Was ist und wie wirkt Inspiration?

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Helmuth
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Re: Was ist und wie wirkt Inspiration?

Beitrag von Helmuth »

Hiob hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 13:38 Das ist Pfeifen im Walde. --- Um Geistlichen ist das nicht so einfach, wie Du es hier darstellst.
Gehst du auf meine Frage noch ein? Oder ist Schritt 1 nun klar?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Was ist und wie wirkt Inspiration?

Beitrag von Hiob »

Michael hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 17:26 Gehst du auf meine Frage noch ein? Oder ist Schritt 1 nun klar?
darauf gehe ich STÄNDIG ein. - Schritt 1 scheint mir bei DIR nicht klar zu sein. Denn Du erweckst den Eindruck, als könne der Mensch zweifelsfrei "wissen", was Gottes Wort ist und was nicht. - Zwar agiere ich in der Praxis genauso wie Du (Bibel ist das Wort Gottes - das ist jetzt meine Vorannahme = ich gehe davon aus, als würde ich es "wissen") - aber ich weiß, dass dies eine menschliche Vorannahme ist.
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Helmuth
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Re: Was ist und wie wirkt Inspiration?

Beitrag von Helmuth »

Hiob hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 18:47 darauf gehe ich STÄNDIG ein. - Schritt 1 scheint mir bei DIR nicht klar zu sein. Denn Du erweckst den Eindruck, als könne der Mensch zweifelsfrei "wissen", was Gottes Wort ist und was nicht. - Zwar agiere ich in der Praxis genauso wie Du (Bibel ist das Wort Gottes - das ist jetzt meine Vorannahme = ich gehe davon aus, als würde ich es "wissen") - aber ich weiß, dass dies eine menschliche Vorannahme ist.
Hiob, es wird mühsam. Entweder erfasst du wirklich nicht, wonach ich frage, oder du blockierst. Das hast du bei anderen Fragen schon gezeigt. Noch primitiver kann ich sie nicht stellen. Oder ich bin zu unfähig mich auszudrücken. Dann werde ich an meiner Ausdruckweise arbeiten.

Ich komme jedenfalls so nicht weiter und ich will auch kein Alleinunterhalten des Threads sein. Es ging darum eine Vorannahme zu setzen, völlig Schnurz was du persönlich davon hältst, weil wir sonst niemals eine objektive Grundlage erhalten, auf der wir weiter aufbauen können. Schritt 2 wird damit sinnlos --> "lo jod-im". :(

Erlaube mir wieder einen Vergleich, diesmal mit Mathe. Wer die Grundoperationen der M nicht anerkennt, der kann keine höhere M betreiben, denn diese baut auf diesen Grundoperationen auf. Man hat sie axiomatisch so festgelegt um damit zu arbeiten, und siehe, es funktioniert in der Praxis bestens.

Die scheint's primitive Frage, woran du erkennst, ob ich hier schreibe oder ein anderer, kann nicht beantwortet werden. Oder ist es doch zu komplex? Ich frage daher zurück: Gibt es also für dich gemäß Schritt 1 keine Grundlage, dass du auch mit mir redest? Was mich betrifft, so war ich mir bei dir von Anfang an sicher.
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Re: Was ist und wie wirkt Inspiration?

Beitrag von Hiob »

Michael hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 20:30 Es ging darum eine Vorannahme zu setzen, völlig Schnurz was du persönlich davon hältst, weil wir sonst niemals eine objektive Grundlage erhalten
Eine Vorannahme ist doch gerade NICHT objektiv. ---- Wenn Du sagen würdest "Lass uns mal von dem Fall ausgehen, dass meine Vorannahme wahr ist", höre ich sofort auf zu quängeln. Aber willst Du das?
Michael hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 20:30 Gibt es also für dich gemäß Schritt 1 keine Grundlage, dass du auch mit mir redest?
Doch. - Du nennst Deine ANNAHME, worauf wir darüber reden können, was daraus folgt. - Aber lass das Wort "objektiv" weg.
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Helmuth
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Hiob hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 23:16 Wenn Du sagen würdest "Lass uns mal von dem Fall ausgehen, dass meine Vorannahme wahr ist", höre ich sofort auf zu quängeln. Aber willst Du das?
Ja, das will ich. Jede Untersuchung geht von einer Annahme aus. Und erst danach lassen sich Schlüsse ziehen.
Hiob hat geschrieben: Mi 16. Dez 2020, 23:16 Du nennst Deine ANNAHME, worauf wir darüber reden können, was daraus folgt. - Aber lass das Wort "objektiv" weg.
Für gläubige Menschen ist es schier eine Zumutung, die Realität Gottes überhaupt diskutieren zu müssen, bzw dass er nicht fähig wäre objektive Erkennungsmerkmale zu setzen.

Ehe ich fortfahre, möchte ich eine klare Antwort auf die Frage: Gesetzt nun unsere Annahme, woran erkennst du, dass ich dies hier schreibe?
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Re: Objektive Erkennungsmerkmale

Beitrag von Hiob »

Michael hat geschrieben: Do 17. Dez 2020, 09:09 Gesetzt nun unsere Annahme, woran erkennst du, dass ich dies hier schreibe?
Ich glaube,
* dass Deine Identität echt ist.
* dass meine Wahrnehmung echt ist.
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Re: Objektive Erkennungsmerkmale

Beitrag von Helmuth »

Hiob hat geschrieben: Do 17. Dez 2020, 11:02 * dass Deine Identität echt ist.
* dass meine Wahrnehmung echt ist.
Sehr, gut, wir bewegen uns nun in eine gemeinsame Richtung. :thumbup:

Was ist aber für dich das objektive Kennzeichen meiner Identität? Kann diese Frage auch beantwortet werden? Manchmal ist dir dein Denkapparat einfach nur im Weg, um nicht zuviel zu sagen. Ich denke nur laut. ;)
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Re: Was ist und wie wirkt Inspiration?

Beitrag von Hiob »

Michael hat geschrieben: Do 17. Dez 2020, 12:36 Was ist aber für dich das objektive Kennzeichen meiner Identität?
Warum kommst Du ständig mit "objektiv"? - Ich bin mir gewiss, dass es Dich als Entität gibt und setze das als "objektiv vorhanden". - Wobei "setzen" und "objektiv" eigentlich schon wieder ein Widerspruch in sich selbst ist.
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Beitrag von Helmuth »

Hiob hat geschrieben: Do 17. Dez 2020, 14:53Warum kommst Du ständig mit "objektiv"?
Weil es ein Kriterium dafür gibt oder gegenständlich auch zwei. Oder kommst du wirklich nicht dahinter und ich muss es dir sagen, obwohl du es doch wahrnimmst? Wie weißt du denn sonst, dass ich schreibe? Also zier nicht nicht so, nenne es bitte endlich.
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Re: Objektive Erkennungsmerkmale

Beitrag von Hiob »

Michael hat geschrieben: Do 17. Dez 2020, 15:58 Wie weißt du denn sonst, dass ich schreibe?
Aus oben genannten Gründen: Man nimmt die eigene Wahrnehmung als Wissen. - Aber es geht Dir doch um etwas anderes: Du willst doch Gottes Wort objektivieren, nicht wahr? - Falls ja: Nein, geht nicht - das ist reine Glaubenssache.
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