Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

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Hoger
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 17:21 [Ich habe lediglich festgestellt, das den einen Christus sagt und lehrt: Gottes Wort ist treu und wahrhaftig!
Und den anderen sagt Christus, gegen Gottes Wort zu verstossen führe zum ewigen Leben und zu Christus nähe!
Das es hier um zwei Christusse geht! Und ja die einen bezeugen den ersten, die anderen den zweiten mit Ihren Werken!
Nein - dein Glaube und deine Anwort für dich von Gott, ist nicht das Zentrum der Welt = es ist nur die Antwort an dich.

Du wertest das Glaubensleben anderer nach deiner persönlichen Erfahrung, nach deiner persönlichen Erkenntnis und behauptest das alle anderen falsch sind

kingdom - das ist nicht nur (geistiger) Hochmut, das ist der Ursprung aller Glaubenskriege

Du trittst hier als geistiger Kriegstreiber und Hassprediger auf - weil du nicht wahrhaben kannst, dass andere andere Erfahrungen mit Gott haben?

Das ist schlimm
Der Ewige segne dich und behüte dich! Der Ewige lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der Ewige erhebe sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden! (Num 6,24–26.)
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Kingdom
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Kingdom »

Hoger hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 17:18
Kingdom hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 17:11 Ich kenne das verschlingt sein, ich kenne das wach sein, als ich verschlingt war dachte ich auch immer ich sei Jesus ganz nah, obschon ich sehr, sehr weit von ihm entfernt war. Und ja ich stehe auch dazu das eben Menschen Trance mit Jesus verwechseln, das ist ein neutrale Aussage und ja zu dieser Meinung stehe ich, voll und ganz.
Und was bringt diese Aussage im Zusammenhang nun konkret? was willst du damit aussagen? Weil du es kennst, sind katholische Menschen öfters mal in Trance wenn sie ihre Glaubenspraxis leben?

Du kannst natürlich im persönlichen Leben persönlich jemand darauf hinweisen - aber was soll dieser Text in einem Forum? Was bezweckst du damit?

Eine sachliche Auseinandersetzung?
Ja es geht ja um das Thema Nameschristen oder Christen und das es zwischen denen wohl Unterschiede eben gibt und was das für Unterschiede sein könnten!

Da ich selber eben verschlungen war, kenne ich das eben gegen aussen glaubte ich Christus nah zu sein, gegen innen war ich nur noch das was Jesus mit lauwarmen bezeichnet, einer der so auf beiden Seiten hinkte. Und eben bevor ich zu Jesus kam, war ich auch nur ein Papirli Christ, der eben den Stempel in dem Pass hatte mit eine Konfessionsnamen, wo ich heute weiss der hat 0 Bedeutung auch wenn dort stand Christlich, war ich mit dem Teufel selbst unterwegs!

Lg Kingdom
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Hoger
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 17:35 Da ich selber eben verschlungen war, kenne ich das eben gegen aussen glaubte ich Christus nah zu sein, gegen innen war ich nur noch das was Jesus mit lauwarmen bezeichnet, einer der so auf beiden Seiten hinkte. Und eben bevor ich zu Jesus kam, war ich auch nur ein Papirli Christ, der eben den Stempel in dem Pass hatte mit eine Konfessionsnamen, wo ich heute weiss der hat 0 Bedeutung auch wenn dort stand Christlich, war ich mit dem Teufel selbst unterwegs!
Es freut mich - ganz ehrlich - dass du deinen Weg mit Gott gefunden hast und ihn gehst und es ist auch schlimm dass du "mit dem Teufel" unterwegs warst

Das gibt dir aber nicht das Recht aus deiner persönlichen Erfahrungen alle anderen zu verurteilen, die in ihrem "Kirchenchristentum" einen persönlichen Zugang zu Jesus Christus haben und diesen auch leben.

Für dich mag es nicht passen - das ist aber auch alles

Ich habe ebenso eine persönliche Gottesbeziehung und sehe nicht ein, sie mir dauernd von dir absprechen zu lassen
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Kingdom
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Kingdom »

Hoger hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 17:25
Kingdom hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 17:21 [Ich habe lediglich festgestellt, das den einen Christus sagt und lehrt: Gottes Wort ist treu und wahrhaftig!
Und den anderen sagt Christus, gegen Gottes Wort zu verstossen führe zum ewigen Leben und zu Christus nähe!
Das es hier um zwei Christusse geht! Und ja die einen bezeugen den ersten, die anderen den zweiten mit Ihren Werken!
Nein - dein Glaube und deine Anwort für dich von Gott, ist nicht das Zentrum der Welt = es ist nur die Antwort an dich.

Du wertest das Glaubensleben anderer nach deiner persönlichen Erfahrung, nach deiner persönlichen Erkenntnis und behauptest das alle anderen falsch sind

kingdom - das ist nicht nur (geistiger) Hochmut, das ist der Ursprung aller Glaubenskriege

Du trittst hier als geistiger Kriegstreiber und Hassprediger auf - weil du nicht wahrhaben kannst, dass andere andere Erfahrungen mit Gott haben?

Das ist schlimm
Meine Ausage steht, zu der stehe ich!

Soll jeder User selber entscheiden, ob deine Behauptung bezüglich meines Textes zutreffen oder ob mein Text sachlich ist und deiner einmal mehr überhaupt nicht und das was du gerade wieder unsachlich äusserst, eher auf Dich zutrifft als auf mich.

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Magdalena61
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Magdalena61 »

Barmherziger bist du durch die Verehrung der Vorstellungen von Helene Kowalska jedenfalls definitiv nicht geworden. Ein großes Anliegen war ihr, den Menschen von der Barmherzigkeit Gottes zu predigen-- aber die Barmherzigkeit Gottes ist doch keine Einbahnstrasse. So viel Bibelkenntnis wird Helene gehabt haben, dass sie wußte: Wer Barmherzigkeit für sich in Anspruch nimmt, aber nicht dazu bereit ist, seinen Mitmenschen inklusive seinen Feinden Barmherzigkeit zu erweisen, dessen "Gottesdienst" ist vergeblich.
Die Botschaft der Barmherzigkeit sowie die Schule der christlichen Spiritualität, die sich auf das Erkennen des Geheimnisses der Barmherzigkeit Gottes und auf deren Betrachtung im Alltag stützt, ist in Gänze im “Tage-
buch” der Apostelin der Barmherzigkeit Gottes enthalten. Die Spiritualität kommt auch in der Haltung des Vertrauens auf Gott und in der Barmherzigkeit gegenüber den Nächsten zum Ausdruck.
Quelle
Die Werke offenbaren, ob ein Mensch vom Heiligen Geist geführt ist; dann wird er sich nämlich entsprechend benehmen. Das Fleisch streitet. Der Geist liebt.
Hoger hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 10:01
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 01:53 Bitte... tue es nicht.
Und dann kommen deine persönlichen Einschätzungen und Beurteilungen von dem persönlichen Umgang, den eine katholische Schwester in einer anderem Zeit und Kultur mit Gott hatte
Na, so lange ist das noch nicht her; eine "andere Zeit und Kultur" könnte ich nicht bestätigen.

Mit etwas Menschenkenntnis ist es nicht so schwer... sie war alleine, sie war todkrank, unheilbar damals... über ihre Familie weiß ich nichts... nehme aber an, es gab Umstände, die sie dazu bewogen, vermehrt die Nähe Gottes zu suchen, bereits als Kind; bei mir war es nämlich genauso.

Der erste Weltkrieg mit seinen Schrecken und Verlusten mag zu ihrer Entscheidung, ins Kloster zu gehen beigetragen haben. Laut Wiki waren ihre Eltern damit nicht einverstanden.

Die Kirche war sich auch nicht immer einig in der Bewertung ihrer Visionen:
Unter den Päpsten Pius XII. und Johannes XXIII. wurden die Erscheinungen der Schwester Faustyna und der Kult um den barmherzigen Jesus zensiert und seitens des Heiligen Offiziums in mehreren Notifikationen verworfen.
Wiki
Das würde ich ernst nehmen, auch angesichts der Tatsache, dass spätere Päpste eine andere Haltung einnahmen.
God bless you all for what you all have done for me.
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Magdalena61
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Magdalena61 »

Hoger hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 10:01 - Du bemängelst sogar ihren "katholischen Dialekt" -
Wie bereits angedeutet: Deine negativen Reaktionen auf/ deine negativen Definitionen der Diskussionsbeiträge anderer machen auf mich keinen geistlichen Eindruck.

Ich habe nicht bemängelt. Punkt.
Sondern festgestellt. Im Rahmen meiner Analyse. Die "Sprache katholisch" ist sehr prägnant, kompakt und auf einem hohen Niveau. Aber man muss da hineinwachsen; man muss lernen, sie zu verstehen. Wenn man sie "kann", erkennt man ihren Wert.
Schwester Faustyna kannte sich darin jedenfalls aus, beherrschte sie aber nicht perfekt, das wird offensichtlich, wenn man ihre Tagebucheinträge liest.
und verlangst dann, daß dich andere deinem persönlichen Urteil und Bewertung anschließen und gehst sogar soweit den Anderen deine Glaubenspraxis als richtig und seine als falsch darzustellen - ist das der Sinn dieses Forums? Kein Austausch - sondern religiöse Bevormundung?
Dein Text ließt sich als übergriffig, anmaßend und als Versuch die eigene Gottesbeziehung zur ikone zu erheben
Was hast du genommen?
Schlage nur weiter... und erhebe Vorwürfe als Antwort auf zivilisierte Beiträge anderer User... bis keiner mehr mit dir reden will.

Es ist mir persönlich höchst egal, ob du dich, physisch oder innerlich, vor irgendwelchen Bildern verbeugst. Allerdings sehe ich mich meinem Gott gegenüber in der Pflicht, nicht schweigend zuzuschauen, wenn jemand den geraden Weg verlässt und irgendwelchen Werten, Ideologien oder Gegenständen so viel Raum gibt in seinem Leben, sodass man befürchten muss, er driftet in Götzendienst ab. Jeder Christ ist angehalten, in einem solchen Fall einen Kommentar abzugeben, z.B. Hebr. 3. Von "bevormunden" oder "verbieten" kann keine Rede sein... aber Akzeptanz kannst du von einer evangelikalen Katholikin jetzt auch nicht erwarten. Es gibt viele, die so sind wie ich. Katholiken! meine ich.

Nicht jeder macht diese Popanzen mit.
Ich kann immer wieder nur die Frage Stellen - was hindert euch Hardcore -Protestanten dran mit Respekt und Toleranz den Katholiken seine Glaubenspraxis zu lassen?
Was hindert dich daran, zu respektieren, dass Evangelikale nun einmal mit solchen Sachen nichts am Hut haben? Du bist es doch, der diese Themen ins Forum bringt- obwohl dir klar sein dürfte, dass du mit Widerspruch rechnen musst. Willst du allen, die dir widersprechen, den Mund verbieten?

Seitenhiebe teilst du ja nun sehr großzügig aus. "Hardcore- Protestanten". Definierst du "katholisch" ausschließlich über die Nebenkriegsschauplätze "Heilige", "Maria" und sonstige katholische Spezialitäten? -- Man kann diese, nachdem man ernstlich Für und Wider abgewogen hat, durchaus ablehnen und dennoch katholisch sein.

Das Forum 4religion wirst du nicht verändern, das bleibt so, wie es ist. Kreuzgang wäre vielleicht besser geeignet für dich, wenn du gerade so auf "katholisch spezial" abfährst. Die tragen dort so dick auf, dass es vielleicht sogar dir auffällt. Und wenn es dir zu schwülstig wird, dann verstehst du wahrscheinlich besser, wie es Evangelikalen geht, wenn sie mit diesen Themen gefüttert werden und sie nicht schlucken können und wollen.
LG
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Hoger »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 17:48 Was hindert dich daran, zu respektieren, dass Evangelikale nun einmal mit solchen Sachen nichts am Hut haben? Du bist es doch, der diese Themen ins Forum bringt- obwohl dir klar sein dürfte, dass du mit Widerspruch rechnen musst. Willst du allen, die dir widersprechen, den Mund verbieten?
Ich habe den gegenteiligen Eindruck
Wie wäre es denn mit ganz normalen Austausch - bisher lese ich diesen überhaupt nicht.
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Hoger »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 17:47
Mit etwas Menschenkenntnis ist es nicht so schwer... sie war alleine, sie war todkrank, unheilbar damals... über ihre Familie weiß ich nichts... nehme aber an, es gab Umstände, die sie dazu bewogen, vermehrt die Nähe Gottes zu suchen, bereits als Kind; bei mir war es nämlich genauso.
wie kingdom - du bewertest das Glaubenleben andere aus deiner persönlichen Perspektive?
Magdalena61 hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 17:47

Die Kirche war sich auch nicht immer einig in der Bewertung ihrer Visionen:
Unter den Päpsten Pius XII. und Johannes XXIII. wurden die Erscheinungen der Schwester Faustyna und der Kult um den barmherzigen Jesus zensiert und seitens des Heiligen Offiziums in mehreren Notifikationen verworfen.
Wiki
Das würde ich ernst nehmen, auch angesichts der Tatsache, dass spätere Päpste eine andere Haltung einnahmen.
Das ist gut und zeigt, dass die Kirche selbst auch kritisch sein kann.
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Kingdom
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Kingdom »

Hoger hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 17:39 Das gibt dir aber nicht das Recht aus deiner persönlichen Erfahrungen alle anderen zu verurteilen, die in ihrem "Kirchenchristentum" einen persönlichen Zugang zu Jesus Christus haben und diesen auch leben.

Für dich mag es nicht passen - das ist aber auch alles

Ich habe ebenso eine persönliche Gottesbeziehung und sehe nicht ein, sie mir dauernd von dir absprechen zu lassen
Einmal mehr ich verurteile niemanden, wenn ich sage es kann nicht sein, das Christus lehrt, gegen Gottes Wort (10 Gebote) zu verstossen und mit dem will ich gar nix zu tun haben, weil den kenne ich aus der Geschichte des Garten Eden und aus meinem Alten Leben zur Genüge!

Lerne damit zu leben!

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Hoger
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Re: Darf man zwischen Christen und Namenschristen unterscheiden?

Beitrag von Hoger »

Kingdom hat geschrieben: Fr 19. Sep 2025, 18:20 Einmal mehr ich verurteile niemanden, wenn ich sage es kann nicht sein, das Christus lehrt, gegen Gottes Wort (10 Gebote) zu verstossen und mit dem will ich gar nix zu tun haben, weil den kenne ich aus der Geschichte des Garten Eden und aus meinem Alten Leben zur Genüge!
Die Aussage, dass ein Katholik gegen die 10 Gebote verstößt zeigt dass du
entweder nur das Bildergebot zu den Geboten zählst
oder du den Rest der Gebote nicht kennst

welche Annahme stimmt?

Ich kann damit leben - du auch? Dich scheint es ja ordentlich zu treiben und zu drängen mir immer wieder zu antworten
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