und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist. Es sind aber auch viele andere Dinge, die Jesus getan hat, und wenn diese einzeln niedergeschrieben würden, so würde, denke ich, selbst die Welt die geschriebenen Bücher nicht fassen. Johannes 21,23–25
Gedanken zum Johannes-Evangelium

Petrus hat erfahren, dass er im Alter den Kreuzestod erleiden müsste. Daraufhin möchte er gerne wissen, was Johannes zu erwarten hat. Doch der Herr verrät es ihm nicht. Er sagt nur: „Wenn ich will, dass er bleibe, bis ich komme, was geht es dich an?“ Daraufhin haben einige ein Gerücht verbreitet. - Lassen wir uns davor warnen, falsche Schlussfolgerungen aus dem Wort Gottes zu ziehen oder unseren Schlussfolgerungen eine zu große Bedeutung beizumessen. Sie dürfen nicht mit dem Wort Gottes auf eine Stufe gestellt und zu einem Dogma gemacht werden.

„Bis ich komme“ - offensichtlich spielt der Herr auf die Offenbarung an, die Er seinem Knecht Johannes am Ende seines Lebens gegeben hat: Er sah Visionen von der Wiederkunft des Herrn als Richter der ganzen Erde, damit das lange angekündigte 1000-jährige Reich aufgerichtet werden kann.

Damit sind wir am Ende dieses großartigen Evangeliums angekommen. Johannes hat seine Aufgabe treu erfüllt. Es besteht kein Zweifel daran, dass seine Worte wahr sind - sie sind von Gott inspiriert.

Viel wichtiger noch als der Schreiber ist das Thema dieses Evangeliums: der menschgewordene Sohn Gottes. Es wäre schlicht unmöglich, alle seine Werke, die Er getan hat, zu beschreiben. Unser Herz ist zu klein, um Ihn ganz zu begreifen. Uns bleibt, Ihn zu bewundern in dem, was von Ihm berichtet wird.

Pfingsten
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Der Mensch - wie Gras sind seine Tage; wie die Blume des Feldes, so blüht er. Denn ein Wind fährt darüber, und sie ist nicht mehr, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr. Psalm 103,15.16
Pusteblumen

Pusteblumen begeistern offensichtlich nicht nur Kinder - und so schaffte es ein Löwenzahn sogar bis auf die Rückseite eines 500-DM-Scheins.

Seine Schirmchen fliegen und waren bis vor kurzem doch ein einziges Rätsel. Denn es sind ja gar keine richtigen Schirmchen, es sind feine Härchen, die sogar 90 Prozent der Fläche freilassen. Also keine guten Voraussetzungen für einen effektiven Flug. Und doch fliegen sie mit den Samen des Löwenzahns unter günstigen Bedingungen oft viele Kilometer weit.

Forscher haben nun Folgendes entdeckt: Die Luft, die durch die Härchen fließt, erzeugt über dem Schirmchen eine Art Unterdruck, der es nach oben zieht und es gleichzeitig in der Luft stabil hält. Nach ihrer Einschätzung ist dieser Flugmechanismus sogar deutlich effizienter als das, was mit konventionellen Fallschirmen möglich ist. Einmal mehr zeigt sich: Die Schöpfung ist mit ausgeklügelten Konstruktionen und Mechanismen ausgestattet, die offenbar an die Grenze des physikalisch Möglichen heranreichen. Es scheint, als könne man die Schirmchen der Puste­blume nicht besser machen.

Doch wie schnell vergeht diese Blume: „Ein Wind fährt darüber und sie ist nicht mehr, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr.“ So kurz und vergänglich ist auch mein Leben. Nutze ich meine Zeit?

Doch wenn Gott schon die Schirmchen des Löwenzahns so genial konstruiert hat, wie viel mehr Sorgfalt und Liebe hat Er für mich aufgewandt. Er ist mir nicht fern und hat durch die Schöpfung, vor allem aber durch und in Jesus Christus zu mir geredet. Denn Er möchte mich retten und mich ewig bei sich haben.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Nachdem Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, dass sie alle überall Buße tun sollen. Apostelgeschichte 17,30
Entscheide dich jetzt!

Im Jahr 168 v. Chr. besetzte der syrische König Antiochus IV. Epiphanes mit seinen Truppen Oberägypten. Doch die Römer wollten nicht zusehen, wie sich im östlichen Mittelmeerraum ein Rivale entwickelte; und so schickten sie eine Gesandtschaft nach Ägypten.

In Eleusis kam es zur Begegnung. Der römische Abgesandte trat dem syrischen König grußlos gegenüber und forderte ihn barsch auf, Ägypten sofort zu räumen. Er zog mit seinem Stab einen Kreis um den König herum in den Sand: „Entscheide dich jetzt! Du wirst diesen Kreis erst verlassen, wenn du uns Antwort gegeben hast!“ Antiochus blieb also nur die Wahl, sich sofort zurückzuziehen oder einen offenen Konflikt mit Rom zu riskieren. - Das Auftreten des Römers war unhöflich, schroff und demütigend gewesen, aber sehr wirkungsvoll. Dabei hatte er nicht einmal einen Rechtsgrund für seine ultimative Forderung.

Wenn Gott uns „zum Rückzug auffordert“ und uns gebietet, dass wir alle und überall Buße tun und zu Ihm umkehren sollen, könnte das auch jemand als unhöflich, schroff und demütigend empfinden. Doch bedenken wir zunächst: Gott hat sehr wohl das Recht, uns dazu aufzufordern, denn Er ist unser Schöpfer! Machen wir uns weiter klar, dass es hier nicht um „Macht­po­si­tionen“ geht. Gottes Forderung an uns ist ein Appell der Liebe. Er will nicht, dass wir verloren gehen, sondern will uns das ewige Leben schenken. Deshalb fordert Er uns so eindringlich zur Umkehr auf, aber Er zwingt uns nicht dazu.
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Re: Tageskalender mit Bibelsprüchen

Beitrag von fitundheil »

Christus ist, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben. Römer 5,8
Die Worte des Pfarrers

Ich bin in einem kleinen Bauerndorf in Bayern aufgewachsen. Damals, in den 1930er-Jahren wohnten dort nur Katholiken. Zu einem anständigen Leben gehörte es, an Gott zu glauben und ein frommes, gottesfürchtiges Leben zu führen. Auch der sonntägliche Kirchgang durfte nicht versäumt werden.

Ich hatte immer schon daran geglaubt, dass es Gott gibt, Jesus Christus sein Sohn ist und vor allem: dass alle guten Christen, so wie wir es natürlich waren, in den Himmel kämen. Bis zu jenem Sonntag, als unser Dorfpfarrer über das Leiden und Sterben Jesu am Kreuz predigte: Jesus Christus, der Sohn Gottes, sei in die Welt gekommen, um für böse, sündige Menschen zu sterben. - Aber wir waren doch alle ehrliche, rechtschaffene Leute, oder nicht?!

Ich war damals erst 13 oder 14 Jahre alt und verstand nicht viel von der Predigt, aber zwei Sätze des Pfarrers weckten meine ganze Aufmerksamkeit und hinterließen einen unauslöschlichen Eindruck bei mir:

„Jesus Christus ist am Kreuz für sündige Menschen gestorben. Aber das nützt dir alles nichts, wenn du das nicht im Glauben für dich persönlich in Anspruch nimmst.“

Da verstand ich auf einmal: Also war es nicht genug, ein ehr­liches Leben zu führen, ein „guter Mensch“ zu sein, nur in die Kirche zu gehen, an Gott zu glauben und daran, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist und am Kreuz gestorben ist. All das konnte mich nicht retten. Ich musste glauben, dass Jesus Christus für mich ganz persönlich gestorben ist, damit Gott mir meine Sünden vergeben und ich in den Himmel kommen kann.

Ja, diesen rettenden Glauben habe ich noch am gleichen Tag ergriffen und seitdem weiß ich: Nichts, was ich tun könnte, errettet mich, sondern Jesus allein.
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